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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Abb.
zeigt
Sammelstelle
und
Hundekothaufen
im
Gras
Bericht
über
das
Problem
Hundekot
und
was
die
Stadt
inzwischen
dagegen
getan
hat
und
was
sie
noch
tun
könnte.
Überschrift:
Stinksauer über die Hundehaufen
Zwischenüberschrift:
Klagen häufen sich im Ost- und im Nordteil: Zu wenig Sammelboxen
Artikel:
Originaltext:
Stinksauer
über
die
Hundehaufen
Klagen
häufen
sich
im
Ost-
und
im
Nordteil:
Zu
wenig
Sammelboxen
Von
Christian
Wiermer
Osnabrück
Die
Beschwerden
über
umherliegenden
Hundekot
mehren
sich
in
allen
Stadtteilen.
Besonders
betroffen
scheint
der
Osten
und
Norden
Osnabrücks.
Dr.
Klaus
Heuer
ist
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
stinksauer:
"
Es
widert
mich
nur
noch
an."
Der
Informatiker
pflegt
gemeinsam
mit
seiner
Frau
Sonntag
für
Sonntag
das
Grab
ihrer
Großmutter
auf
dem
Hasefriedhof.
Was
sie
dort
entdecken,
ist
Ekel
erregend:
Nahezu
Im
Meterabstand
finden
sich
Hundehaufen.
"
Das
ist
einfach
nur
pietätlos"
,
sagt
ein
Passant.
Heuer
fordert
einen
Kotsammelbehälter
- "
selbst
wenn
das
wahrscheinlich
nichts
bringt."
Auch
in
Schinkel
und
der
Dodesheide
nimmt
die
Aufregung
zu,
freilich
verstärkt
durch
die
steigenden
Temperaturen
und
dem
daraus
folgendem
"
Hundewetter"
:
Eine
Familienmutter
bezeichnet
den
Bereich
in
den
Höfen
unweit
des
Haster
Wegs
als
"
größtes
Hundeklo
der
Dodesheide"
.
Hundebesitzerin
Alexandra
Bolufer
versteht
den
Ärger.
Zwar
entferne
sie
die
Hinterlassenschaften
ihres
Hundes
"
Tequila"
stets
sofort
mit
einem
Taschentuch,
trotzdem
müsse
auch
hier
ein
Sammelbehälter
mit
Tütenspender
her.
Das
sehen
die
Hundebesitzer
Birgit
und
Achim
Bleil
genauso.
Sie
wohnen
in
Schinkel,
und
mit
anderen
Hundebesitzen
stört
sie,
dass
überall
-
aber
eben
nicht
bei
ihnen
-
eine
solche
Sammelbox
steht.
"
Es
wird
immer
schlimmer"
,
sagt
Birgit
Bleil.
Besonders
betroffen
sind
die
großflächigen
Grünanlagen
um
die
Scninkelbergstraße.
Keine
der
"
Hunde-
Stationen"
findet
sich
im
Nord-
und
Ostteil
der
Stadt.
Und
selbst
dort,
wo
Tüten
greifbar
sind,
wird
vielfach
auf
die
unangenehme
Aufgabe
verzichtet.
"
Das
interessiert
doch
kein
Schwein"
,
schimpft
ein
Spaziergänger
am
Haarmannsbrunnen,
wo
bereits
wenige
Meter
neben
der
"
Hunde-
Station"
ungezählte
Haufen
liegen.
Es
sei
eine
"
politische
Entscheidung"
,
ob
und
wie
die
Standorte
möglicherweise
erweitert
werden
können,
stellt
der
zuständige
Fachdienstleiter
Jürgen
Wiethäuper
klar,
"
Doch
wir
beobachten
und
nehmen
die
Anregungen
sehr
ernst."
Ärger
um
Hinterlassenschaften
20
Stationen
aufgestellt
Die
Gefahren
der
unbeseitigten
Geschäftserledigung
liegen
auf
der
Hand:
Ungezählte
Infektionen
können
übertragen
werden,
besonders
betroffen
sind
Kinder.
Insgesamt
20
Stationen
sind
seit
Oktober
2002
in
der
Stadt
verteilt
aufgestellt
worden.
Sie
sind
mit
einem
Spender
für
die
Hundebeutel
sowie
einem
Sammelbehälter
für
die
gebrauchten
Tüten
ausgestattet.
Die
vielfache
Bürger-
Kritik
lautet
jedoch,
dass
die
Spender
zu
selten
nachgefüllt
würden.
Seit
April
vergangenen
Jahres
droht
den
Osnabrückern
30
Euro
Bußgeld,
wenn
sie
die
tierische
Hinterlassenschaft
nicht
entfernen.
(cwi)
ZU
WENIG
"
HUNDE-
STATIONEN"
?:
Vor
allem
im
Osten
und
Norden
werden
Sammelbehälter
mit
Tütenspender
gefordert.
ANGEWIDERT
ist
Dr.
Klaus
Heuer
angesichts
der
vielen
Hundehäufen
auf
dem
Hasefriedhof.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Christian Wiermer