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1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Kampf
der
Bürgerinitiative
Pro
Pye
hat
sich
gelohnt:
Obwohl
Tonabbau
ein
privilegiertes
Vorhaben
ist,
wurde
von
der
Bezirksregierung
in
Oldenburg
dem
Einspruch
der
Pyer
BürgerInnen
zunächst
stattgegeben.
Diese
hatten
Angst
vor
dem
Verkehr,
der
Lärm
und
Dreckbelästigung,
Angst
vor
dem
Absacken
ihrer
Grundstücke
und
naturschutzbedingte
bedenken.
Das
Verfahren
des
Streites
wird
wohl
noch
ein
bis
zwei
Jahre
dauern.
Überschrift:
Tonabbau in Pye steht noch lange in den Sternen
Zwischenüberschrift:
Bürger bangen um ihre Wohnqualität
Artikel:
Originaltext:
Tonabbau
in
Pye
steht
noch
lange
in
den
Sternen
Bürger
bangen
um
ihre
Wohnqualität
Pye
(dh)
Seit
über
vier
Jahren
kämpft
die
Bürgerinitiative
Pro
Pye
gegen
den
geplanten
Tonabbau
am
Pyer
Kirchweg.
Bisher
mit
Erfolg.
Beim
Verwaltungsgericht
wird
derzeit
über
das
Widerspruchsverfahren
entschieden.
Anwohnerin
Lilli
Penno
ist
zuversichtlich:
"
Wir
werden
die
Wohnqualität
beibehalten."
Im
Jahr
2000
schätzte
der
Unternehmer
Walter
Ostendorf
aus
Recke,
dass
er
mit
dem
ersten
Spatenstich
"
in
ein
bis
zwei
Jahren
rechne"
.
Er
stellte
bei
der
Stadt
Osnabrück
einen
Antrag
auf
den
Abbau
von
Ton
am
Pyer
Kirchweg
-
die
Genehmigung
wurde
erteilt.
Das
war
vor
über
vier
Jahren.
Bisher
wurde
auf
dem
40
Hektar
großen
Areal
nicht
ein
Spatenstich
vorgenommen.
Denn:
In
Sorge
über
den
zukünftigen
Lärm
und
Dreck
in
ihrem
Viertel
tat
sich
unter
den
Pyern
Widerstand
auf.
Keiner
wollte
zudem
die
vorhergesagten
zehn
bis
zwölf
Lkw-
Transporte
pro
Tag
ertragen.
Dass
es
sich
beim
Tonabbau
um
ein
privilegiertes
Vorhaben
handelt,
welches
dem
Gesetz
nach
öffentliches
Interesse
ist,
schreckte
die
Antragsgegner
nicht
ab.
Sie
reichten
Einspruch
gegen
das
Genehmigungsverfahren
ein.
Und
tatsächlich:
Die
Bezirksregierung
in
Oldenburg
forderte
die
Stadt
auf,
Änderungen
an
der
Genehmigung
vorzunehmen
und
das
Vorhaben
unter
Berücksichtigung
von
Auflagen
zu
bewilligen.
Ein
entsprechender
Änderungsvorschlag
wurde
der
Bezirksregierung
vorgelegt
-
Anwohnerin
Lilli
Penno
machte
daraufhin
von
ihrem
Drittwiderspruchsrecht
Gebrauch.
Die
Befürchtung
der
Pyerin:
Der
Böschungswinkel,
der
beim
Abbau
entsteht,
könne
zu
steil
sein
und
die
anliegenden
Grundstücke
absacken
lassen.
Überdies
sei
die
naturschutzrechtliche
Problematik
zu
kurz
gekommen,
sind
sich
die
Antrags-
Jeder
Dritte
in
Pye
ist
gegen
die
Pläne
gegner
sicher.
Nun
hat
das
Verwaltungsgericht
über
die
Angelegenheit
zu
entscheiden.
Vor
drei
Jahren
kündigte
die
Bürgerinitiative
bereits
an,
dass
sie
es
gegebenenfalls
auf
eine
langjährige
verwaltungsgerichtliche
Klärung
ankommen
lasse.
Damals
überreichte
sie
1001
Unterschriften
gegen
das
so
genannte
"
Pyer
Loch"
bei
Oberbürgermeister
Fip
ein
-
immerhin
die
Signaturen
eines
guten
Drittels
der
Pyer
Bürger.
Ein
Ende
des
Streites
um
den
Abbau
des
Bodenschatzes
am
Pyer
Kirchweg
ist
nicht
absehbar.
"
Das
gerichtliche
Verfahren
könnte
noch
ein
bis
zwei
Jahre
in
Anspruch
nehmen"
,
schätzt
der
Anwalt
von
Lilli
Penno.
Autor:
dh