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1.
Erscheinungsdatum:
01.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
70
Wohneinheiten
direkt
an
der
Autobahn
bauen?
Ein
Bauunternehmen
will,
obwohl
sich
die
Menschen
auf
den
Grundstücken
wohl
kaum
lange
im
Freien
aufhalten
können
und
nur
bei
geschlossenen
schallgedämmten
Fenstern
schlafen
können
werden.
Bürger
sollen
mitsprechen.
Stadt
ist
gespannt.
Mit
Abb.
des
Grundstücks
direkt
hinter
einer
Autobahnschallmauer,
die
aber
nicht
genügend
schirmt,
um
direkt
dahinter
zu
wohnen.
Überschrift:
Darf Echterhoff so nah an der Autobahn bauen?
Zwischenüberschrift:
Stadt skeptisch - Bürger sind gefragt
Artikel:
Originaltext:
Darf
Echterhoff
so
nah
an
der
Autobahn
bauen?
Stadt
skeptisch
-
Bürger
sind
gefragt
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Voxtrup
So
nah
an
der
Autobahn
entstehen
sonst
nur
Gewerbegebiete.
Aber
eine
Wohnsiedlung?
70
Einfamilienhäuser
will
die
Echterhoff
Bau-
Gruppe
in
Voxtrup
direkt
an
der
A33
bauen.
Die
Stadtplaner
sind
skeptisch,
weil
der
Lärm
kritische
Werte
erreicht.
Ab
sofort
haben
die
Bürger
das
Wort.
Einen
Informationsabend
veranstaltet
der
Fachbereich
Städtebau
am
morgigen
Dienstag
um
20
Uhr
in
der
Aula
der
St.-
Antonius-
Schule
in
Voxtrup.
Die
Veranstaltung
gehört
zur
frühzeitigen
Bürgerbeteiligung,
mit
der
die
Stadt
die
Akzeptanz
des
Echterhoff-
Projekts
testen
will.
Bis
zum
19.
März
werden
die
Pläne
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
1)
öffentlich
ausgelegt.
Dann
entscheidet
der
Stadtentwicklungsausschuss,
ob
die
Pläne
weiterverfolgt
werden
sollen
oder
nicht.
Echterhoff
will
auf
der
fünf
Hektar
großen
Fläche
zwischen
der
Eichenallee
und
dem
Mühlenkamp
70
Einzel-
und
Doppelhäuser
errichten.
Baugebiete
für
Einfamilienhäuser
sind
knapp
in
Osnabrück.
Schon
deshalb
stößt
der
Vorschlag
des
Bauunternehmens
bei
den
Kommunalpolitikern
auf
viele
Sympathien.
Aber
die
Stadtplaner
sind
alarmiert,
weil
ein
Teil
des
Gebiets
im
Schallimmissionsplan
rot
eingezeichnet
ist
-
das
heißt:
über
60
dB(
A)
.
Dabei
verhindert
eine
Lärmschutzwand,
dass
es
noch
schlimmer
kommt.
Kritisch
sieht
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau
aber,
dass
der
Dauerschallpegel
in
der
Nacht
fünf
dB(
A)
höher
liegt
als
der
Richtwert.
Bei
Echterhoff
hält
man
das
Lärmproblem
für
lösbar.
Schallschutzfenster
und
schallgedämmte
Lüftungsanlagen
sollen
die
Wohnräume
vom
Autobahnkrach
abschirmen.
"
Bei
offenem
Fenster
schlafen
ist
schwierig"
,
sagt
Stadtplaner
Schürings,
und
auch
das
Grillen
auf
der
Terrasse
könne
angesichts
der
Nebengeräusche
ungemütlich
werden.
"
Wir
haben
Bauchgrimmen"
,
bekennt
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus,
"
aber
wir
wollen
einen
Versuch
wagen."
Deshalb
ist
er
besonders
gespannt
auf
das
Ergebnis
der
Bürgerbeteiligung.
70
EINFAMILIENHÄUSER
will
die
Echterhoff
Bau-
Gruppe
auf
dieser
Fläche
an
der
Autobahn
33
in
Voxtrup
errichten.
Trotz
der
Lärmschutzwand
gilt
es
als
zweifelhaft,
ob
man
in
so
einem
Wohngebiet
bei
offenem
Fenster
schlafen
kann.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert