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1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Name
kommt
von
"
tote
Heide"
,
dies
fanden
die
SchülerInnen
selbst
heraus.
Nachforschungen
zum
eigenen
Stadtteil
soll
es
jetzt
in
ganz
Osnabrück
und
unter
Beteiligung
der
Presse
geben.
Bild
zeigt
Klasse
3d
mit
Lehrerin
und
einem
selbstgemachten
Stadtplan.
Überschrift:
Ritter Dodes und sein Kampf in der toten Heide
Zwischenüberschrift:
Wie kommt die Dodesheide zu ihrem Namen? Die 3d der Schule In der Dodesheide hat das geheimnis erforscht
Artikel:
Originaltext:
Ritter
Dodes
und
sein
Kampf
in
der
toten
Heide
Dodesheide
(dh)
Warum
heißt
eigentlich
unser
Stadtteil
Dodesheide?
Diese
Frage
stellten
sich
Kinder
der
Grundschule
in
der
Dodesheide.
Die
Schüler
der
Klasse
3d
fanden
heraus,
dass
es
nicht
nur
eine
schlüssige
Antwort
gibt.
Mit
ihrer
Arbeit
feiert
das
von
unserer
Zeitung
initiierte
Projekt
"
Jugend
forscht
im
Viertel"
Premiere.
Geht
Dodesheide
auf
"
Dahesheide"
zurück?
Ist
der
Name
ein
Hinweis
auf
Verwüstungen
aus
dem
30-
jährigen
Krieg?
Oder
haben
die
Bauern
Klus
und
Hanesch
willkürlich
die
Ortsbezeichnung
festgelegt?
Heiß
diskutiert
wurden
in
der
Klasse
sämtliche
Vorschläge,
die
die
Kinder
zusammengetragen
hatten.
Klassenlehrerin
Sandra
Runnebaum
beauftragte
die
Drittklässler,
im
Verwandten-
und
Bekanntenkreis
nach
dem
Ursprung
des
Namens
zu
fragen.
Natürlich
gingen
die
Meinungen
von
Omas
und
Opas,
Nachbarn,
Freunden,
Lehrern
und
Kioskverkäufern
auseinander.
Die
jungen
Nachwuchsforscher
erkannten
schnell:
Die
Dodesheide
war
einmal
eine
"
tote
Heide"
.
"
Es
hat
unheimlich
Spaß
gemacht,
Leute
zu
fragen,
die
wirklich
nicht
wussten,
wo
der
Name
herkommt"
,
erzählt
der
neunjährige
Nils.
Klassenkameradin
Alicia
nutzte
ihre
Hausaufgabe,
um
mit
der
"
älteren
Frau
Nachbarin"
ins
Gespräch
zu
kommen.
Andere
besuchten
sogar
mit
ihren
Eltern
die
Stadtbibliothek
und
suchten
dort
nach
Erklärungen.
"
Es
ist
sehr
schwierig,
mit
Kindern
in
diesem
Alter
auf
eine
Umfrage-
Tour
während
der
Schulzeit
zu
gehen"
,
berichtet
Sandra
Runnebaum.
Deshalb
also
die
Hausaufgabe.
Die
Resonanz
war
überwältigend,
die
Kinder
gingen
mit
ungewohntem
Elan
an
die
Sache
heran.
Ein
Junge
erfand
sogar
mit
seinem
Vater
ein
Märchen.
Dessen
Held
"
Dodes"
kämpfte
demnach
vor
350
Jahren
in
einem
Sumpf,
"
der
einem
die
Schuhe
auszieht"
,
ums
nackte
Überleben.
Außerdem
hinterfragten
die
Jungforscher,
was
den
Menschen
am
besten
an
der
Dodesheide
gefällt
und
was
am
Stadtteil
einzigartig
ist.
Am
häufigsten
genannt
wurden
das
üppige
Grün
und
die
guten
Einkaufsmöglichkeiten,
aber
auch
die
Eissporthalle.
Klassenlehrerin
Runnebaum
möchte
in
Zukunft
ähnliche
Projekte
mit
ihren
Schützlingenangehen:
"
Durch
Praxis
erfahren
die
Kinder
viel
mehr
über
ihre
Umgebung."
Für
unser
Projekt
"
Jugend
forscht
im
Viertel"
suchen
wir
weitere
Schulklassen,
die
ihre
Nachbarschaft
erkunden
wollen.
Lehrer
oder
Schüler,
die
Interesse
haben,
melden
sich
bitte
unter
Telefon
310-
639
in
unserer
Redaktion.
So
kam
die
Dodesheide
zu
ihrem
Namen
Unwirtlicher
und
sumpfiger
Landstrich
Die
Dodesheide
liegt
zwischen
den
Osnabrücker
Stadtteilen
Haste
und
Schinkel.
Derzeit
leben
rund
7
600
Menschen
in
der
Ehemaligen
"
Toten
Heide"
.
Daher
dürfte
das
Viertel
seine
Bezeichnung
bekommen
haben.
In
vergangenen
Jahrhunderten
verhinderte
die
Kargheit
des
Bodens
eine
dichtere
Besiedling.
Wer
das
sumpfige
Gelände
passieren
wollt,
blieb
leicht
im
Morast
stecken.
Anfang
des
19.
Jahrhunderts
besiedelten
immer
mehr
Menschen
den
kargen
Landstrich.
So
füllte
sich
die
"
Tote
Heide"
mit
Leben.
EIN
BUNTER
STADTTEIL,
in
dem
es
viel
zu
entdecken
gibt.
Die
Klasse
3d
der
Schule
In
der
Dodesheide
hat
sich
als
erste
an
unserem
Projekt
"
Jugend
forscht
im
Viertel"
beteiligt.Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
dh