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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wenn
es
der
Feuerwehr
nicht
gelungen
wäre,
das
Inferno
unter
Kontrolle
zu
halten
und
die
Kesselwagen
explodiert
wären,
stünde
im
Umkreis
von
500
bis
1000
Meter
kein
einziges
Haus
mehr.
Tausende
von
Tote
wären
zu
beklagen.
In
den
USA
habe
eine
solche
Explosion
einst
eine
ganze
Kleinstadt
ausradiert....
Langer
ausführlicher
Fotobericht
über
das
Unglück
und
die
hervorragende
und
gar
nicht
genug
zu
lobende
Arbeit
der
Feuerwehrleute
und
anderer
Einsatzkräfte.
Überschrift:
"Der Bus nach Bohmte?" Spurensuche am Bahnhof
"Jede Nacht rollen Chemie-Züge durch die Stadt"
Um 18.34 Uhr stand die Lok auf den Rädern
Zwischenüberschrift:
Bahnmitarbeiter geben pausenlos Infos an die Reisenden
Nach der Beinahe-Katastrophe auf der Bremer Brücke: Unglücksort gleicht einer Großbaustelle - Im Ersatzbus nach Bohmte
Feuerwehrchef Jürgen Knabenschuh schließt weitere Unfälle nicht aus - Hat die Bahn an der Sicherheit gespart?
Unglücksort ist eine Großbaustelle
Artikel:
Originaltext:
Nach
der
Beinahe-
Katastrophe
auf
der
Bremer
Brücke:
Unglücksort
gleicht
einer
Großbaustelle
-
Im
Ersatzbus
nach
Bohmte
"
Jede
Nacht
rollen
Chemie-
Züge
durch
die
Stadt"
Feuerwehrchef
Jürgen
Knabenschuh
schließt
weitere
Unfälle
nicht
aus
-
Hat
die
Bahn
an
der
Sicherheit
gespart?
Osnabrück
(d.)
"
Nacht
für
Nacht
rollt
ein
großer
Chemie-
Shuttle
durch
Osnabrück.
Waggon
an
Waggon,
gefüllt
mit
giftigen,
entzündlichen,
ätzenden
Stoffen.
Natürlich
machen
wir
uns
Sorgen
um
die
Sicherheit"
,
sagt
Feuerwehrchef
Jürgen
Knabenschuh.
Bahnmitarbeiter
bestätigen,
dass
durch
den
Bahn-
Knotenpunkt
Osnabrück
vor
allem
nachts
viele
Gefahrstoffe
transportiert
werden.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
gebe
es
für
Züge
nur
dort,
wo
viele
Weichen
sind.
"
Durch
den
Bahnhof,
Gleis
1
und
2,
dürfen
die
mit
Tempo
100
rauschen."
Jeder
Lokführer
erhalte
einen
Plan,
auf
welcher
Strecke
er
wie
schnell
fahren
darf.
Der
Feuerwehrchef
weiß,
dass
Unfälle
mit
Güterzügen
relativ
selten
sind.
"
Doch
wenn
es
rummst,
dann
richtig."
Ohne
den
Ermittlungsergebnissen
des
Eisenbahnbundesamtes
über
die
Ursache
vorgreifen
zu
wollen,
fragt
sich
der
Brandexperte,
ob
die
Bahn
vielleicht
in
einigen
Bereichen
zu
viel
Personal
und
damit
Sicherheitskontrollen
abgebaut
habe.
Dass
in
der
Nacht
die
Zusammenarbeit
mit
der
Bahn
geklappt
habe,
habe
auch
an
den
Anstrengungen
der
Katastrophenschützer
in
der
Region
gelegen.
Schon
Vorjahren
haben
sich
die
Kräfte
an
der
Bahnstrecke
zwischen
Münster
und
Osnabrück
zur
"
Bahn
Regio"
zusammengeschlossen.
Großübungen
hätten
auf
Fälle
wie
am
Mittwoch
vorbereitet
und
Kontakte
hergestellt.
"
Ein
Anruf,
und
die
Flughafenfeuerwehr
Münster
kommt
oder
der
Gefahrstoff-
Messtrupp
des
Landkreises."
"
Das
alles
war
unsere
Eigeninitiative,
die
einmalig
in
Deutschland
ist.
Doch
die
Bahnstrecken
hören
nicht
hinter
Münster
oder
Osnabrück
auf."
Jemand
müsste
den
Startschuss
geben,
damit
auch
anderswo
Zusammenarbeit
aufgebaut
werde.
"
Nach
dem
11.
September
2002
wurde
viel
versprochen
für
den
Katastrophenschutz.
Doch
umgesetzt
worden
ist
noch
nicht
sehr
viel."
Ein
Gefahrgutunfall
auf
der
Autobahn
passiere
zwar
häufiger,
erreiche
aber
nie
die
Dimensionen
wie
ein
Zugunglück.
Die
Feuerwehren,
Sondereinsatzgruppen
Rettung
und
das
Technische
Hilfswerk
der
Region
hatten
deshalb
schon
vor
Mittwochabend
für
dieses
Jahr
eine
weitere
Bahnübung
geplant:
Ein
Zugunglück
in
Sutthausen
soll
angenommen
werden
an
einer
Stelle,
die
nur
schwer
zu
erreichen
ist.
Als
Konsequenz
aus
dem
jüngsten
Bahnunfall
wird
Knabenschuh
den
Ratsgremien
vorschlagen,
die
Haushaltsmittel
für
die
Feuerwehr
umzuschichten.
"
Wir
brauchen
ein
Großtanklöschfahrzeug
mit
einem
über
Funk
fernsteuerbaren
Wasserwerfer,
den
wir
aus
der
Deckung
heraus
einsetzen
können."
Zwei
Bahnunglücke
in
zwei
Jahren
in
Osnabrück.
Für
die
Zukunft
bleibt
Knabenschuh
pessimistisch.
Es
könne
sich
jeden
Tag
eine
weitere
Katastrophe
ereignen.
Um
18.34
Uhr
stand
die
Lok
auf
den
Rädern
Unglücksort
ist
eine
Großbaustelle
Osnabrück
(d.)
Gestern
Abend
wurde
es
noch
einmal
kritisch,
Explosionsgefahr.
Es
war
der
Augenblick,
als
große
Kräne
von
KVN
den
ausgebrannten
Kesselwagen
anhoben.
Um
eine
erneute
Entzündung
der
Propangasreste
zu
verhindern,
wurde
die
Umgebung
von
der
Feuerwehr
mit
Löschschaum
eingesprüht.
Vorher,
um
18.34
Uhr,
war
schon
die
Lok
wieder
auf
die
Räder
gestellt
worden.
Den
ganzen
Tag
über
war
die
Unglücksstelle
an
der
Bremer
Brücke
eine
große
Baustelle.
Chemie-
Brandexperten
von
BASF
und
Bayer
hatten,
unterstützt
von
Feuerwehr
und
Technischem
Hilfswerk
(THW)
,
das
Propangas
aus
drei
nicht
leckgeschlagenen
Kesselwagen
abgepumpt
und
die
Restgase
abfackeln
lassen.
Mit
20
Mann
waren
die
Mitarbeiter
von
TUIS,
dem
Transport-
und
Informationssystem
der
Chemischen
Industrie,
im
Einsatz.
An
anderen
Stellen
betätigten
sich
knapp
30
Freiwillige
vom
THW
aus
Osnabrück,
Lohne
und
Bad
Essen
als
Straßenbauer:
Sie
verlegten
Schwellen
und
Schotter
für
die
Kranwagen,
die
ab
dem
Abend
die
verunglückten
Waggons
zumindest
von
den
Hauptgleisen
bergen
sollten.
Dem
schweren
Gerät
musste
der
Weg
über
die
Schienen
geebnet
werden.
Unterwegs
auch
noch
immer
die
Ermittler
des
Eisenbahnbundesamtes
und
des
Bundesgrenzschutzes.
Die
Unglücksursache
ist
noch
nicht
vollständig
geklärt,
ebenso
wenig
die
Frage,
wie
viele
Millionen
der
Schaden
beträgt.
Die
Kosten
für
den
Großeinsatz
wird
die
Bahn
tragen
müssen.
Insider
rechnen
damit,
dass
es
Jahre
dauern
wird,
herauszufinden,
welche
Bahntochter
welche
Kosten
bezahlen
muss.
Auch
wenn
gestern
begonnen
wurde,
ausgebrannte
Lok
und
vier
der
verunglückten
Kesselwagen
von
den
Schienen
zu
heben,
um
-
vielleicht
heute
-
die
Bahnstrecke
nach
Bremen
wieder
freigeben
zu
können:
Die
Aufräumarbeiten
auf
den
anderen
Gleisen
und
die
Wiederherstellung
der
zerstörten
Schienen,
Signale
und
Hochspannungsleitungen
wird
noch
Wochen
dauern.
Die
beiden
Supermärkte
Comet
und
Aldi
und
die
Posten-
Containerstadt
für
die
Helfer
börse
direkt
an
der
kleinen
Stichstraße
waren
auch
weiterhin
geschlossen
-
wegen
der
Nähe
zur
Unglücksstelle
und
weil
sich
ihre
Parkplätze
in
ein
Baulager
mit
Schwerlastverkehr
verwandelt
hatten.
Auch
eine
kleine
Zelt-
und
Containerstadt
ist
aufgebaut:
Damit
sich
die
Einsatzkräfte
zwischendurch
ausruhen
und
-
nachdem
der
Regen
einsetzte
-
trocknen
konnten.
Sogar
eine
Chemie-
Toilette
ist
aufgebaut.
Das
DRK
sorgte,
wie
schon
am
Donnerstag,
für
Kaffee,
Würstchen,
Brötchen
und
heiße
Suppe.
Und
auch
andere
dachten
an
die
Helfer:
Am
Mittag
kamen
Marianne
Friederich,
Gerda
Nahrstedt
und
Hannelore
Gottwald
von
der
Osnabrücker
Tafel
und
brachten
mehrere
Paletten
mit
Sahnetörtchen,
die
ihnen
gespendet
worden
waren.
AM
SIGNAL
112
(links
auf
den
Gleisen)
direkt
neben
der
Gartlage,
wo
gerade
das
Jahrmarkt-
Riesenrad
aufgebaut
wird,
hätte
der
Zug
halten
müssen.
Die
Bremsen
versagten,
nach
500
Metern,
hinter
der
Bremer
Brücke,
sprang
der
Zug
aus
den
Schienen.
BIS
IN
DIENACHT
pumpten
Feuerwehrleute
das
Propangas
aus
den
verunglückten
Waggons.
Auch
bei
diesen
Arbeiten
bestand
weiter
Explosionsgefahr.
SAHNETÖRTCHEN
für
die
Helfer
von
der
Osnabrücker
Tafel
übergaben
Feuerwehrchef
Jürgen
Knabenschuh
(von
links)
Hannelore
Gottwald,
Gerda
Nahrstedt
und
Marianne
Friederich.
"
Der
Bus
nach
Bohmte?
"
Spurensuche
am
Bahnhof
Bahnmitarbeiter
gaben
pausenlos
Infos
an
die
Reisenden
Osnabrück
(kw)
"
Wo
geht
es
hier
denn
Richtung
Bohmte?
" -
Das
war
gestern
die
am
meisten
gestellte
Frage
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof.
Viele
Bahngäste
wussten
aber
inzwischen
Bescheid:
Zwischen
Osnabrück
und
Bremen
gab
es
nur
noch
einen
"
Schienenersatzverkehr"
.
In
den
Zügen
wurde
darauf
hingewiesen,
und
auch
im
Bahnhofgebäude
rieselten
Fahrgastinfos
auf
die
Menschen
gerab.
Wer
allerdings
verwirrte
Menschen
und
hektische
Unruhe
erwartet
hatte,
wurde
eines
Besseren
belehrt.
Schon
vor
dem
Hauptbahnhof
warteten
mit
Ann-
Kristin
Grier-
son
und
Sabine
Bruß
zwei
hilfsbereite
Service-
Mitarbei-
terinnen
in
knallroten
Westen
auf
die
Fahrgäste.
"
Die
Leute
sind
auf
die
Busse
eingestellt
und
eigentlich
nicht
genervt"
,
so
der
Eindruck
bei
Ann-
Kristin
Grierson.
Horst
Braun
aus
Wuppertal
wusste
noch
nicht,
wohin
er
sollte.
"
Etwas
mehr
Informationen
wären
nicht
schlecht"
,
machte
er
seinem
Unmut
Luft
und
stellte
sich
in
der
Warteschlange
vor
dem
Infoschalter
an.
Die
vier
Frauen
um
Claudia
Eickhoff
aus
Soest
dagegen
ließen
sich
Neugierige
Blicke
auf
die
Unfallstelle
nicht
aus
der
Ruhe
bringen.
"
Wir
haben
Kurzurlaub,
ob
die
Fahrt
nun
zwei
Stunden
länger
dauert,
ist
uns
heute
egal"
,
erklärten
sie
fröhlich.
Im
Zug-
Ersatz-
Bus
nach
Bohmte
zeigte
sich
Michael
Mohr
aus
Twistringen
erleichtert
darüber,
dass
keine
Menschen
bei
dem
Unglück
zu
Schaden
gekommen
sind:
"
Da
nimmt
man
solche
Verspätungen
gern
hin"
,
sagte
er
und
schaute
interessiert
aus
dem
Fenster.
Der
Bus
fuhr
direkt
an
der
Unfallstelle
vorbei,
alle
Fahrgäste
blickten
neugierig
in
Richtung
Bahnschienen.
"
Wie
man
in
den
Wald
ruft,
so
schallt
es
heraus"
,
so
das
Motto
von
Ersatz-
Busfahrer
Johannes
Vogelpohl.
Von
Nörglern
und
schlecht
gelaunten
Mitmenschen
ließ
er
sich
in
den
letzten
Tagen
nicht
aus
der
Fassung
bringen.
Nantke
Krips
sah
am
Freitagmorgen
von
ihrem
Zug
in
Bohmte
nur
noch
die
Rücklichter.
Aber
bei
ihr
war
der
Ärger
vom
Morgen
auf
der
Rückfahrt
längst
verflogen,
"
Die
Organisation
fehlte,
aber
man
kann
es
ja
nicht
ändern"
,
zeigte
sie
Verständnis.
Am
zweiten
lag
nach
der
Beinahe-
Katastrophe
waren
die
Zuggäste
auf
das
Abenteuer
Busreise
eher
mit
guter
Laune
und
sehr
viel
Geduld
eingestellt.
FÜR
DIE
KRÄNE,
die
die
verunglückten
Waggons
bergen
sollten,
bauten
die
Mitarbeiter
des
Techni-
Hilfswerks
Schotterpisten
über
die
Gleise.Fotos:
Michael
Hehmann
Kleinstadt
in
den
USA
verschwand
Osnabrück
(d.)
"
Wenn
die
mit
Propangas
gefüllten
Kesselwagen
explodiert
wären,
stünde
im
Umkreis
von
500
bis
1
00
Metern
kein
Haus
mehr"
,
hatte
Feuerwehrmann
Jan
Südmersen
am
Donnerstag
erklärt.
Dieses
Horrorszenario
ist
keine
bloße
Ahnung
von
einer
möglicherweise
halb
zerstörten
Stadt
Osnabrück
und
tausenden
Toten.
In
den
USA
hat
es
vor
einigen
Jahren
eine
solche
Explosion
gegeben
und
eine
Kleinstadt
ausradiert.
Videos
dieser
Zerstörung
gehören
zum
Lehrmaterial
in
allen
Feuerwehrschulen.
"
In
einem
umgekippten
Kesselwagen
mit
Propan,
der
durch
Feuer
erhitzt
wird,
bilden
sich
über
dem
verflüssigten
Stoff
wieder
Gase.
Der
Druck
im
Innern
steigt
immer
weiter,
und
wenn
keine
Kühlung
kommt,
explodiert
der
Kessel.
Alles
ringsum
wird
zerstört"
,
berichtet
Südmersen.
Werden
heute
die
Züge
wieder
fahren?
Osnabrück
(d.)
"
Die
durch
die
Güterzugentgleisung
gesperrte
Strecke
Osnabrück-
Diepholz-
Bremen
ist
wieder
frei.
Der
fahrplanmäßige
Zugverkehr
auf
dem
betroffenen
Abschnitt
wird
Freitagabend
ab
20
Uhr
wieder
aufgenommen."
Das
meldete
gestern
Nachmittag
viel
zu
früh
die
Bahn-
Pressestelle,
als
die
verunglückten
Kesselwagen
noch
gar
nicht
geborgen
waren.
So
lange
noch
Propangasreste
in
den
Waggons
an
der
Unglücksstelle
sind,
darf
kein
normaler
Zug
den
Ort
passieren.
Arn
Abend
um
20
Uhr
jedenfalls
fuhren
noch
keine
Züge.
Reisenden
kann
man
nur
raten,
sich
auch
heute
zu
erkundigen,
ob
und
wann
die
Züge
fahren.
Vorbereitet
auf
weiteren
Schienenersatzverkehr
ist
Weser-
Ems-
Bus.
Schon
in
der
Unglücksnacht
war
der
Notdienst
dieser
Bahn-
Tochter
alarmiert
worden.
"
Wir
haben
bei
privaten
Busunternehmen
Fahrzeuge
gechartert,
die
den
Schienenersatzverkehr
von
und
nach
Bohmte
fahren"
,
berichtet
Ralf
Wekenborg.
Je
Richtung
wurden
zwei,
zu
Stoßzeiten
sogar
drei
Busse
eingesetzt.
"
Wir
müssen
flexibel
reagieren:
morgens
auf
die
Schüler
und
Pendler,
später
auf
normale
Bahnreisende.
Und
am
Freitag
darauf,
dass
die
Leute
früher
Feierabend
machen."
"
Mit
diesem
Pfund
können
wir
wuchern"
Osnabrück
(d.)
Mit
großem
Lob
und
Anerkennung
für
alle
Helfer
reagierten
die
Ratsfraktionen
von
CDU
und
FDP
gestern
auf
das
Bahnunglück.
Sie
hoben
die
gute
Zusammenarbeit
unter
den
Feuerwehren,
gleich
ob
freiwillige
oder
Berufsfeuerwehr,
und
den
anderen
Helfern,
z.
B.
von
der
Polizei,
des
Bundesgrenzschutzes
oder
des
Technischen
Hilfswerkes,
hervor.
Aber
nicht
nur
aus
dem
Landkreis
sei
Hilfe
gekommen,
auch
vom
Flughafen
Münster
/
Osnabrück
sowie
von
den
Werkfeuerwehren
BASF
und
Bayer
Dormagen.
Dieses
Geflecht
aus
funktionierenden
Kooperationen
sei
ein
enormes
Pfund,
mit
dem
man
in
Osnabrück
wuchern
könne
und
müsse.
Die
Politiker
mahnten
jedoch,
dass
man
sich
keine
falschen
Vorstellungen
auf
Grund
dieses
verhältnismäßig
glimpflich
verlaufenen
Unfalls
machen
dürfe.
Man
habe
durchaus
großes
Glück
im
Unglück
gehabt.
"
Wären
die
entgleisten
Waggons
mit
Propan
oder
Propylen
explodiert,
so
wäre
der
Schaden
erheblich
gewesen.
Daher
gebührt
allen
Beteiligten
für
die
Arbeit
am
Unfallort
sowie
zuvor
in
der
präventiven
Tätigkeit
ein
großes
Lob"
,
so
Björn
Meyer,
Vorsitzender
des
Feuerwehrausschusses.
Autor:
kw, d.