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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neben
den
anderen
Malaisen
(Umgestaltung
der
Sozialräume,
erweiterter
Tankstelle
usw.
)
muss
nun
auch
noch
Geld
für
die
Renovierung
der
Hofdecke
eingeplant
werden.
Der
Umzug
des
Abfallwirtschaftsbetrieb
wird
demnach
noch
mal
teurer
als
ursprünglich
geplant.
Abb.
zeigt
Hofdecke
und
Müllwerker.
Überschrift:
Umzug der Müllwerker wird nochmals teurer
Zwischenüberschrift:
400 000 Euro für Grundrenovierung des alten Köster-Hofes
Artikel:
Originaltext:
Der
Umzug
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
der
Stadt
von
der
Jahnstraße
zur
Hafenringstraße
wird
noch
einmal
400
000
Euro
teurer
als
geplant.
Der
Grund
diesmal:
Der
Fahrbahnbelag
des
Betriebshofs
muss
erneuert
und
verstärkt
werden.
Auf
die
Müllgebühren
wirke
sich
das
aber
nicht
aus,
erwartet
Willi
Niggemann,
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes.
"
Wir
haben
seit
sechs
Jahren
konstante
Müllgebühren.
Das
müsste
uns
auch
im
siebten
Jahr
gelingen"
,
prophezeit
Niggemann.
Im
Übrigen
sei
die
Entscheidung,
den
Betriebshof
von
Grund
auf
zu
erneuern,
betriebswirtschaftlich
sinnvoll.
Nach
dem
Umbau
der
ehemaligen
Köster-
Verwaltung
für
die
Zwecke
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
hatte
der
gesamte
Hof
ausgesehen
wie
"
durchgepflügt"
.
Man
hätte
ihn
zumindest
reparieren
müssen.
Das
hätte
50.000
Euro
gekostet.
Über
kurz
oder
lang
wären
die
400
000
Euro
für
die
Grundrenovierung
dann
aber
doch
wieder
auf
den
Abfallwirtschaftsbetrieb
zugekommen,
zumal
die
Fahrbahndecke
des
Hofes
nicht
für
deutlich
höhere
Belastung
durch
die
Müllfahrzeuge
ausgelegt
war.
Der
Werks-
und
der
Verwaltungsausschuss
haben
Niggemanns
Argumenten
zugestimmt
-
zähneknirschend.
"
Sachlich
ist
die
Investition
begründet"
,
räumt
Otto
Wetzig
ein,
Vorsitzender
des
Werksausschusses
Abfallwirtschaft.
Aber
die
ganze
Angelegenheit
sei
dennoch
"
höchst
ärgerlich"
.
Denn
bei
den
Kosten
für
den
Umzug
von
der
Jahnstraße
zur
Hafenringstraße
wird
nicht
zum
ersten
Mal
draufgesattelt.
Die
Umzugsentscheidung
aus
dem
Jahr
2000
war
schon
umstritten.
CDU
und
FDP,
damals
noch
Ratsopposition,
lehnten
sie
damals
ab.
Im
Mai
2002
stellte
sich
dann
heraus,
dass
die
Tankstelle
neu
beschafft
werden
muss,
weil
ihre
Kapazität
nicht
reicht
und
die
Anlage
als
Leasingobjekt
ohnehin
nicht
zum
verkauften
Inventar
gehört.
Mehrkosten:
0,
8
Millionen
Euro.
Ein
knappes
Jahr
später,
im
März
2003,
erwiesen
sich
die
Sozialräume
als
unterhalb
des
gewünschten
Standards.
Wieder
kamen
zusätzliche
Kosten
von
knapp
300
000
Euro
auf
den
Abfallwirtschaftsbetrieb
zu.
Willi
Niggemann
steht
dennoch
zu
der
Entscheidung
aus
dem
Jahr
2000.
Zum
einen:
Das
Kanzleramt
in
Berlin
zürn
Beispiel
sei
schließlich
auch
doppelt
so
teuer
geworden
wie
geplant.
Und
aus
städtebaulicher
Sicht
gebe
es
für
eine
Verlagerung
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
aus
der
Innenstadt
an
den
Stadtrand
keine
Alternative.
(swa)
ZWAR
STINKT'
S
den
Ratsgremien,
nochmals
für
den
Umzug
der
Müllwerker
an
die
Hafenringstraße
draufzulegen.
Aber
es
hilft
alles
nichts:
Der
Platz
ist
hin.
Foto:
Gert
Westdörp
WIE
DURCHGEPFLÜGT
sieht
der
Hof
des
künftigen
Abfallwirtschaftsbetriebes
aus.
Er
müsste
wenigstens
geflickt
werden.
Aber
auch
das
würde
eine
Menge
Geld
kosten.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
swa