User Online: 2 |
Timeout: 20:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Weg
zu
dem
großen
Regenrückhaltebecken
ist
vielen
Amphibien
wegen
der
großen
Straße
versperrt
,
ein
Regenrückhaltebecken
musste
einem
Parkplatz
weichen.
Nun
sammelt
der
NABU
die
Kröten
ein,
um
sie
in
andere
Gewässer
zusetzen,
in
der
Hoffnung,
dass
die
Kröten
dort
ablaichen.
Um
genug
Gewässer
zu
haben,
werden
private
Teichbesitzende
gesucht,
die
die
Kröten
bei
sich
haben
möchten
(diese
quaken
auch
nicht
so
wie
die
Frösche)
.
Kommt
es
in
einem
Gewässer
zum
Ablaichen,
wollen
die
Nachkomnmenden
auch
wieder
dort
hin
,
um
ihrem
Laich
dort
abzugeben.
Überschrift:
"Fische raus, Kröten rein"
Zwischenüberschrift:
Stadt sucht Laichplätze am Schölerberg - NABU sammelt
Artikel:
Originaltext:
"
Fische
raus,
Kröten
rein"
Stadt
sucht
Laichplätze
am
Schölerberg
-
NABU
sammelt
Schölerberg
(cwi)
"
Der
Schölerberg
ist
nicht
nur
schön
für
einen
Spaziergang,
sondern
auch
ein
idealer
Lebensraum
für
Amphibien"
,
erklärt
Christiane
Balks
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Das
Problem
ist
jedoch,
dass
sie
keinen
Platz
zum
Ablaichen
haben.
Kröten
und
Molche
gibt
es
rund
um
den
Zoo
und
das
Kinderkrankenhaus
reichlich.
Sogar
Feuersalamander
wurden
schon
entdeckt.
Seit
ein
Regenrückhaltebecken
an
der
Iburger
Straße
einem
Parkplatz
weichen
musste,
wissen
die
Tiere
im
Frühling
kaum
noch,
wohin.
Ein
Rückhaltebecken
bleibt
zwar
noch,
aber
der
Weg
dorthin
ist
für
die
Tiere
wegen
der
vielen
Autos
gefährlich.
Eine
Umzäunung
ist
wegen
der
verwinkelten
Wege
kaum
möglich.
Die
Mitglieder
des
Naturschutzbundes
(NABU)
sammeln
die
Amphibien
in
dieser
Woche
Abend
für
Abend
ein
-
und
bringen
sie
sicher
zu
dem
Ort,
an
dem
sie
sich
vermehren
können.
Am
Sonntag
sind
sie
angefangen.
Da
waren
es
noch
sechs
Tiere,
die
aufgelesen
wurden.
Jetzt
finden
wegen
des
guten
Wetter
hundert
oder
weit
mehr
Kröten
und
Molche
den
Weg
in
die
Eimer
der
Naturschützer.
Am
Mittwochabend
bekamen
sie
Unterstützung
von
Patienten
aus
dem
benachbarten
Kinderkrankenhaus.
Krankenschwester
Nicole
Burmester,
die
die
14
bis
18-
Jährigen
von
der
Jugend-
Station
des
Hospitals
bei
der
Aktion
betreut,
sagt,
dass
die
jungen
Helfer
"
total
aufgeregt"
waren.
Und
Sie
berichtet,
dass
sich
schon
für
die
nächsten
Tage
weitere
Freiwillige
gefunden
hätten.
Für
Dr.
Andreas
Husicka,
den
2.
NABU-
Kreisvorsitzenden,
und
Christiane
Balks
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt,
geht
es
vor
um
den
Artenschutz.
Denn,
so
erklärt
Christiane
Balks,
an
zahlreiche
Stellen
in
Osnabrück
drohe
den
Amphibien
durch
den
Straßenverkehr
das
Aus.
Nicht
so
am
Schölerberg.
Die
Stadt
will
bei
den
Anwohnern
dafür
zu
werben,
einen
Teich
als
Laichplatz
anzulegen.
Alternativ
sei
auch
ein
bestehender
Gartenteich
nützlich.
Das
heiße
zum
Beispiel:
"
Goldfische
raus,
Kröten
rein."
IDEALER
LEBENSRAUM:
Der
NABU
bringt
die
Amphibien
sicher
zur
Laichstelle.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
cwi