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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Studierenden
betonen,
dass
sie
doch
nicht
für
den
Papierkorb
ihre
Entwürfe
für
die
Stadtmitte
gemacht
haben,
aber
die
Verantwortlichen
lassen
sich
durch
diese
Entwürfe
wohl
nicht
inspirieren.
Mit
Abb.
des
Entwurfes
einer
der
Visionen
.
Überschrift:
Licht für die Osnabrücker Mitte
Zwischenüberschrift:
Studenten liefern viele Ideen für eine freundliche Gestaltung des Neumarkts
Artikel:
Originaltext:
Licht
für
die
Osnabrücker
Mitte
Studenten
liefern
viele
Ideen
für
eine
freundliche
Gestaltung
des
Neumarkts
Osnabrück
(dh)
Zwischen
Lichtkegeln
vor
dem
Landgericht
auf
einem
Steg
spazieren
gehen,
den
Individualverkehr
umleiten.
Nur
einer
von
vielen
Vorschlägen
-
Studenten
der
Fachhochschule
befassten
sich
in
einer
Studienarbeit
mit
verschiedenen
Lichtkonzepten,
die
den
Neumarkt
in
das
attraktive
Zentrum
der
Stadt
verwandeln
sollen.
"
Viele
Vorschläge
bieten
sehr
gute
Lösungsansätze
für
ein
Lichtkonzept
des
Neumarkts"
,
lobt
Professor
Edgar
van
Schayck
die
Arbeit
seiner
Studenten.
Doch
leider
würden
die
innovativen
Ideen
bei
den
Verantwortlichen
der
Planungen
nicht
angemessen
berücksichtigt,
sagen
einige
Studenten.
Eine
Gruppe
angehender
Landschaftsplaner
beschreibt
in
ihrer
Studienarbeit:
"
Es
wäre
schön
gewesen,
wenn
man
unsere
eingereichten
Arbeiten
als
Inspirationsquelle
genutzt
hätte.
Unsere
Konzepte
sind
nicht
für
den
Papierkorb
entstanden."
Professor
van
Schayck
entkräftet
diese
Annahme:
"
Wir
haben
einige
Arbeiten
Fachleuten
aus
dem
Stadtentwicklungsausschuss
vorgelegt,
und
die
waren
begeistert
von
der
Qualität
der
Vorschläge."
Natürlich
seien
auch
praxisferne,
dafür
aber
sehr
innovative
Konzepte
dabei
gewesen,
sagt
er.
Das
Thema
Licht
stand
zum
ersten
Mal
im
Lehrplan
der
Fachhochschule.
Daher
bekamen
die
Studenten
fachmännische
Unterstützung
von
dem
Osnabrücker
Lichtdesigner
Alfred
Kaufmann,
der
als
Gastdozent
den
jungen
Landschaftsarchitekten
nützliche
Tipps
für
die
Planung
mit
Licht
gab.
Ein
Blick
in
die
zahlreichen
Präsentationsmappen
der
Landschaftsarchitekturstudenten
lässt
auf
bessere
Zeiten
des
Neumarkts
hoffen:
Angelehnt
an
Lösungen
in
anderen
Städten
Europas,
verwandelten
die
jungen
Nachwuchsarchitekten
die
unattraktive
Mitte
der
Stadt
in
eine
futuristische
Flaniermeile.
"
Neumarkt
abends
erlebbar
machen"
Der
Konsens
der
Studenten:
"
Den
Neumarkt
abends
wieder
erlebbar
machen!
"
Dazu
gehört
die
Lichtinszenierung
historischer
Gebäude
wie
zum
Beispiel
des
Landgerichts
ebenso
wie
die
Aufhellung
von
Aufgangsbereichen
und
das
Beleuchten
einzelner
Baumreihen.
Auffällig:
Fast
alle
Studenten
sperrten
den
Neumarkt
für
den
Individualvcrkehr,
rissen
sogar
einige
Straßenelemente
auf,
um
die
Hase
auf
den
großen
Platz
umzuleiten.
Wenn
es
nach
dem
Willen
drei
junger
Studentinnen
ginge,
könnte
man
schon
bald
von
den
Stufen
des
Landgerichts
direkt
auf
einen
Steg
ans
Haseufer
treten
und
zwischen
den
Lichtkegeln
am
Uferrand
spazieren
gehen.
Für
Professor
van
Schayck
ist
vor
allem
eines
wichtig:
"
Wir
dürfen
die
innovativen
Ideen
der
Studenten
nicht
ungenutzt
lassen."
EIN
BLICK
IN
DIE
ZUKUNFT?
Dieser
Computerentwurf
verschafft
dem
Osnabrücker
Landgericht
einen
Platz
am
Haseufer.
Zwischen
Lichtkegeln
flanieren
Menschen
auf
den
Stegen.
Autor:
dh