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1
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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Bild
der
Suchenden
mit
ihren
Funden:
Haschischpäckchen
(leer)
,
Kronenkorken,
Scherben.
Ärger
gibt
es
um
den
Spielplatz.
Anwohner
fühlen
sich
durch
die
Nutzung
des
Spielplatzes
durch
Jugendliche
und
junge
Erwachsenen
belästigt.
Sie
sollen
bis
in
die
Nacht
lärmen
und
den
Platz
verunreinigen.
Nun
soll
für
die
Jugendliche
ein
anderer
möglicher
Treffpunkt
gefunden
werden.
Überschrift:
Ärger um Splitter im Sandkasten
Zwischenüberschrift:
Jugendliche okkupierren Spileplatz Lissy-Riecke-Straße: Stadt sucht Abhilfe
Artikel:
Originaltext:
Ärger
um
Splitter
im
Sandkasten
,
Jugendliche
okkupieren
Spielplatz
Lissy-
Riecke-
Straße:
Stadt
sucht
Abhilfe
Kalkhügel
"
Eigentlich
hätten
wir
ihnen
gern
gezeigt,
wie
es
hier
sonst
aussieht"
,
sagten
die
Mütter
gestern
auf
dem
Spielplatz
an
der
Lissy-
Riecke-
Straße.
Aber
am
Montag
hatten
Mitarbeiter
des
Fachbereichs
Grün
den
gröbsten
Unrat
schon
entfernt.
Dennoch:
Innerhalb
von
fünf
Minuten
fanden
Mütter
und
Kinder
jede
Menge
Glasscherben,
Metallverschlüsse
von
Flaschen
und
ein
leeres
Haschtütchen
im
Sandkasten.
Die
Eltern
ärgern
sich,
dass
der
Spielplatz
von
Jugendlichen
und
jungen
Erwachsenen
als
Treffpunkt
benutzt
und
dabei
mit
den
gefährlichen
Hinterlassenschaften
besudelt
wird.
Die
Familien,
die
in
Hörweite
des
Kinderspielplatzes
wohnen,
stöhnen
außerdem
über
den
Lärm,
den
die
jungen
Leute
bis
tief
in
die
Nacht
hinein
produzieren.
Dunja
Fischer,
eine
der
betroffenen
Mütter:
"
Wenn
wir
bei
der
Stadt
anrufen,
kommt
zwar
immer
sofort
jemand."
Aber
alles
könnten
die
Leute
eben
auch
nicht
beseitigen.
Der
verdreckte
Sand
im
Kasten
müsste
gesiebt
oder
erneuert
werden.
Elisabeth
Willenborg,
Leiterin
des
Büros
für
Kinderinteressen
der
Stadt,
registriert
derzeit
zahlreiche
Beschwerden
dieser
Art.
Wenn
das
Wetter
besser
und
die
Tage
länger
werden,
wächst
auch
der
Ärger
an
den
Spielplätzen.
Klar:
Kinder
bis
zum
Alter
von
13
Jahren
hätten
auf
einem
Spielplatz
Vorrang.
Die
Größeren
dürften
keinen
Unrat
verteilen
und
müssten
auch
die
Ruhezeiten
einhalten.
Aber
auch
die
Jugendlichen
hätten
ein
berechtigtes
Interesse,
sich
im
Freien
zu
treffen.
Das
Beste
sei,
Konfliktpunkte
in
einem
sachlichen
Gespräch
auszuräumen.
Bei
dieser
Vorstellung
ist
den
Müttern
am
Spielplatz
Lissy-
Riecke-
Straße
nicht
wohl.
Bisherige
Versuche,
die
Jugendlichen
anzusprechen,
seien
mit
Pöbeleien
quittiert
worden.
Möglicherweise
helfen
Alternativen
für
die
Jugendlichen.
Detlef
Strüben,
bei
der
Stadt
für
die
Streetworker
zuständig,
sucht
dafür
nach
geeigneten
Plätzen:
"
Ein
mühsames
Geschäft."
Aber
es
gebe
auch
in
Osnabrück
Beispiele
dafür,
dass
diese
Flächen
von
Jugendlichen
gut
angenommen
und
Konflikte
so
entschärft
würden.
EINE
SCHIPPE
VOLL
GLAS,
Metallverschlüsse
und
Klemmtütchen,
die
offenbar
zur
Aufbewahrung
von
Marihuana
benutzt
wurden,
fanden
Mütter
und
Kindergestern
in
fünf
Minuten
auf
dem
Spielplatz
an
der
Lissy-
Riecke-
Straße.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
swa