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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
700
Jahre
alt
ist
der
Wulfter
Turm,
in
dem
heute
eine
Rechtsanwaltskanzlei
untergebracht
ist.
Abb.
der
Giebelseite
des
Turms
von
der
Sutthauser
Straße
aus
gesehen.
Überschrift:
Wenn der Törner ins Horn blies
Zwischenüberschrift:
Dieser Bau gehört zu Sutthausen
Der Wulfter Turm war jahrhundertelang Bestandteil eines Frühwarnsystems
Artikel:
Originaltext:
Wenn
der
Törner
ins
Hörn
blies
Der
Wulfter
Turm
war
jahrhundertelang
Bestandteil
eines
Frühwarnsystems
Von
Kristine
Greßhöner
Sutthausen
Eine
dicke
Haut
hat
der
Wulfter
Turm
am
Ortseingang
von
Sutthausen.
Etwa
1,
50
Meter
dick
sind
seine
Mauern.
"
Bis
ins
18.
Jahrhundert
hatte
er
die
Funktion
eines
Frühwarnsystems
für
die
Stadt"
,
sagt
Denkmalpfleger
Bruno
Switala.
Waren
feindliche
Truppen
im
Anmarsch,
erkannte
der
Turmwächter,
der
Törner,
sie
schon
von
weitem.
"
Indem
er
beispielsweise
in
sein
Horn
blies,
warnte
er
die
Stadtbewohner"
,
berichtet
Switala.
Eindringlinge
konnten
nur
über
eine
Treppe
in
den
ersten
Stock
gelangen,
andere
Eingänge
gab
es
nicht.
Um
1300
wurde
der
letzte
noch
erhaltene
Landwehrturm
in
Osnabrück
errichtet
-
das
verraten
die
verwendeten
Baumaterialen
und
ihre
Verarbeitung.
In
seinen
Anfängen
stand
der
Turm
als
Teil
der
einst
30
Kilometer
langen
Landwehr
rund
um
die
Stadt
wohl
allein
da.
Erst
später
wurden
das
Türmerhaus
und
ein
Nordanbau
hinzugefügt.
Acht
dieser
Landwehrtürme
hat
es
in
früheren
Zeiten
im
Stadtgebiet
gegeben,
doch
sie
verfielen
oder
wurden
abgerissen.
"
Alle
standen
an
heutigen
Fernverkehrsstraßen"
,
erklärt
Switala,
welche
bereits
im
Mittelalter
beliebte
Ausfallstraßen
waren.
Wo
früher
nach
Räubern
und
Dieben
Ausschau
gehalten
wurde
und
an
einem
Schlagbaum
der
Zoll
fällig
war,
fahren
heute
die
Sutthauser
unbehelligt
ins
Stadtgebiet.
Ein
"
Türmer"
wohnt
längst
nicht
mehr
zwischen
Sutthauser
und
Hermann-
Ehlers-
Straße.
In
dem
komplett
renovierten
Stein-
Haus
befindet
sich
eine
Rechtsanwaltskanzlei.
Seinen
Namen
hat
der
Turm
vom
Gut
Wulften,
das
1147
zum
ersten
Mal
urkundlich
erwähnt
wurde.
Die
frühe
Wasserburg
mit
ihren
Gräften
liegt
knapp
zwei
Kilometer
von
dem
Landwehrturm
entfernt.
Früher
verfügte
das
Gut
über
große
Länderein.
Heute
ist
von
dem
Adelshof
zwischen
Sutthausen
und
Georgsmarienhütte
lediglich
ein
"
Neubau"
aus
dem
18
Jahrhundert
zu
sehen.
Das
ursprüngliche
Gut
gibt
es
nicht
mehr.
Ein
solches
Schicksal
drohe
dem
Wulfter
Turm
in
absehbarer
Zeit
aber
nicht,
meit
Bruno
Switala:
"
Der
bleibt
uns
erhalten."
700
JAHRE
ALT:
Der
Wulfter
Turm,
heute
Sitz
einer
Rechtsanwaltskanzlei.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Kristine Greßhöner
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