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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
200
000
Euro
muss
die
Stadt
jährlich
für
die
Beseitigung
unrechtmäßig
entsorgten
Materials
bezahlen.
In
Hast
entdeckten
Kinder
so
viel
Müll,
dass
sie
ihn
selbst
gar
nicht
bewältigen
konnten,
und
im
Graben
an
der
Mindener
häufen
sich
die
Abfallberge,
da
dort
schlecht
eingesehen
werden
kann.
Abb.
zeigt
Mädchen
in
Haste
am
Fundort
des
wilden
Mülls.
Überschrift:
Beim Spaziergang immer wieder neue Müllfunde
Zwischenüberschrift:
Teuer und ärgerlich: Wilde Entsorgung
Artikel:
Originaltext:
Beim
Spaziergang
immer
wieder
neue
Müllfunde
Teuer
und
ärgerlich:
Wilde
Entsorgung
Haste
/
Lüstringen
(hmd)
Auf
den
ersten
Blick
scheinen
in
der
Mulde
des
kleinen
Waldstücks
"
nur"
ein
paar
Glasflaschen
zu
liegen,
doch
nach
etwas
Stöbern
kommen
immer
weitere
Gegenstände
von
der
Konservendose
bis
zum
Fußballschuh
zu
Tage:
Die
Fundstelle
in
der
Nähe
des
Studentenwohnheims
an
der
Hardinghausstraße
ist
nur
eine
von
zahlreichen
wilden
Müllkippen
in
Osnabrück,
deren
Beseitigung
die
Allgemeinheit
jährlich
rund
200
000
Euro
kostet.
Für
den
Abfallwirtschaftsbetrieb
bedeuten
die
Umweltsünden
nicht
nur
ein
großes
Ärgernis,
sondern
auch
immensen
Aufwand:
So
seien
zwei
Mitarbeiter
ausschließlich
damit
beschäftigt,
die
Hinterlassenschaften
einzusammeln,
zu
trennen
und
schließlich
zu
entsorgen,
berichtet
der
Leiter
Willi
Niggemann.
Die
elfjährige
Lena
Merfeld
und
ihre
zwei
Jahre
ältere
Freundin
Biruta
Kowatzky
hatten
bei
einem
Spaziergang
mit
ihrem
Hund
Isa
den
Müll
gefunden.
Etliche
Stücke
scheinen
schon
länger
in
dem
Waldstück
zu
liegen,
wie
etwa
längst
verstrichene
Haltbarkeitsdaten
an
Verpackungen
vermuten
lassen.
Aus
Sorge
um
das
Wild
haben
sie
einen
Teil
der
Glasabfälle
zusammengekehrt,
die
Beseitigung
ist
für
die
Schülerinnen
aber
zu
aufwändig.
Ein
anderes
Ärgernis
ist
der
Graben
an
der
Mindener
Straße
zwischen
Lüstringen
und
Lüstringen-
Ost.
Aus
dem
Auto
heraus
nicht
einsehbar,
haben
sich
dort
Flaschen,
Plastikbecher
bis
hin
zu
Abfallsäcken
angesammelt.
Herbert
Recker
hatte
die
Abfälle
entdeckt,
nachdem
er
mit
dem
Fahrrad
die
Stelle
passiert
hatte:
"
Die
meisten
Leute
geben
sich
viel
Mühe
bei
der
Mülltrennung,
und
was
wird
hier
gemacht"
,
empört
er
sich.
Trotz
aller
Bemühungen
ist
es
für
den
Abfallwirtschaftsbetrieb
nahezu
unmöglich,
die
Verursacher
auszumachen.
Hinweisen
auf
wilde
Müllkippen
gehen
die
Mitarbeiter
sofort
nach,
unterstreicht
Niggemann:
"
Wir
reagieren
auf
jeden
Anruf."
SIE
ENTDECKTEN
eine
wilde
Müllkippe:
Biruta
Kowatzky
(links)
und
ihre
Freundin
Lena
Merfeld.Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
hmd