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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
800
PKWs
stündlich
erwartet
IKEA,
für
die
Stadt
zuviel,
meint
die
Initiative
"
gemeinsam
für
Hellern"
,
auch
der
Umgang
mit
Wasser,
Boden
und
Pflanzen
wird
moniert,
besonders
der
Umgang
mit
der
doch
für
die
Düte
reservierte
Düteaue,
die
für
IKEA
geopfert
würde.
Überschrift:
"In Hellern wird es lauter und gefährlicher"
Zwischenüberschrift:
IKEA: Initiative fordert neue Gutachten
Artikel:
Originaltext:
"
In
Hellern
wird
es
lauter
und
gefährlicher"
Ikea:
Iniatitiave
fordert
neue
Gutachten
Hellern
(rll)
Die
Bürgerinitiative
"
Gemeinsam
für
Hellern"
fordert
neue
Gutachten
zur
Ikea-
Ansiedlung
an
der
Rheiner
Landstraße.
Vor
allem
die
Aussagen
aus
der
Verkehrsuntersuchung
werden
infrage
gestellt.
In
einer
Stellungnahme
von
Henning
Zimmann
und
fünf
weiteren
Unterzeichnern
zum
laufenden
Raumordnungsverfahren
wird
auch
die
Unabhängigkeit
des
Gutachterbüros
bezweifelt.
Es
stehe
in
wirtschaftlicher
Abhängigkeit
zu
Ikea,
lautet
die
Kritik.
In
den
Prognosen
sei
das
Verkehrsaufkommen
verharmlost
worden.
In
Wirklichkeit
sei
mit
noch
schlimmeren
Belastungen
zu
rechnen.
Wenn
das
Möbelhaus,
wie
im
Gutachten
prophezeit,
von
stündlich
800
Autos
angefahren
werde,
summierten
sich
die
täglichen
Pkw-
Fahrten
auf
16000,
rechnet
die
Initiative
vor.
Allein
die
Autobahn
A
30
werde
demnach
von
fast
5000
Autos
am
Tag
zusätzlich
befahren,
die
Rheiner
Landstraße
und
die
Lengericher
Landstraße
müssten
zusätzlich
1300
Pkw
aufnehmen.
Hellern
werde
schon
deshalb
stark
in
Mitleidenschaft
gezogen,
weil
die
A
30
auf
großer
Länge
an
Wohngebieten
liege.
Für
die
Menschen
im
Stadtteil
werde
das
Leben
gefährlicher,
schreiben
die
Einwender:
"
Insbesondere
sind
die
Kinder
im
Bereich
der
Großen
Schulstraße
zu
schützen,
weil
hier
Schule,
Kindergarten,
Sporthalle
und
Alte
Kasse
liegen"
,
heißt
es
in
der
Stellungnahme.
Diese
Straße
drohe
zum
"
Schleichweg"
für
Ikea-
Kunden
zu
werden.
Zahlen
schon
jetzt
nicht
mehr
aktuell
Die
Initiative
weist
darauf
hin,
dass
die
prognostizierten
Zahlen
darauf
beruhten,
dass
keine
verkehrsintensiven
Geschäfte
in
der
Nähe
angesiedelt
würden.
Auch
wenn
die
Stadt
Osnabrück
diesen
Grundsatz
ernst
nehme,
komme
es
jenseits
der
Stadtgrenze
schon
zu
einer
Aufweichung:
"
Auf
Hasberger
Gebiet
wird
sich
in
unmittelbarer
Nähe
McDonald'
s
ansiedeln
-
dieses
Unternehmen
ist
verkehrsintensiv!
",
schreiben
Zimmann
und
seine
Mitstreiter.
Für
weitere
verkehrsintensive
Einzelhandelsbetriebe
sei
die
Nähe
zum
Ikea-
Standort
äußerst
attraktiv.
Damit
seien
die
im
Gutachten
genannten
Zahlen
schon
jetzt
Makulatur.
Kritisiert
wird
auch
der
Plan,
einen
bis
zu
48
Meter
hohen
Werbemast
aufzustellen.
Damit
werde
die
Landschaft
verschandelt,
heißt
es
in
der
Stellungnahme.
Zur
Verkehrslenkung
eigneten
sich
ohnehin
besser
Hinweisschilder
an
der
Autobahn.
Unzufrieden
ist
die
Initiative,
die
nach
eigener
Aussage
für
650
Helleraner
spricht,
auch
über
den
Umgang
mit
Boden,
Wasser,
Pflanzen
und
Tieren.
Die
Düteaue,
die
für
Naturschutz
reserviert
sei,
werde
der
Ikea-
Ansiedlung
geopfert.
Autor:
rll