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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mehrseitiges
Extrablatt
als
Beilage
der
NOZ,
herausgegeben
von
der
Stadt
Osnabrück
und
dem
Landschaftsverband
Osnabrücker
Land
e.
V.
Abb.:
Drei
Kinder
rollen
Weltkugel
den
Berg
hoch
Uri
Avnery,
Fip,
Kollage
mit
Ansichten
Osnabrücks
(Remarque-
Friedenszentrum,
Markt,
Theater,
Bürgerhäuser...)
,
Besuch
der
Staatsoberhäupter
in
Osnabrück,
Alfred
Grosser,
Mathias
Kremer,
Siegfried
Hummel,
Michael
Gassmann,
Wilhelm
von
Sternburg,
Remarque,
Nußbaum,
Alte
Münze,
SchülerInnen,
Schloss,
Stefan
Lüddemann,
Lagerhalle,
Steckenpferdreiten,
Hans-
Gerd
Pöttering,
Yusuf
Acar,
Bischof
Bode,
Grand-
Rabbin
Marc
Stern,
Felix-
Nussbaum-
Haus,
Doris
Janssen-
Reschke,
Straßentheaterszene,
Osnabrücker
Nachtlichter-
Szenen,
Rita
Süssmuth,
Christian
Jaletzke,
Hans
Mommsen,
Sven
Jürgensen,
Fritz
Brickwedde,
Christian
Wulff,
Dan
Bar-
On,
Rainer
Thieme,
Peter
Mucke
und
etliches
mehr.
Zum
Teil
haben
sich
die
abgebildeten
Personen
auch
textlich
verewigt.
Einige
Überschriften:
Stadt
im
Herzen
der
Geschichte
-
Geburtstagsstätte
Europas,
Wir
haben
den
Traum...,
Rückblick
in
die
Zukunft,
Großstadt
im
Grünen,
Die
Stadt
als
Bühne,
Selig,
die
Frieden
stiften,
eine
Stadt
wächst
über
sich
heraus,
Friedensstadt
2004
Mit
Liste
der
Kooperationspartner
für
die
Bewerbung
der
Stadt
Mit
weiteren
vielen,
vielen
Abb.
und
etlichen
Beiträgen
von:
Daniel
Libeskind
(amerikanischer
Museums-
Architekt)
.
Überschrift:
2000zehn - Offizielle Bewerbung der Stadt Osnabrück als Friedenskulturhauptstadt Europas 2010
Artikel:
Originaltext:
ARCHITEKTUR
UND
WELTBILD
Die
ideale
Stadt
In
Kooperation
mit
europäischen
Architekturmuseen
wird
eine
Ausstellung
realisiert,
die
das
besondere
Verhältnis
von
Weltbild
und
Architektur
in
der
europäischen
Geschichte
behandelt.
Seit
der
Antike
verbindet
sich
der
Gedanke
einer
"
besseren
Welt"
mit
dem
Bild
der
idealen
Stadt.
Häufig,
mal
mehr,
mal
weniger
offensichtlich,
wurde
versucht,
durch
Architektur
eine
Gesellschaßsutopie
zu
verwirklichen.
Aber
auch
ohne
sozialutopische
Absicht
zeigen
bis
in
die
Gegenwart
Städtebau
und
Architektur
das
Verständnis
des
Menschen
von
seiner
Bedeutung
in
der
Welt.
Die
Ausstellung
behandelt
dieses
faszinierende
und
vielfältige
Thema
anhand
von
Modellen,
Texten,
Plänen,
Bildern,
Filmen,
Simulationen
und
Inszenierungen.
Ein
Augenmerk
liegt
dabei
auf
der
besonderen
Bedeutung
der
Architektur
ßir
die
europäische
Kultur
und
Identität.
Ein
weiterer
Schwerpunkt
liegt
auf
dem
Verhältnis
von
gesellschaßlicher
Utopie
und
Architektur.
DIE
OSNABRÜCKER
STUBEN
Blind
Date
mit
Osnabrück
In
100
Osnabrücker
Häusern,
die
durch
ein
außen
sichtbares
Zeichen
gekennzeichnet
sind,
erwartet
jeden
Besucher
ein
Blind
Date
mit
der
Stadt.
Er
weiß,
dass
er
hereingelassen
wird,
er
weiß
nicht,
was
ihn
erwartet.
Vielleicht
findet
er
dort
ein
besonderes
Bild,
ein
Essen,
ein
Gespräch,
ein
Geschenk,
eine
Begegnung?
In
einigen
Häusern
sind
komplette
Räume
(Kunsträume,
Spielräume,
Spiegelsale,
Plüschszenarien
etc.)
von
europäischen
Künstlern
gestaltet
worden
und
können
besucht
werden.
DIE
WIEDERENTDECKUNG
EINES
FLUSSES
in
der
Stadt
Der
kleine
Fluss
Hase,
der
Osnabrück
durchquert
und
an
dem
die
Stadt
gegründet
wurde,
ist
in
den
6oer
bis
8oer
Jahren
an
vielen
Stellen
verschlossen
worden,
um
Platz
für
Straßen
und
Parkplätze
zu
schaffen.
Nach
und
nach
wird
dieser
Fauxpas
der
Osnabrücker
Stadtentwicklung
rückgängig
gemacht,
die
Hase
wieder
geöffnet
und
an
ihrem
Ufer
ein
Weg
quer
durch
die
Stadt
geschaffen.
Dieses
wachsende
Projekt
wird
2010
durch
Kulturprojekte
begleitet,
die
längs
des
Flusses
auf
seine
Geschichte
Bezug
nehmen.
PROF.
RITA
SüSSMUTH
BUNDESTAGSPRÄSIDENTIN
A.D.:
"
Osnabrück
zählt
für
mich
zu
den
profiliertesten
Städten
im
Wettbewerb
um
den
Titel
"
Kulturhauptstadt
2010"
.
Sie
steht
mit
der
Stadt
Münster
seit
Ende
der
80er
Jahre
für
eine
lokale
und
weltweite
Friedenskultur."
des
internationalen
Klimabündnisses,
die
Fachhochschule
Osnabrück
bietet
einen
der
wenigen
Studiengänge
Bodenkunde
europa-
weit
an.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
hat
nicht
ohne
Grund
ihren
Sitz
in
Osnabrück
genommen.
Mit
einem
Vermögen
von
,
1,
7
Mrd.
Euro
ist
sie
die
größte
Umweltstiftung
der
Welt.
Sie
fördert
innovative
Umweltprojekte
im
Bereich
der
Technik,
der
Forschung,
des
Naturschutzes,
der
Umweltkommunikation
sowie
der
Bewahrung
der
Kulturgüter
vor
Umweltschäden.
Die
DBU
setzt
auf
den
vorbeugenden
produkt-
und
produktionsintegrierten
Umweltschutz,
um
Ursachen
von
Umweltbelastungen
anzugehen.
(...)
Osnabrück
beherbergt
den
Sitz
der
Geschäftsstelle
des
Europäischen
Bodenbündnisses
(ELSA)
und
hat
gute
Chancen,
dass
ein
internationales
Bodenkommunikationszentrum
seinen
Sitz
in
Osnabrück
nehmen
wird.
Ein
Erlebnispark
der
Naturschutzstiftunganstatt
Sünden
der
Vergangenheit
zu
korrigieren,
des
Landkreises
Osnabrück
rundet
das
BodenschutzZentrum
am
Schölerberg
ab.
Osnabrück
ist
Mitglied.
Mit
500
ooo
Euro
vergibt
die
DBU
den
höchstdotierten
Umweltpreis
Europas,
den
Deutschen
Umweltpreis.
Als
einzige
Großstadt
Deutschlands
liegt
Osnabrück
mitten
in
einem
Naturpark.
Schon
lange
zeigt
die
Region,
dass
sich
der
Umweltgedanke
und
der
Kulturtourismus
nicht
in
die
Quere
kommen.
Mitten
im
Naturpark
TERRA.vita,
umgeben
vom
Teutoburger
Wald
und
dem
Wiehenge-
VON
DR.-
ING.
E.H.
FRITZ
BRICKWEDDE
birge,
liegt
Osnabrück
und
kann
auf
2
ooo
km
Wanderwegen
und
1500
km
Radwegen
erkundet
werden.
Der
Naturpark
mit
seinem
außergewöhnlichen
geologischen
Erbe,
archäologischen
und
prähistorischen
Funden
ist
der
erste
deutsche
Naturpark,
der
als
European
Geopark
von
der
UNESCO
anerkannt
wurde.
Die
alten
Steinbrüche
am
Piesberg
in
Osnabrück,
die
seltenen
Pflanzengesellschaften
im
Naturschutzgebiet
Silberberg,
der
unterirdische
Vulkan
"
Bramscher
Pluton"
,
die
Saurierfährten
in
Barkhausen
oder
die
Ausgrabungsstätten
der
Varusschlacht
im
Osnabrücker
Land:
Das
Thema
Boden
ist
der
rote
Faden,
der
durch
die
Geschichte
des
Osnabrücker
Landes
führt.
Einmalig
für
ein
deutsches
Museum
ist
die
Dauerausstellung
"
unter.Welten
-
das
Universum
unter
unseren
Füßen"
,
die
in
die
spannende
Welt
des
Bodens
im
"
Museum
am
Schölerberg
-
Natur
und
Umwelt
-
Planetarium."
enführt.
Dieses
Museum,
gefördert
durch
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt,
hat
sich
dei
Popularisierung
des
vernachlässigten
Themas
Boden
zur
Aufgabe
gemacht.
Das
als
Umweltbildungszentrum
anerkannte
Museum
vermittelt
ökologische
Zusammenhänge.
Die
niedersächsische
Sparkassenstiftung
hat
das
museumspädagogische
Angebot
mit
dem
Museumspreis
gewürdigt.
Osnabrück
beherbergt
den
Sitz
der
Geschäftsstelle
des
Europäischen
Bodenbündnisses
(ELSA)
und
hat
gute
Chancen,
dass
ein
internationales
Bodenkommunikationszentrum
seinen
Sitz
in
Osnabrück
nehmen
wird.
Ein
Erlebnispark
der
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
rundet
das
Bodenschutzzentrum
am
Schölerberg
ab.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
ist
Mitglied
des
internationalen
Netzwerkes
aller
Umweltstiftungen,
dem
Bellagio
Forum
for
Sustainable
Development.
Im
Jahre
2015
wird
Osnabrück
die
Bundesgarten-
schau
ausrichten.
Der
faszinierende
Steinbruch
Piesberg
wird
der
zentrale
Veranstaltungsort
sein.
Bis
dahin
wird
der
durch
Steinkohleabbau
und
Mülldeponie
genutzte
Berg
zu
einer
neuen
Erholungslandschaft
umgestaltet.
Bereits
heute
besteht
das
Museum
für
Industriekultur
am
Fuße
des
Piesber-
ges.
Die
DBU
fordert
sowohl
das
Industriemuseum
als
auch
die
Entwicklung
des
Piesberges
hin
zum
Standort
der
Bundesgartenschau
als
Ort
der
Umweltkommunikation.
Osnabrück,
die
einzige
Großstadt
Deutschlands
mitten
in
einem
Naturpark:
Dazu
passt
das
Engagement
der
DBU,
die
über
5
500
Projekte
mit
über
einer
Milliarde
Euro
gefördert
hat.
DR.-
ING.E.H.
FRITZ
BRICKWEDDE,
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt