User Online: 2 |
Timeout: 16:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Stiftung
soll
Natur
fördern.
Auch
eine
Förderung
Osnabrücker
Projekte
denkbar,
Zoo
und
Botanischer
Graten
sind
dabei
allerdings
ausgenommen,
da
die
Lebewesen
dort
nicht
in
freier
Natur
sind.
Überschrift:
Haarmann-Stiftung soll die "wilde Natur" schützen
Zwischenüberschrift:
Gertrud Haarmann fördert überregionale Umweltprojekte
Artikel:
Originaltext:
Haarmann-
Stiftung
soll
die
"
wilde
Natur"
stützen
Gertrud
Haarmann
fördert
überregionale
Umweltprojekte
Dem
Landschafts-
,
Tier-
und
Pflanzenschutz
soll
die
Haarmann-
Stiftung
zugute
kommen.
Stifterin
ist
die
inzwischen
in
Bremen
lebende
Gertrud
Haarmann,
Enkelin
des
legendären
Osnabrücker
Stahlwerkspatriarchen
August
Haarmann.
Sie
wurde
gestern
von
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
im
Rathaus
empfangen.
Aufgewachsen
ist
die
1920
geborene
ehemalige
Studiendirektorin
an
der
Hamburger
Straße
zwischen
Stahlwerk
und
Bahnhof.
Den
fortwährenden
metallischen
Pulsschlag
der
Schwerindustrie
ständig
im
Ohr,
wuchs
eine
große
Naturverbundenheit
in
dem
jungen
Mädchen.
Zum
Elternhaus
gehörte
ein
großer,
parkähnlicher
Garten,
indem
sie
ihre
Liebe
zur
Tier-
und
Pflanzenwelt
entwickelte.
"
Natur
kennt
keine
Grenzen"
,
unterstrich
die
rüstige
Stifterin
gestern
beim
Empfang
im
Friedenssaal.
Daher
sei
die
Haarmann-
Stiftung
auch
überregional
angelegt.
Zum
Beispiel
kann
sie
sich
ein
Engagement
für
Greifvögel
vorstellen,
die
in
Italien
oftmals
Wilderern
zum
Opfer
fallen.
Die
Zinsgewinne
des
Stiftungskapitals,
dessen
genaue
Höhe
nicht
beziffert
wurde,
können
aber
natürlich
auch
Osnabrücker
Projekten
oder
Einrichtungen
zugute
kommen.
Allerdings
nicht
dem
Zoo
oder
dem
Botanischen
Garten,
betonte
Gertrud
Haarmann.
"
So
schön
ich
sie
finde
-
aber
ich
möchte
gern
der
wilden
Natur
eine
Stütze
geben."
Vorstellbar
ist
es
für
sie
daher,
beispielsweise
die
Renaturierung
der
Hase
zu
fördern.
Der
Name
Haarmann
ist
in
Osnabrück
nicht
nur
durch
den
gleichnamigen
Brunnen
bekannt,
den
August
Haarmann
1909
stiftete.
Der
1840
geborene
Commerzienrat
war
Generaldirektor
des
Georgs-
Marien-
Bergwerks-
und
Hüttenvereins,
der
die
Stadtwerke
Osnabrück,
die
Georgsmarienhütte
und
die
Kohlenzeche
auf
dem
Piesberg
betrieb.
Sein
Nachfolger
wurde
1911
Allan
Haarmann,
Gertrud
Haarmanns
Vater.
Auch
ihr
Bruder,
der
Osnabrücker
Rechtsanwalt
Heino
Haarmann,
galt
zu
Lebzeiten
als
außerordentlich
naturverbunden.
Nach
seinem
Tod,
vor
drei
Jahren
stiftete
Gertrud
Haarmann
bereits
alle
mit
Stahlwerk
und
Bergbau
verbundenen
Erinnerungsstücke
der
Familie
dem
Museum
Industriekultur
am
Piesberg.(
ack)
STIFTERIN
GERTRUD
HAARMANN
unterzeichnete
im
Beisein
von
OB
Fip
die
Satzungsurkunde.
Dahinter
(von
links)
:
die
Stiftungsbeiräte
Joachim
Bensmann,
Jutta
Krauß
und
Gerd
Lehker
und
die
Vorstandsmitglieder
Dr.
Elmar
Schürmann,
Prof.
Karlheinz
Altendorf
und
Franz-
Josef
Hillebrand.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
ack