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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
einen
professionellen
Aktenvernichter
Osnabrücks,
der
nun
auch
elektronische
Archivierung
anbietet.
Abb.
zeigen
geschredderte
Akten
sowie
den
mit
Papieren
gefüllten
Schredderer.
Überschrift:
Getsern noch eine Rechung, heute schon Toilettenpapier
Zwischenüberschrift:
Bick ist Spezialist für professionelle Aktenvernichtung
Artikel:
Originaltext:
Gestern
noch
eine
Rechnung,
heute
schon
Toilettenpapier
Bick
ist
Spezialist
für
professionelle
Aktenvernichtung
Von
Christian
Pfeiffer
Hellern
Alte
Akten
verstauben
im
Keller.
Über
20
Jahre
alte
Rechnungen,
die
nun
nicht
mehr
benötigt
werden,
blockieren
das
Archiv.
Interne
Kostenkalkulationen
sind
nur
noch
Ballast
für
die
ohnehin
überladenen
Regale.
Aber
wohin
mit
den
Dokumenten?
Diese
sind
heute
zwar
wertlos,
Dritte
dürfen
aber
auch
jetzt
keinen
Einblick
nehmen.
Für
diesen
Fall
haben
Heiko
und
Guido
Bick
eine
Lösung.
Senior
und
Junior
betreiben
im
Gewerbegebiet
am
Hakenbusch
in
Hellern
eine
Spezialfirma
zur
Vernichtung
von
Akten
und
Datenträgern.
Mit
einem
insgesamt
siebenköpfigen
Team
gewährleisten
die
zwei
Geschäftsführer
eine
ordnungsgemäße
Zerstückelung
und
Entsorgung
der
Akten
nach
den
Verordnungen
des
Bundesdatenschutzgesetzes.
Zur
Kundschaft
gehört
alles
von
A
bis
Z,
vom
Arzt
bis
zum
Zweiradhändler:
Banken,
Industrie
und
Kommunen
und
Steuerberater
im
Umkreis
von
rund
100
Kilometern.
Aktenvernichtung
ist
ein
schnelles
Geschäft.
Binnen
24
Stunden
müssen
die
Akten
abgeholt,
zur
Vernichtungsanlage
transportiert
und
schließlich
zerstört
werden.
Bick
stellt
seinen
Kunden
Metallbehälter
bereit,
in
denen
sie
die
für
das
Unternehmen
unwichtig
gewordenen
Papierberge
sammeln
können.
Zu
festen
Terminen
kommen
die
Fahrer
der
Firma
vorbei,
um
die
Behälter
abzuholen.
Bereits
hier
ist
das
Datenschutzgesetz
zu
beachten:
Alle
Fahrer
sind
auf
Verschwiegenheitspflicht
vereidigt
worden.
Die
Möglichkeit,
einen
Blick
auf
die
Dokumente
zu
werfen,
bietet
sich
ihnen
nicht.
Nur
abgeschlossene
Boxen
werden
zur
Firmenzentrale
in
die
Weststadt
transportiert.
Dort
werden
die
Behälter
geöffnet.
Die
Chefs
selbst
füttern
nun
eine
spezielle
Schredder-
Anlage
mit
losen
Papieren
oder
auch
kompletten
Ordnern.
Die
Geräte
bei
Bick
sind
dazu
in
der
Lage,
auch
ganze
Ordner
zu
zerstückeln.
In
einer
ersten
Phase
werden
alle
Dokumente
in
grobe
Streifen
geschnitten,
um
im
Anschluss
noch
einmal
verfeinert
zu
werden.
Heraus
kommen
große
Ballen
von
Papierkonfetti.
Damit
sind
die
Akten
aber
nicht
am
Ende
ihrer
Verwertungskette
angekommen:
Partner
der
Aktenvernichtung
Bick
recyceln
und
verarbeiten
die
ehemaligen
Bilanzen
und
Rechnungen
zur
Hygiene-
Produkten
wie
Toilettenpapier.
Ganz
weich,
denn
die
Metallteile
von
Ordnern
werden
vorher
in
der
Papiermühle
herausgefischt.
Firmendaten
Akte
digital
1984
gründete
der
Ingenieur
Heiko
Bick
das
Unternehmen
Heiko
Bick
Aktenvernichtung.
Neben
den
Geschäftsführern
Heiko
und
Guido
Bick
beschäftigt
die
Spezialfirma
fünf
Angestellte.
Bick
hat
sich
auf
die
ordnungsgemäße
Vernichtung
von
Akten
spezialisiert.
Jetzt
versucht
das
Unternehmen,
neue
Geschäftsfelder
zu
erschließen:
Es
bietet
die
elektronische
Archivierung
alter
Akten
an.
BEIM
FÜTTERN
des
Aktenschredders
legt
der
Chef
Guido
Bick
persönlich
Hand
an.
Ganz
wichtig,
denn
Aktenvernichtung
ist
Vertrauenssache.
Die
Unterlagen
sollen
ja
nicht
in
unbefugte
Hände
gelangen.
Fotos:
Detlef
Heese
EHEMALIGE
AKTEN
in
Konfettiform.
Das
bleibt
von
den
Dokumenten
übrig,
wenn
sie
den
Schredder
passiert
haben.
Autor:
Christan Pfeiffer