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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Erderwärmung,
die
baldige
Ressoucenausschöpfung
von
Kohle,
Erdöl
und
Erdgas
fordern
Neuerungen:
Wasserkraft,
Photovoltaik,
Geothermie,
Biomasse,
Windkraft
und
anderes
muss
gestärkt
werden.
Eine
Diskussion
darüber
fand
in
Osnabrücker
statt.
Überschrift:
Über Klimaschutz und Windenergie-Flächen
Zwischenüberschrift:
Kreis-Grüne zu Gast in Deutscher Bundesstiftung Umwelt
Artikel:
Originaltext:
Über
Klimaschutz
und
Windenergie-
Flächen
^^
Kreis-
Grüne
zu
Gast
in
Deutscher
Bundesstiftung
Umwelt
Osnabrück
"
Erneuerbare
Energien-
Chancen
und
Widerstände"
lautete
das
Thema
der
Kreismitgliederversammlung
der
Grünen
im
Osnabrücker
Land,
die
jetzt
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
in
Osnabrück
ihren
Schauplatz
hatte.
Tschernobyl
und
die
Folgen:
Vor
18
Jahren
ereignete
sich
dort
der
atomare
Unfall.
Vor
diesem
Hintergrund
bekräftigten
die
Grünen
einmal
mehr:
"
Wir
stehen
für
den
Ausstieg
aus
der
Atomkraft"
.
So
stellte
die
Landtagsabgeordnete
Dorothea
Steiner
bei
der
Versammlung
dar,
wie
sich
der
Wandel
auf
dem
Energiemarkt
vollziehen
soll.
"
Die
rotgrüne
Bundesregierung
versucht,
den
Anteil
der
erneuerbaren
Energien
zu
erhöhen"
,
meinte
sie.
Bis
zum
Jahr
2050
sollten
65
Prozent
des
Stromverbrauchs
und
50
Prozent
des
Wärmebedarfs
von
erneuerbaren
Energien
abgedeckt
werden.
Der
Vergleich
zum
Ist-
Stand:
Derzeit
stammten
nur
acht
Prozent
des
Stroms
und
4,
2
Prozent
der
Wärme
vom
Energieerzeuger
Natur.
Einen
Wandel
auf
dem
Energiemarkt
hielt
Dorothea
Steiner
schon
deshalb
für
unausweichlich,
weil
die
Ressourcen
wie
Kohle,
Öl
und
Uran
eben
endlich
seien.
Zudem
betrachtete
sie
die
Kohlendioxydreduktion
und
damit
den
Klimaschutz
als
eine
"
globale
Verpflichtung"
.
Dorothea
Steiner:
"
Im
Jahr
2002
überstiegen
die
klimabedingten
Schäden
mit
53
Milliarden
Dollar
weltweit
die
Summe
aller
öffentlich
geleisteten
Entwicklungshilfe."
Klimaschäden
würden
somit
zur
"
Entwicklungsbremse"
.
Deshalb
sei
es
angezeigt,
dafür
Sorge
zu
tragen,
dass
die
globale
Temperatur
um
nicht
mehr
als
zwei
Grad
gegenüber
dem
Beginn
der
Industrialisierung
ansteige.
Die
Novellierung
des
Erneuerbare-
Energien-
Gesetzes
(EEG)
sei
bereits
ein
Schritt
in
die
richtige
Richtung,
worüber
Einigkeit
herrschte.
Biomasse,
Wasserkraft,
Fotovoltaik
und
Geothermie
erhielten
dadurch
eine
bessere
Förderung,
Windkraft
eine
"
gesteuerte
Reduktion"
,
wie
Ralf
Bischof
vom
Bundesverband
Windenergie
(BWE)
ausführte.
Doch
im
Osnabrücker
Land
herrscht
offenbar
sowieso
keine
allzu
windige
Stimmung.
Häufig
seien
in
den
Gemeinden
Vorrangsflächen
für
Windräder
ausgewiesen
worden,
die
nicht
besonders
geeignet
seien,
kritisierte
Jürgen
Ebert
(BWE)
.
Gleichwohl
seien
zwei
Drittel
dieser
Flächen
mittlerweile
"
dicht"
,
so
dass
rund
65
Megawatt
Nennleistung
gewonnen
würden.
Die
noch
freien
Flächen
hätten
ein
geschätztes
Potenzial
von
weiteren
50
Megawatt.
Professor
Klaus
Kuhnke
appellierte
indes
nicht
an
Idealismus,
sondern
an
Profitdenken.
Mit
seiner
Osnabrücker
Solarstrom-
Initiative
(OSI)
will
er
Investoren
ansprechen,
die
bei
Fotovoltaikanlagen
einsteigen,
um
Geld
zu
verdienen.
Denn
Umweltschutz
mache
sich
auch
in
barer
Münze
bezahlt.
Autor:
fis