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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Problem
Parken
an
der
Fachhochschule
und
Universität
am
Westerberg.
Anlieger
der
Barbarastraße
wollen
nicht
einmal,
dass
die
PKWs
beim
Verlassen
der
Parkplatzes
auf
diese
Straße
fahren.
Die
FH
will
den
Innenhof
der
ehemaligen
Kasernen,
den
Exerzierplatz,
nur
für
FußgängerInnen
öffnen.
Nun
ist
es
aber
Parkplatz.
Mit
Bildern
der
Parkplätze.
Überschrift:
Wer soll die Last des Autoverkehrs zur FH tragen?
Zwischenüberschrift:
Schürings: Entscheidung noch offen
Artikel:
Originaltext:
Westerberg
(ack)
"
Keine
Rennstrecke"
solle
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Caprivikaserne
entstehen.
Das
sagt
nicht
nur
Hochschulpräsident
Erhard
Mielenhausen,
sondern
auch
der
Architekt
der
Firma
MHS
Massivbausysteme,
Frank
Höving.
Dennoch
könnten
ihre
Meinungen
kaum
weiter
auseinander
liegen.
Denn
Mielenhausen
meint
damit,
dass
er
keinen
Zufahrtsverkehr
möchte,
der
von
der
Caprivisträße
kommend
quer
über
den
als
Fußgängerbereich
geplanten
Campus
zum
Parkplatz
auf
dem
ehemaligen
Exerzierplatz
im
Ostteil
des
Geländes
rollt.
Dagegen
will
die
Firma
MHS
möglichst
verhindern,
dass
die
Zufahrt
zum
Parkatz
stattdessen
künftig
über
die
gesamte
Länge
der
parallel
verlaufende
Sophie-
Charlotte-
Straße
abgewickelt
wird.
Diese
neue
Straße
teilt
das
ehemalige
Kasernenareal
in
das
FH-
Gelände
im
Süden
und
den
derzeit
enstehenden
Wohnpark
im
Norden.
MHS
baut
hier
Reihenhäuser,
Eigentumswohnungen
und
möglicherweise
bald
auch
Einfamilienhäuser
in
gehobener
Preiskategorie
(wir
berichteten)
.
Eine
dritte
Möglichkeit,
das
FH-
Gelände
an
das
Straßennetz
anzubinden,
besteht
über
die
Blumenthalstraße,
die
im
Osten
an
das
Gelände
anschließt.
Doch
die
Anwohner
der
Kopfsteinpflasterstraße,
auch
ohne
den
FH-
Verkehr
bei
ortskundigen
Autofahrern
ein
beliebter
Schleichweg,
wehren
sich.
Denn
schon
während
der
Bauarbeiten
am
neuen
Hörsaalgebäude
hatte
die
FH
ein
bis
dahin
geschlossenes
Tor
zur
Blumenthalstraße
übergangsweise
für
den
Verkehr
geöffnet:
"
Zur
hellen
Freude
der
Anlieger..."
,
kommentiert
Thomas
Haarmann
(Bürgerverein
Nord-
West)
sarkastisch.
Inzwischen
erfolgt
als
Kompromiss
die
Zufahrt
zum
Gelände
über
die
Sophie-
Charlotte-
Straße,
die
zurzeit
als
nicht
ausgebaute
Baustraße
noch
MHS
gehört,
und
nur
die
Abfahrt
über
die
Blumenthalstraße,
was
vielen
Anwohnern
der
engen
Straße
aber
noch
immer
zu
viel
ist.
"
Morgens
um
sechs
geht
der
Krach
los"
,
berichtet
einer
von
ihnen
entnervt.
Wie
soll
die
Verkehrsführung
aussehen,
wenn
das
ehemalige
Kasernengelände
vollständig
bebaut
ist?
Viele
Anwohner
der
Blumenthalstraße
fürchten,
dass
nun
"
Fakten
geschaffen"
wurden
und
auch
weiterhin
FH-
Verkehr
durch
ihre
Straße
rollen
wird.
Mielenhausen
betont
hingegen,
die
FH
habe
im
Gespräch
mit
Anwohnern,
MHS
und
Oberbürgermeister
Fip
zugesagt,
die
Blumenthalstraße
in
Zukunft
nicht
für
Kfz-
Verkehr
zu
nutzen.
Bereits
jetzt
scheint
aber
klar
zu
sein:
Auch
die
zukünftigen
Bewohner
des
Wohnparks,
die
viel
Geld
für
ihre
Häuser
und
Wohnungen
bezahlen,
werden
wohl
wenig
begeistert
sein,
die
Verkehrsbelastung
tragen
zu
müssen.
"
Wie
es
weitergeht,
ist
noch
nicht
abschließend
entschieden"
,
unterstreicht
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau.
Die
endgültige
Entscheidung
solle
getroffen
werden,
sobald
die
provisorische
Sophie-
Charlotte-
Straße
von
der
Bau-
zur
Verkehrsstraße
ausgebaut
werde.
Noch
seien
aber
grundsätzlich
alle
Optionen
offen,
inklusive
der
Möglichkeit,
den
von
der
Caprivisträße
kommenden
Verkehr
bereits
am
Anfang
der
Straße
auf
das
FH-
Areal
zu
lenken.
DER
FH-
PARKPLATZ
auf
dem
früheren
Exerzierplatz.
Der
Campus
zwischen
Parkplatz
und
neum
Hörsaalgebäude
(rechtes
Foto)
soll
nach
dem
Willen
der
FH
Fußgängern
vorbehalten
bleiben.
EINE
SCHRANKE
trennt
den
FH-
Parkplatz
von
der
Blumenthalstraße.
Sie
öffnet
sich
nur
für
abfließenden
Verkehr.
Ginge
es
allerdings
nach
den
Anliegern,
wäre
ihre
Straße
vom
FH-
Gelände
aus
überhaupt
nicht
befahrbar.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
ack