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1.
Erscheinungsdatum:
19.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Gelände
des
Freibades
wurde
zu
einem
Flohmarkt
genutzt
-
erstmals.
Die
Resonanz
war
trotz
schlechten
Wetters
sehr
gut.
Mit
Bild
von
den
Ständen
vor
der
Badkulisse.
Überschrift:
Premiere: Feilschen an der Riesenwasserrutsche
Zwischenüberschrift:
Freibad-Flohmarkt fiel trotz Nieselregen nicht ins Wasser - Besucher begeistert von ungewöhnlicher Kulisse
Artikel:
Originaltext:
Premiere:
Feilschen
neben
der
Riesenwasserrutsche
Freibad-
Flohmarkt
fiel
trotz
Nieselregen
nicht
ins
Wasser
-
Besucher
begeistert
von
ungewöhnlicher
Kulisse
Osnabrück
(jop)
"
Die
Sachen
sehen
aus
wie
neu"
,
strahlte
Claudia
Mindrup
beim
Schlendern
über
die
saftig
grünen
Liegewiesen
des
Moskaubads.
Neben
der
Mutter
aus
Osnabrück,
die
mit
Ehemann
Norbert
und
ihren
zwei
Töchtern
zum
bundesweit
ersten
Freibadflohmarkt
gekommen
war,
stöberten
gestern
zahlreiche
Besucher
vor
der
ungewöhnlichen
Kulisse
nach
Kinderbekleidung
und
Spielzeugschnäppchen.
Obwohl
es
bereits
am
Vormittag
etwas
regnete,
wurden
die
Wiesen
und
Wege
des
Moskaubads
gestern
dicht
an
dicht
von
farbenfrohen
Verkaufsständen
und
neugierig
stöbernden
Besuchern
bevölkert.
Rund
um
die
noch
gähnend
leeren
Becken
boten
gut
220
Verkäufer
ihren
ausgemusterten
Haushalt
feil.
Neben
Bergen
von
Kinderbekleidung
und
Spielzeug
wimmelte
es
rund
um
die
bunte
Wasserrutsche
von
allerlei
Krempel
und
Klimbim.
Auch
Fundsachen
fanden
Abnehmer
Oberschwimmmeister
Rüdiger
Heidt,
Initiator
des
(wie
er
betont)
"
bundesweit
ersten
Freibadflohmarktes"
,
freute
sich
über
die
riesige
Resonanz:
"
Wegen
der
großen
Nachfrage
mussten
wir
den
Verkauf
sogar
auf
Flächen
ausweiten,
die
eigentlich
gar
nicht
vorgesehen
waren."
Zwischen
den
normalen
Verkaufsständen
wirkten
gestern
auch
etliche
Mitarbeiter
des
Osnabrücker
Bäder-
Teams
mit:
Im
Bratwurststand
kamen
Betriebsbademeister
Peter
Lübke
und
die
Lehrlinge
Daniela
Rövekamp
und
Sonja
Koslowski
ins
Schwitzen;
am
Fundsachenstand
verkauften
Kerstin
Heidemann
und
Nicola
Piepmeyer
Badekappen,
Handtücher
und
alles,
was
sonst
noch
in
der
vergangenen
Schwimm-
Saison
in
den
Umkleidekabinen
liegen
geblieben
ist.
Der
Erlös
fließt
in
ein
Kinderprojekt
der
Osnabrücker
Krebsstiftung.
Am
Stand
von
Stefanie
Plener
schlugen
Norbert
und
Claudia
Mindrup
zu
und
erstanden
für
Tochter
Lisa-
Marie
eine
günstige
gelbe
Jeansjacke
für
den
Sandkasten.
"
Wir
sind
extra
hergekommen,
um
nach
Kinderbekleidung
zu
gucken.
Ich
habe
nämlich
keine
Lust,
den
Kleinen
ständig
sagen
zu
müssen,
dass
sie
auf
ihre
Klamotten
aufpassen
sollen"
,
verriet
die
Mutter,
deren
ältere
Tochter
Franziska
Verhandlungsgeschick
bewies.
"
Eigentlich
sollte
die
Traumwelt
von
Polly
Pocket
acht
Euro
kosten.
Ich
habe
sie
für
sechs
Euro
bekommen."
Neben
heiß
begehrtem
Spielzeug
und
Bekleidung
ging
vor
der
ungewöhnlichen
Trödel-
Kulisse
auch
allerlei
Skurriles
über
die
Verkaufstische.
Besucherin
Angela
Meyer
nahm
als
Beute
ein
ziemlich
unhandliches
Abflammgerät
mit
nach
Hause.
"
Ich
gebe
zu,
dass
ist
was
für
faule
Leute,
die
kein
Unkraut
zupfen
wollen"
,
sagte
die
Hasbergerin
und
lachte.
Fast
alle
Besucher
zeigten
sich
begeistert
von
dem
sehr
familiären
Flohmarkt
vor
ungewöhnlicher
Badekulisse.
Und
wer
sich
vor
Kummer
über
die
noch
kahl
dahindümpelnden
Freibadbecken
in
die
heimische
Badewanne
stürzen
wollte,
konnte
am
Stand
von
Sabine
Kossmann,
Wolfgang
Honerkamp
und
Gabriele-
Schweer-
Lindhorst
eine
gemütliche
Nackenstütze
erwerben.
VOR
ALLEM
FAMILIEN
nutzten
den
ersten
Flohmarkt
im
Moskaubad
zum
Kauf
von
Kinderkleidung
und
Spielsachen.
Die
Premiere
im
Freibad
war
erfolgreich.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
jop