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1.
Erscheinungsdatum:
06.02.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Abb.
zeigen
spätere
Passage
(Ort)
und
die
Baustelle
des
großen
Geschäftshauses
(von
einem
Dach
aus)
Erstklassige
Qualität,
hauptsächlich
polnische
Arbeiter,
keine
Schwarzarbeit
möglich
durch
Kontrollen,
alles
läuft
gut.
Verkleidungen
(z.
T.)
mit
Sandsteinplatten.
Überschrift:
"Hier am Kamp entsteht ein Unikat"
Zwischenüberschrift:
Einkaufszentrum im Rohbau fertig - Am 16. September wollen Saturn, Esprit & Co. eröffnen
Artikel:
Originaltext:
"
Hier
am
Kamp
entsteht
ein
Unikat"
Einkaufszentrum
im
Rohbau
fertig
-
Am
16.
September
wollen
Saturn,
Esprit
&
Co.
eröffnen
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Die
ersten
Gerüste
verschwinden,
die
ersten
Fassaden
kommen
zum
Vorschein.
Kupfer
und
Glas,
Sandstein
und
Klinker
prägen
Osnabrücks
neues
Einkaufszentrum,
die
Kamp-
Promenade.
Der
Rohbau
ist
fertig,
am
16.
September
soll
Eröffnung
sein.
"
Hier
entsteht
ein
Unikat"
,
versichert
Peter
Knopf,
der
technische
Projektmanager
von
AM
Development.
Mit
eigener
Architektur
dem
Standort
angepasst.
Kein
aufgepfropftes
Konzept,
wie
er
versichert,
sondern
eine
eigenständige
Lösung,
maßgeschneidert
für
Osnabrück.
Während
die
ganze
Stadt
darüber
streitet,
ob
der
Hamburger
Investor
ECE
das
Landgericht
zu
einem
weiteren
Einkaufszentrum
umbauen
darf,
haben
die
Düsseldorfer
AMD-
Strategen
am
Kamp
schon
Tatsachen
geschaffen.
130
Handwerker
arbeiten
derzeit
auf
der
Baustelle.
Sie
setzen
Fenster
ein,
isolieren
die
Dachflächen,
verkleiden
die
Fassaden
mit
Klinker
oder
Sandstein.
Sie
installieren
Heizungs-
und
Lüftungsanlagen,
verputzen
die
Treppenhäuser
und
streichen
die
Wände
der
Tiefgarage.
Schon
bald,
wenn
sich
die
Geschäfte
in
der
Kamp-
Promenade
einrichten,
werden
es
sogar
400
sein,
kündigt
Dirk
Kaiser
aus
dem
Baubüro
an.
Eine
ausgefeilte
Logist
sorgt
dafür,
dass
sich
die
vielen
Bauleute
nicht
in
die
Quere
kommen.
Jeder
Arbeiter
und
jeder
Besucher
erhält
einen
Pass
mit
Strichcode,
der
am
Eingang
von
einem
Wachmann
eingescannt
wird.
Der
Investor
AM
Devclopment
will
sich
damit
auch
vor
Schwarzarbeitern
schützen,
die
von
Subunternehmern
eingeschleust
werden
könnten.
Auf
der
Baustelle
wird
kaum
Deutsch
gesprochen,
viele
der
vom
Generalunternehmer
Hochtief
angeheuerten
Handwerker
kommen
aus
Polen.
Von
einem
"
fairen
Miteinander"
spricht
Projektleiter
Peter
Knopf.
Während
andernorts
nicht
selten
"
der
eine
mit
dem
Hintern
umstößt,
was
der
andere
gerade
aufgebaut
hat"
,
funktioniere
die
Zusammenarbeit
am
Kamp
mustergültig.
Und
die
Qualität
sei
erstklassig.
Knopf
merkt
man
an,
dass
ihm
seine
Arbeit
Spaß
macht.
Und
er
ist
fest
überzeugt,
dass
im
Hlerbst
alles
rechtzeitig
fertig
wird.
Das
Einkaufszentrum
bietet
Platz
für
11
000
qm
Einzelhandelsfläche
und
2
000
qm
Büros.
Wichtigste
Mieter
sind
der
Elektronikriese
Saturn,
der
Modehersteller
Esprit
und
Karstadt
Sport.
Die
Initialzündung
von
AM
Development
hat
inzwischen
auch
bei
den
Eigentümern
der
Großen
Hamkenstraße
gewirkt.
Mehrere
Anlieger
wollen
ihre
Häuser
modernisieren
oder
sogar
aufstocken,
damit
die
Straße
ihr
Hinterhof-
lmage
ablegen
kann.
DAS
STADTBILD
VERÄNDERT
SICH:
Im
Rohbau
ist
das
Kamp-
Einkaufszentrum
fertig.
In
den
Pavillon
aus
Stahl
und
Glas
zieht
das
Eiscafè
Toscani.
Fotos:
Gert
Westdörp
EINE
NEUE
PASSAGE
verbindet
die
Kamp-
Promenade
mit
der
Großen
Straße
(im
Hintergrund)
.
KEIN
HOLZ,
SONDERN
SANDSTEIN:
Die
Fassaden
gegenüber
der
Uni-
Bibliothek
werden
mit
dem
edlen
Material
verkleidet.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert