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1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mitten
in
der
Wüste
soll
neuer
Spielplatz
entstehen.
Auf
städtischem,
aber
zurzeit
privat
genutztem
Grund,
aber
das
Problem:
Der
Zuweg
ist
Grund
der
gegen
den
Spielplatz
eingestellten
Anrainer.
Früher
war
der
Zuweg
ein
Graben,
der
verrohrt
wurde
und
der
Grund
wurde
per
Amtsgericht
den
Anrainern
zugesprochen.
Einen
anderen
Standort
für
den
dringend
notwendigen
Spielplatz
aber
gibt
es
nicht
und
ein
Enteigungsverfahren
könne
15
Jahre
dauern,
dann
sind
die
Kinder,
die
den
Spielplatz
jetzt
brauchen,
erwachsen.
Abb.
zeigen
jetzigen
privaten
Spielplatz
auf
dem
Grund
des
Geplanten
sowie
eine
Karte,
die
das
Dilemma
des
Zuweges
verdeutlicht.
Überschrift:
Mit dem Hubschrauber zum Spielen
Zwischenüberschrift:
Anwohner verweigern Zugang zum Spielplatz - Stadt berät über Enteignung
Artikel:
Originaltext:
Mit
dem
Hubschrauber
zum
Spielen
Anwohner
verweigern
Zugang
zum
Spielplatz
-
Stadt
berät
über
Enteignung
Wüste
(rll)
Mitten
in
der
Wüste
will
die
Stadt
einen
neuen
Spielplatz
bauen.
Das
Grundstück
dafür
gehört
ihr
seit
Jahrzehnten,
aber
der
Weg
dahin
ist
ihr
abhanden
gekommen.
Er
gehört
jetzt
den
Anliegern,
und
die
wollen
ihn
nicht
hergeben.
Heute
entscheidet
der
Verwaltungsausschuss
über
eine
Enteignung.
Nach
Auffassung
der
Kinderkommission
fehlt
in
der
Wüste
ein
Spielplatz.
Alle
zuständigen
Gremien
haben
sich
dafür
ausgesprochen,
diesen
Mangel
zu
beheben.
Im
gültigen
Bebauungsplan
ist
die
zurzeit
privat
genutzte
Fläche
im
Carree
zwischen
dem
Pappelgraben,
der
Hiärm-
Grupe-
Straße
und
der
Rehmstraße
dafür
vorgemerkt.
Aber
die
Stadt
hat
die
Rechnung
ohne
den
Wirt
gemacht.
Der
Fußweg,
der
von
der
Rehmstraße
auf
das
Grundstück
führt,
war
früher
ein
Graben,
und
der
gehörte
der
Allgemeinheit.
Als
er
von
der
Bildflächeverschwand,
schlug
ihn
das
Amtsgericht
den
Anliegern
zu.
Die
wollen
jedoch
keinen
öffentlichen
Spielplatz
und
geben
den
Weg
nicht
her.
"
Ein
Spielplatz
darf
kein
Hubschraubergrundstück
sein"
,
sagt
Uli
Sommer,
der
Vorsitzende
der
Kinderkomission.
Er
tritt
dafür
ein,
die
Anlieger
zu
enteignen,
im
öffenlichen
Interesse.
In
der
Verwaltungsspitze
gibt
es
jedoch
Bedenken.
Sozialdezernent
Reinhard
Sliwka
ist
zwar
auch
der
Ansicht,
dass
die
Wüste
einen
Spielplatz
braucht.
Aber
ein
Enteignungsverfahren,
so
sagt
er,
könne
sich
fünfzehn
Jahre
durch
die
Instanzen
ziehen.
Dann
seien
die
Kinder,
denen
man
helfen
wolle,
schon
erwachsen.
Sliwka
schlägt
vor,
nach
einem
anderen
Standort
zu
suchen.
Uli
Sommer
winkt
ab:
Das
sei
schon
vor
zwei
Jahren
geprüft
worden.
Ergebnis:
Es
gebe
keinen.
KEIN
ZUTRITT:
Der
geplante
Spielplatz
(oranqe)
ist
nur
über
den
Spielplatz
und
geben
den
Anliegerweg
von
der
Rehmstraße
aus
erreichbar.
NUR
MIT
DEM
HUBSCHRAUBER
zu
erreichen:
Die
Fläche
in
der
Wüste.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll