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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Gretescher
Hallenbad
wurde
1999
geschlossen
und
zur
Turnhalle
umfunktioniert.
Bericht
mit
Bildern
(Schwimmbad
innen,
Turnhalle
innen,
und
von
außen)
.
Überschrift:
Drei-Meter-Turm wich einem Basketballkorb
Zwischenüberschrift:
Gegen die Schließung wurde protestiert - heute freut sich die TSG über die zusätzliche Turnhalle
Artikel:
Originaltext:
Was
ist
eiqentlich
aus
dem
Hallenbad
Gretesch
geworden?
Drei-
Meter-
Turm
wich
einem
Basketballkorb
Gegen
die
Schließung
wurde
protestiert
-
heute
freut
sich
die
TSC
über
die
zusätzliche
Turnhalle
Gretesch
(cwi)
Das
Gretescher
Hallenbad
wurde
1999
ein
Opfer
der
ersten
Sparbeschlüsse.
Doch
auch
nach
der
Schließung
ist
fast
jeden
Tag
Bewegung
in
der
ehelamligen
Schwimmhalle.
Seit
fast
vier
Jahren
wird
dort
nicht
mehr
gebadet,
sondern
geturnt.
Gretesch
war
vor
der
Eingemeindung
von
1972
eine
wohlhabende
Gemeinde.
Die
Gewerbesteuer,
die
von
der
Papierfabrik
Schnoeller
gezahlt
wurde,
floss
in
ehrgeizige
Sportprojekte.
So
kam
das
kleine
Gretesch
vor
39
Jahren
zu
seinem
kleinen,
aber
feinen
Hallenbad
mit
drei
25-
Meter-
Bahnen.
Im
Frühjahr
1999
war
es
damit
endgültig
vorbei.
"
Schweren
Herzens"
,
aber
einstimmig
entschieden
sich
die
Osnabrücker
Ratsmitglieder
für
die
Schließung
der
kleinen
Schwimmhalle.
Vorausgegangen
waren
jahrelange
Proteste
und
Unterschriftenaktionen
für
die
Erhaltung.
Es
hat
alles
nichts
genützt,
"
die
Kosten
waren
einfach
zu
hoch"
,
berichtet
die
Geschäftsführerin
der
TSG
Burg
Gretesch,
Jutta
Stockmann.
Allein
die
Energiekosten
beliefen
sich
auf
jährlich
90
000
Mark.
Proteste
sind
heute
heute
kaum
noch
zu
hören.
Im
Gegenteil:
Wirbelsäulengymnastik,
Step-
Aerobic,
Funktions-
und
Gefäßstraining
-
die
Liste
der
Aktivitäten
ist
lang.
Und
die
Besucher
sind
zufrieden,
nicht
zuletzt
wegen
des
gut
ausgestatteten
Fitnessraums
im
früheren
Umkleidebereich
des
Schwimmbades.
Dort,
wo
früher
ein
Drei-
Meter-
Turm
zu
Kopfsprüngen
einlud,
hängt
jetzt
ein
Basketballkorb.
Das
Becken
selbst
ist
zwar
noch
erhalten,
doch
ein
moderner
Sportbelag
deckt
es
ab.
Im
ehemaligen
Filterraum
lagern
heute
die
Kleider
der
TSG-
Ballett-
Abteilung.
Neben
der
hinzugewonnenen
Sportfläche
ergibt
sich
für
den
3
000
Athleten
zählenden
Verein
ein
ganz
anderer
Vorteil:
"
Durch
die
neue
Sporthalle
haben
wir
300
Mitglieder
werben
können.
Die
Tischtennis-
Abteilung
hat
gar
zwei
neue
Jugendmannschaften
gegründet"
,
sagt
Jutta
Stockmann
nicht
ohne
Stolz.
Anfangs
seien
noch
einige
Beschwerdebriefe
ins
Haus
geflattert,
berichtet
Jörg
Schirmbeck,
Fachdienstleiter
Sport
bei
der
Stadtverwaltung.
Mittlerweile
bewähre
sich
die
langfristige
Planung
des
zehn
Jahre
alten
Bäderkonzepts.
Mit
dem
Schinkelbad,
dem
Moskau-
Bad
und
dem
Nettebad
komme
Osnabrück
aus.
Und
Schirmbeck
fügt
hinzu:
"
Bäder
sind
für
eine
Kommune
ohnehin
Luxus."
DAS
GRETESCHER
HALLENBAD
HEUTE:
Ein
moderner
Sportbelag
lädt
zur
Problemzonen-
Gymnastik
ein.
Fotos:
Elvira
Parton
ALS
TURNHALLE
EIN
SEGEN:
Jörg
Schirmbeck
und
Jutta
Stockmann
sind
froh
über
die
neue
Nutzung
für
das
alte
Hallenbad
in
Gretesch.
ES
WAR
EINMAL
eine
wohlhabende
Gemeinde,
und
die
leistete
sich
ein
kleines,
aber
feines
Hallenbad.
Foto:
Archiv
Autor:
cwi