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1.
Erscheinungsdatum:
06.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anrainer
regen
sich
auf:
Die
Pacht
eines
kleinen
Stück
Grundes
ist
aufgehoben,
heimische
Gehölze
sollen
angesiedelt
werden,
eine
gemeinschaftliche
Lösung
ist
kaum
möglich.
Statt
als
Kinderspielplatz
dient
der
Grund
nun
vorwiegend
als
Hundeklo.
Abb.
zeigt
280
qm-
Fläche
(Fritz-
Berend-
Straße)
.
Überschrift:
Die Kinder gehen und die Hunde kommen
Zwischenüberschrift:
Folgen einer Beschwerde: Nachbar nahm Anstoß an Verpachtung einer städtischen Fläche
Artikel:
Originaltext:
Die
Kinder
gehen
und
die
Hunde
kommen
Folgen
einer
Beschwerde:
Nachbar
nahm
Anstoß
an
Verpachtung
einer
städtischen
Fläche
Eversburg
(dh)
Weil
ein
Anwohner
einen
Vorteil
für
andere
witterte,
müssen
sich
die
Kinder
von
der
Fritz-
Berend-
Straße
einen
neuen
Tummelplatz
suchen,
jahrelang
durfte
eine
Familie
das
280
Quadratmeter
große
Grundstück
pachten,
jetzt
wird
es
wiederöffentlich
genutzt
und
dient
immer
mehr
als
Hundeklo.
Liebevoll
hat
die
Familie
Weber
das
280
Quadratmeter
große
Grundstück
gepflegt,
das
sie
1995
von
der
Stadt
pachtete.
Ein
Federballnetz
wurde
gespannt
und
ein
Basketballkorb
aufgestellt.
Die
Fläche
wurde
den
Webers
damals
von
der
Stadt
angeboten,
da
sie
an
das
Grundstück
der
sechsköpfigen
Familie
grenzte.
Aus
Haftungsgründen
musste
das
Grün
eingezäunt
werden.
"
Das
war
auch
vorteilhaft,
da
Hunde
dort
nicht
mehr
ihr
Werk
verrichten
und
die
Kinder
unbesorgt
spielen
konnten"
,
sagt
Andrea
Weber.
Aber
die
Umzäunung
musste
kürzlich
auf
Verlangen
der
Stadt
abgerissen
werden,
damit
die
Fläche
neu
bepflanzt
werden
kann.
Der
Pachtvertrag
wurde
nämlich
im
Jahr
2000
gekündigt,
weil
ein
Nachbar,
der
namentlich
nicht
bekannt
ist,
Anstoß
an
der
privaten
Nurtzng
des
Grundstücks
nahm.
Er
hat
ausgerechnet,
dass
ihm
bei
den
Anliegerkosten
anteilig
ein
Schaden
entstehe.
Hans
Weber
und
seine
Frau
Andrea
luden
den
damaligen
Leiter
des
Fachdienstes
Grünflächen
zu
einem
Besichtigungstermin
ein.
Es
sollte
eine
Lösung
gesucht
werden,
die
eine
gemeinschaftliche
Nutzung
der
Fläche
erlaubte.
Mit
einem
Rasen
für
die
Kinder
aus
der
Siedlung,
mit
einem
einem
Volleyballnetz
und
einem
niedrigen
Zaun,
um
die
Hunde
fernzuhalten.
Das
war
vor
vier
Jahren,
Aber
es
geschah
nichs.
Erst
2004
wurde
der
Fachdienst
Grünflächen
konkreter.
"
Anfang
April
möchten
wir
mit
der
Bepflanzung
des
Grundstücks
beginnen"
,
kündigte
Stefan
Otte
von
der
Grünflächenpflege
an.
Es
werde,
so
wie
es
der
Bebauungsplan
vorsehe,
mit
heimischen
Gehölzen
verdichtet.
Eine
ökonomische
Lösung
müsse
her,
um
die
Wartungskosten
möglichst
niedrig
zu
halten.
Der
Nachbarschaft
schmeckt
das
nicht.
Sie
möchte
das
Grundstück
lieber
als
Boulebahn
nutzen.
Ein
Vorschlag,
auf
den
sich
die
Stadt
nicht
einlassen
will.
Stefan
Otte
vom
Fachdienst
Grünflächen
bedauert,
dass
der
Pachtvertrag
aus
rechtlichen
Gründen
gekündigt
wurde.
Für
die
Stadt
wäre
es
doch
günstiger
gewesen,
jährlich
eine
kleine
Pachtsumme
einzunehmen
statt
Geld
in
die
Pflege
des
Grundstücks
zu
stecken.
EIN
TREFFPUNKT
FÜR
NACHBARSKINDER:
280
qm
an
der
Fritz-
Berend-
Straße.
Foto:
Pentermann
Autor:
dh
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Bestandsbeschreibung
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