User Online: 3 |
Timeout: 03:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
BUGA
darf
nur
im
Einklang
mit
den
ökologischen
Belangen
des
als
FHH
auszuweisenden
Gebietes
entstehen.
Überschrift:
Der "Piesberg ist ein FHH-Gebiet"
Zwischenüberschrift:
NABU nennt Bedingungen für eine Bundesgartenschau
Artikel:
Originaltext:
Der
"
Piesberg
ist
ein
FFH-
Gebiet"
NABU
nennt
Bedingungen
für
eine
Bundesgartenschau
Die
Naturschutzbelange
müssten
bei
der
weiteren
Planung
einer
Bundesgartenschau
im
Piesberg
schon
frühzeitig
beachtet
werden,
fordert
der
Naturschutzbund
Osnabrück
(NABU)
.
Der
Fledermaus-
und
Amphibienschutz
sei
zwar
nach
bisherigen
Erkenntnissen
grundsätzlich
mit
einer
Bundesgartenschau
und
nachfolgender
Freizeitnutzung
des
Piesberges
vereinbar,
die
Planungen
müssten
jedoch
gründlich
aufeinander
abgestimmt
werden,
heißt
es
in
einer
NABU-
Pressemitteilung.
"
Neben
dem
Kammmolch,
einer
nach
europäischem
Recht
besonders
zu
schützenden
Amphibienart,
beheimatet
der
Piesberg
das
komplette
Fledermaus-
Artenspektrum
dieser
Region.
Die
Stadt
muss
daher
endlich
zur
Kenntnis
nehmen,
dass
der
Piesberg
als
Schutzgebiet
nach
der
Fauna-
Flora-
Habitat
(kurz
FFH)
-
RichtIinie
der
europäischen
Union
ausgewiesen
werden
muss"
,
fordert
Andreas
Eickhorst,
1.
Vorsitzender
des
NABU
Osnabrück.
Rückendeckung
bekommen
die
Naturschützer
nach
eigenen
Angaben
auch
von
der
Europäischen
Kommission:
Anfang
November
habe
die
Brüsseler
Behörde
im
Rahmen
einer
Konferenz
zur
Bewertung
der
Meldung
von
FFH-
Gebieten
dem
Land
Niedersachsen
schwere
Defizite
bescheinigt
und
erhebliche
Nachmeldungen
eingefordert.
"
Es
ist
absolut
eindeutig,
dass
Teile
des
Piesberges
als
europäisches
Schutzgebiet
ausgewiesen
werden
müssen"
,
meint
Dr.
Matthias
Schreiber
vom
NABU
Osnabrück,
der
die
deutschen
Umweltverbände
bei
der
Konferenz
in
Potsdam
vertreten
hat.
Der
Bramscher
Biologe
macht
besonders
auf
die
rechtliche
Bedeutung
eines
europäischen
Schutzgebietes
aufmerksam:
Es
müsse
nachgewiesen
werden,
dass
die
Buga
oder
andere
künftige
Nutzungen
des
Piesberges
keine
negativen
Einflüsse
auf
die
zu
schützenden
Arten
haben.
(Eb.)
Autor:
Eb.