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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Abb.
eines
Gemäldes
(Ende
40er
Jahre,
Dom)
.
Im
Atelier
Clasing
sind
Langer-
Bilder
von
Osnabrück
und
von
anderen
Landschaften
zu
sehen.
Überschrift:
Einblicke in ein altes Stadtleben
Zwischenüberschrift:
Langers Osnabrück-Gemälde zu sehen
Artikel:
Originaltext:
Einblicke
in
ein
altes
Stadtleben
Langers
Osnabrück-
Gemälde
zu
sehen
Eine
Jahreszahl
steht
nicht
auf
dem
Gemälde.
Wer
es
wissen
will,
muss
ganz
genau
hinsehen:
Da
fährt
die
Straßenbahn,
das
Bild
muss
also
vor
1960
entstanden
sein,
als
die
Bahn
stillgelegt
wurde.
Und
der
Dom
trägt
nicht
mehr
seine
im
Zweiten
Weltkrieg
zerstörten
barocken
Turmhauben
-
also
ein
Nachkriegsbild.
Letztes
Indiz:
Neben
dem
Dom
steht
noch
eine
Ruine.
Diese
Ölgemälde
dürfte
der
Osnabrücker
Maler
Franz-
Josef
Langer
also
Ende
der
1940er
Jahre
gemalt
haben.
Die
Szene
eines
Jahrmarkts
auf
dem
Domhof
ist
zusammen
mit
anderen
Stadtansichten
Langers
derzeit
im
Atelier
Ciasing
und
Langer
zu
sehen.
Erst
im
Dezember
wurden
die
Leser
der
Neuen
OZ
mit
Langers
Bildern
aus
dem
Russland
des
Zweiten
Weltkrieg
bekannt
gemacht,
jetzt
zieht
die
Familie
nach:
"
Wir
zeigen
bewusst
Osnabrücker
Motive"
,
erzählt
Veronika
Langer,
die
Schwiegertochter
des
Malers,
"
weil
viele
Leute
immer
wieder
danach
fragen."
Unter
den
Interessenten
sind
wahrscheinlich
einige,
die
sich
an
den
Maler
noch
erinnern:
"
Der
stand
ja
immer
irgendwo
mit
seiner
Staffelei
und
malte"
,
sagt
Veronika
Langer
lächelnd.
Gerade
die
Jahrmärkte
der
Stadt
scheinen
es
dem
1981
verstorbenen
ehemaligen
Lehrer
des
Carolinums
angetan
zu
haben
-
und
so
erhält
auch
die
jüngere
Generation
Einblicke
in
alte
Gewohnheiten
der
Stadt.
Man
sieht
Buden,
Luftballons
und
Menschenmengen
zum
Beispiel
am
Bürgergehorsam
und
an
der
Klosterkaserne.
Langer
hat
nicht
nur
in
Öl
gemalt:
Auch
Tusche-
und
Federzeichnungen
und
sogar
eine
Zeichnung
mit
einfachem
Filzstift
gehören
zum
Ausstellungsfundus.
Außer
den
Jahrmarktmotiven
sind
auch
Häuser
in
der
Hasestraße
zu
sehen
oder
auch
die
Pernickelmühle
an
der
Hase.
Nicht
alles
ist
auf
den
ersten
Blick
zu
erkennen
-
so
wird
das
Betrachten
der
Bilder
zu
einem
anregenden
Wiederentdecken
der
Stadt.
Günstige
Plakate
mit
diesen
Motiven
wird
es
nicht
geben.
"
Wir
möchten
es
bei
den
Originalen
belassen"
,
sagt
Veronika
Langer.
Und
die
werden
immerhin
zum
Verkauf
angeboten.
Bis
zum
29.
Februar
sind
die
Osnabrücker
Bilder
Franz
Josef
Langers
ebenso
wie
seine
Bilder
aus
Russland
im
Atelier
Ciasing
und
Langer
in
der
Heger
Straße
14
zu
sehen.
Infos
unter
Tel.
05
41/
2
52
57.
NACHKRIEGSBILD:
Ende
der
40er
Jahre
malte
Franz-
Josef
Langer
vermutlich
seine
Ansicht
vom
Dom.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
andi