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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einigkeit:
Der
Ladenbetrieb
der
Innenstadt
dürfte
vom
Grossprojekt
nicht
(negativ)
betroffen
sein.
Die
Ansiedlung
eines
ECE-
Centers
wird
befürwortet,
aber
ob
die
Justizgebäude
dafür
geeignet
sind
(Lage,
Bauten)
.
ECE
soll
die
Immobilie
kaufen
und
zudem
auf
eigene
Rechnung
ein
Gefängnis
bauen
mit
80
Zellen,
da
das
derzeitige
zu
klein
und
zu
unkomfortabel
sei.
Aber
diese
Rechnung
sei
für
ECE
wohl
zu
unrentabel.
Ohne
die
Erfüllung
dieser
Forderung
aber
würde
die
Justiz
weiter
in
den
jetzigen
Gebäuden
bleiben.
Überschrift:
SPD fordert zwei Gutachten über ECE-Großprojekt
Zwischenüberschrift:
Land ermittelt Wert der Immobilien
Artikel:
Originaltext:
SPD
fordert
zwei
Gutachten
über
ECE-
Großprojekt
Land
ermittelt
Wert
der
Immobilien
"
Begeistert"
ist
der
stellvertretende
Vorsitzende
des
SPD-
Stadtverbandes,
Friedrich
Uhrmacher,
dass
sich
ein
Investor
wie
ECE
so
brennend
für
Osnabrück
interessiert.
Aber
ob
das
Justiz-
Quartier
der
optimale
Standort
für
ein
riesiges
Einkaufszentrum
ist,
das
will
die
SPD
lieber
von
unabhängigen
Gutachtern
geprüft
wissen.
Partei
und
Fraktion
haben
sich
eine
Meinung
über
das
Projekt
gebildet,
das
die
Innenstadt
erheblich
verändern
würde.
Das
Interesse
des
"
namhaften
Investors"
werten
sie
als
Ergebnis
der
"
erfolgreichen
Politik"
von
SPD-
Fraktion
und
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
(SPD)
.
Aber
es
klingt
auch
Skepsis
mit:
Der
Einzelhandel
der
Innenstadt,
das
Landgerichtsgebäude
und
die
gewachsene
Infrastruktur
dürften
nicht
beeinträchtigt
werden.
Die
SPD
fordert,
die
Auswirkungen
eines
Einkaufszentrums
auf
den
Handel
und
die
Struktur
der
City
von
zwei
unabhängigen
Gutachtern
untersuchen
zu
lassen.
Ohne
eine
solide
Prüfung
etwa
durch
Fachleute
der
Gesellschaft
für
Konsumforschung
(GfK)
werde
die
SPD
den
Plänen
nicht
zustimmen,
teilten
Uhrmacher,
Fraktionschef
Ulrich
Hus
und
Heiko
Panzer
gestern
mit.
Außerdem
müsse
die
Politik
in
die
Gespräche
zwischen
Verwaltung,
Land
und
Investor
eingebunden
werden.
Die
SPD
würde
dem
ECE-
Projekt
zustimmen,
wenn
sichergestellt
sei,
dass
das
Shopping-
Center
"
sich
organisch
in
die
Struktur
der
Innenstadt
einfügt"
,
eine
weitere
Uniformierung
der
Innenstadt
verhindert
werde
und
die
Startchancen
des
Kamp-
Projektes
nicht
beeinträchtig
würden.
Über
die
Neumarkt-
Gestaltung
könne
erst
entschieden
werden,
wenn
Klarheit
über
das
ECE-
Proiekt
herrsche.
Nach
den
Plänen
des
Projektentwicklers
ECE
soll
zwischen
Kollegienwall
und
Johannisstraße
eine
"
Einzelhandels-
und
Dienstleistungsgalerie"
mit
hundert
Geschäften
und
35
000
Quadratmeter
Ladenfläche
entstehen.
Zurzeit
gibt
es
nach
Expertenangaben
insgesamt
110
000
Quadratmeter
Ladenfläche
in
der
Innenstadt
Innerhalb
des
Wallrings.
Kritiker
befürchten,
dass
das
ECE-
Projekt
wie
ein
Staubsauger
die
Kaufkraft
an
sich
ziehen
würde.
Der
Liegenschaftsfonds
des
Finanzministeriums
in
Hannover
lässt
zurzeit
den
Wert
des
Justiz-
Viertels
ermitteln.
Die
Gerichte
sollen
den
Plänen
zufolge
in
einen
Neubau
an
den
Berliner
Platz
umziehen.
Bedingung
des
Landes
ist,
dass
ECE
ein
neues
Gefängnis
mit
80
Plätzen
baut.
Der
Sprecher
des
Justizministeriums,
Wolfgang
Düe,
hält
es
für
"
höchst
zweifelhaft"
,
dass
sich
diese
Investition
für
ECE
rechnen
würde.
Auch
die
CDU
bezweifelt
die
Wirtschaftlichkeit
des
Millionenprojektes.
Sie
hat
über
ihre
Landtagsabgeordneten
bei
der
Landesregierung
anfragen
lassen,
unter
welchen
Bedingungen
ein
Umzug
für
die
Justiz
infrage
käme.
Eine
Antwort
liege
noch
nicht
vor,
teilte
Irene
Thiel
gestern
mit.
(hin)
ZWEI
GUTACHTER
sollen
nach
Meinung
der
SPD
prüfen,
wie
ein
Einkaufszentrum
am
Landgericht
(Foto)
die
Innenstadt
verändern
würde.Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin