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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zur
Machbarkeitsstudie,
ob
der
Zoo
und
das
angrenzende
Museum
zusammengelegt
werden
können.
Fred
Hackmann
wehrt
sich
gegen
den
geplanten
neuen
Tunnelbau,
da
er
zu
kostenintensiv
sei
und
zuviel
Unterhaltung
bedürfe.
Die
Vereinigung
der
beiden
Anlagen
könnten
auch
preisgünstiger
zusammengelegt
werden.
Überschrift:
"Man braucht nur die Türanlagen zu öffnen"
Artikel:
Originaltext:
"
Man
braucht
nur
die
Türanlagen
zu
öffnen"
Zum
Artikel
"
Auftrieb
für
das
Thema
Boden/
DBU
fördert
Machbarkeitsstudie
zur
Zusammenlegung
Zoo
und
Museum
(Ausgabe
vom
31.
Januar)
und
zum
Leserbrief
"
Tunnelmanie
am
Schölerberg"
(Ausgabe
vom
9.
Februar)
.
"
Als
Mitglied
der
Zoogesellschaft
bin
ich
sehr
beeindruckt,
was
in
dem
Artikel
an
Fakten
und
Äußerungen
wiedergegeben
wird.
Tatsache
ist,
dass
die
Stadt
Osnabrück
seit
ca.
zwei
Jahren
versucht,
das
Naturkundliche
Museum
dem
Zoo
anzugliedern.
Hierfür
Vorschläge
bezüglich
Organisation,
Personal
und
finanziellem
Ausgleich
auf
den
Tisch
zu
legen,
ist
allein
Sache
der
Stadt
Osnabrück.
Insofern
erstaunt
mich,
dass
das
Präsidium
und
die
Geschäftsführung
des
Osnabrücker
Zoos
sich
hinreißen
lässt,
30.000
Euro
für
eine
Studie
zwecks
Zusammenlegung
von
Zoo
und
Museum
beizusteuern.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
wäre
vielleicht
nicht
schlecht
beraten,
erst
einmal
die
Entscheidung
der
Mehrheit
der
Mitglieder
der
Zoogesellschaft
abzuwarten,
bevor
sie
weitere
30
000
Euro
öffentlicher
Gelder
zu
dieser
Studie
beisteuern.
Wer
für
eine
Tunnelausbildung
plädiert,
sollte
sich
erst
einmal
derartige
Anlagen
in
unserem
Nachbarzoo
in
Arnheim
ansehen.
Wer
die
dort
bestehenden
dunklen
und
teilweise
nassen
Gänge
gesehen
hat,
wird
keinen
Euro
für
derartige
unattraktive
Gebäudeteile
ausgeben.
In
der
Informationsveranstaltung
vom
24.11.2002
ist
mit
Zustimmung
des
Präsidiums
und
den
Geschäftsführungen
der
Zoogesellschaft
laut
Protokoll
beschlossen
worden,
dass
keine
Planungen
bezüglich
des
Tunnels
und
der
Zusammenlegung
beider
Kultureinrichtungen
ohne
vorheriges
Votum
der
Mitglieder
vorangetrieben
werden.
Nach
meiner
Meinung
hat
sich
das
Präsidium
über
diesen
Beschluss
hinweggesetzt.
Die
für
den
Bau
veranschlagten
Gelder
in
Höhe
von
1,
6
Millionen
Euro
können
sofort
gespart
werden.
Man
braucht
nur
die
Türanlagen
in
dem
bestehenden
Verbindungsgang
zu
öffnen,
und
schon
besteht
ein
witterungsunabhängiger,
evtl.
ausbaufähiger
Anschluss
zwischen
den
beiden
kulturellen
Einrichtungen.
Das
plötzliche
Auftauchen
eines
Ratsbeschlusses
aus
den
80er
Jahren,
der
eine
Zusammenlegung
der
beiden
Einrichtungen
vorsieht,
war
nicht
einmal
den
Mitgliedern
des
Präsidiums
der
Zoogesellschaft
bekannt.
Aus
meiner
Sicht
ist
das
Vorhandensein
einer
derartigen
Empfehlung
für
die
Zoogesellschaft
Osnabrück
e.
V.
erst
einmal
ohne
Bedeutung.
Vielleicht
ist
in
dem
damaligen
Ratsbeschluss
ja
auch
gesagt,
dass
alle
Kosten,
die
in
Verbindung
mit
der
Zusammenführung
des
Zoos
mit
dem
Museum
stehen,
von
der
Stadt
Osnabrück
übernommen
werden.
Nur
darüber
schweigt
der
Herr
Kultusdezernent
Sliwka."
Fred
Hackmann
Begonienstraße
2
Georgsmarienhütte
Autor:
Fred Hackmann