22.03.2004

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Piesberger Wandergruppe hat wie jedes Jahr wieder Müll gesammelt, unter anderem 30 Liter Altöl, Teppichböden, Fahrräder.

Abb. vom zusammengetragenen Müll mit den SammlerInnen.

1800 Kilo Müll, aber weniger Dosen gefunden

Es ist immer wieder erstaunlich, was die Mitglieder der Piesberger Wandergruppe einmal im Jahr an Müll von ihren Wanderwegen aufsammeln. In diesem Jahr fanden sich unter den insgesamt 1800 Kilo Müll, die die Waage an der Deponie am Piesberg anzeigte, auch 30 Liter Altöl, die ein Umweltfrevler im Wald illegal entsorgt hatte. Daneben klaubten die Wanderfreunde Teppichböden und allerlei anderen Alltagsmüll am Rand von etwa 25 Kilometer Wanderweg auf. 23 Personen (davon 10 eifrige Kinder) waren mit drei Fahrzeugen am Samstag unterwegs, um anderen den Dreck hinterherzuräumen. Kuriosum in diesem Jahr: Scheinbar greift das Dosenpfand von Bundesumweltminister Jürgen Trittin. " Wir haben wesentlich weniger Dosen gefunden als in den Vorjahren", berichtet Helmut Osterfeld von den Piesberger Wandergruppe.

Foto: Uwe Lewandowski