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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beschreibung
der
Grenzen
der
Stadtteile,
die
sich
nicht
immer
mit
dem
Gefühl
der
Menschen
decken,
die
dort
wohnen.
Mit
Abb.
eines
Wohnblocks
an
der
Dr.
Eckener
Straße
und
einem
Baugebiet
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Martini-
Kaserne.
Überschrift:
Der Unterschied zwischen amtlichem und gefühltem Kalkhügel
Zwischenüberschrift:
Bürger irritiert: Die offiziellen Stadtteilgrenzen decken sich oftmals nicht mit den Trennlinien, die die Einwohner empfinden
Artikel:
Originaltext:
Der
Unterschied
zwischen
amtlichem
und
gefühltem
Kalkhügel
Bürger
irritiert:
Die
offiziellen
Stadtteilgrenzen
decken
sich
oftmals
nicht
mit
den
Trennlinien,
die
die
Einwohner
empfinden
Kalkhügel
(swa)
Dank
Kachelmann
und
Deutschem
Wetterdienst
wissen
wir:
Gemessene
und
gefühlte
Temperatur
müssen
nicht
dasselbe
sein.
Das
gleiche
Phänomen
gibt
es
auch
bei
den
Osnabrücker
Stadtteilen.
Der
"
gefühlte"
Kalkhügel
hat
ganz
andere
Grenzen
als
im
amtlichen
Stadtplan.
Als
Franz
Wamhof
das
Stadtteilporträt
über
den
Kalkhügel
las,
fragte
er
sich,
was
denn
die
ehemalige
Martini-
Kaserne
mit
dem
Kalkhügel
zu
tun
hat.
Wamhof
wohnt
am
Knappsbrink,
und
für
ihn
endet
sein
Stadtteil
an
der
Sutthauser
Straße.
Ähnlich
empfinden
die
Schölerberg-
Bewohner.
Für
sie
endet
ihr
Stadtteil
an
der
Iburger
Straße.
Mit
dem
Ziegenbrink
haben
sie
nichts
am
Hut
-
rein
gefühlsmäßig.
Die
Stadtteilgrenze
zwischen
Kalkhügel
und
Schölerberg
verläuft
im
amtlichen
Stadtteilplan
aber
von
der
Ecke
Wörthstraße
/
Brinkstraße
über
die
Magdalenenstraße,
spart
den
Johannisfriedhof
aus,
führt
weiter
über
den
Hauswörmannsweg.
Etwa
in
Höhe
der
Einmündung
der
Straße
Waldwinkel
befindet
sich
das
Dreiländereck
Nahne,
Schölerberg,
Kalkhügel.
Die
amtliche
Karte
ist
die
Grundlage
für
die
Serie
der
Stadtteilporträts
"
Aus
der
Nähe
betrachtet"
in
der
Neuen
OZ
.
Wie
die
Grenzen
in
diese
Karte
zu
Stande
gekommen
sind,
das
können
auch
die
Fachleute
in
der
Stadtverwaltung
kaum
noch
nachvollziehen.
Die
Vermesser
verweisen
an
die
Statistiker.
Und
die
vermuten,
dass
alte
Gemarkungs-
und
Flurstückgrenzen
bei
der
Festlegung
der
amtlichen
Stadtteile
eine
Rolle
gespielt
haben.
Der
94
Meter
hohe
Hügel,
dem
der
Stadtteil
Kalkhügel
seinen
Namen
verdankt,
liegt
-
so
viel
steht
jedenfalls
fest
-
westlich
der
Sutthauser
Straße,
einen
guten
Steinwurf
hinter
der
Piuskirche.
Die
Sutthauser
Straße
verläuft
durch
das
Tal
zwischen
Kalkhügel
und
Ziegenbrink.
Der
Westhang
des
Ziegenbrinks
gehört
noch
zum
Stadtteil
Kalkhügel,
der
Gipfel
liegt
schon
im
Stadtteil
Schölerberg.
Ebenso
wie
die
Berningshöhe.
DIESE
WOHNBLOCKS
zwischen
Dr.-
Eckener-
Straße
und
Knappsbrink
gehören
zum
Kalkhügel.
Amtliche
Karte
und
Einwohner-
Gefühl
decken
sich
in
diesem
Fall.
DAS
BAUGEBIET
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
General-
Martini-
Kaserne
gehört
offiziell
zum
Kalkhügel.
Geografisch
liegt
es
am
Westhang
des
Ziegenbrinks.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
swa