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1.
Erscheinungsdatum:
06.02.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
ökologisch
produzierte
Kleidung,
Wäsche,
Gardinen
etc.
Überschrift:
Umweltschutz in der Textilindustrie
Zwischenüberschrift:
Nicht Jacke wie Hose: 115 Experten beim 24. Osnabrücker Umweltgespräch
Artikel:
Originaltext:
Umweltschutz
in
der
Textilindustrie
Nicht
Jacke
wie
Hose:
115
Experten
beim
24.
Osnabrücker
Umweltgespräch
Textilien
umgeben
uns
überall:
Ob
Pullover,
Bettwäsche
oder
Gardinen
-
all
diese
Stoffe
haben
einen
langen
Produktionsprozess
hinter
sich,
bei
dem
an
vielen
Stellen
für
die
Umwelt
belastende
Substanzen
eingesetzt
werden.
Doch
wie
lassen
sich
Schadstoffe
in
der
Textilindustrie
verringern
oder
gar
vermeiden?
Diese
Frage
stand
im
Mittelpunkt
des
24.
Osnabrücker
Umweltgesprächs,
das
gestern
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
stattfand.
Fachleute
aus
dem
gesamten
Bundesgebiet
berichteten
überden
aktuellen
Stand
ihrer
praxisnahen
Studien,
die
vom
Bundesministerium
für
Bildung
und
Forschung
und
der
DBU
gefördert
wurden.
"
Die
Experten
präsentieren
Lösungen,
wie
sich
der
Umweltschutz
in
die
Textilproduktion
einbinden
lässt"
,
sagte
DBU-
Generalsekretär
Dr.
Fritz
Brickwedde.
"
Besonders
erfreulich
ist,
dass
zwei
Drittel
der
115
Teilnehmer
aus
der
Wirtschaft
kommen.
Sie
wollen
nicht
nur
wissen,
wie
sich
Abfälle
vermeiden
und
Ressourcen
wie
etwa
Wasser
sparen
lassen,
sondern
umfassende
Systemlösungen
kennen
lernen,
die
der
Auswahl
der
Einsatzstoffe
beginnen."
Beispiel
Färben:
Bislang
wurde
die
Menge
der
Farbrezeptur
vor
dem
Färben
berechnet.
Weil
sich
Stoffbahnen
jedoch
von
Meter
zu
Meter
unterscheiden
und
mal
mehr,
mal
weniger
Farbe
aufnehmen,
muss
zur
Sicherheit
stets
mehr
von
der
Rezeptur
angesetzt
werden.
Oft
bleibt
deshalb
etwas
übrig
-
und
muss
entsorgt
werden.
Außerdem
wird
viel
Wasser
benötigt,
um
die
Farbreste
aus
den
Maschinen
und
Farbbehältern
zu
spülen.
Die
Krefelder
Firma
Küsters
hat
dies
geändert.
Mit
DBU-
Förderung
von
rund
85
000
Euro
hat
sie
ein
Verfahren
entwickelt,
mit
dem
die
dem
Bedarf
angepasste
Dosierung
der
Farbrezeptur
automatisch
während
des
Färbens
erfolgt.
Das
Ergebnis:
Farbreste
werden
vermieden,
Wasser
gespart.
Inzwischen
wird
das
Dosierverfahren
auch
außerhalb
der
Textilbranche
eingesetzt.
"
Dies
ist
ein
gutes
Beispiel,
wie
modellhafte
Innovationen
im
betrieblichen
Umweltschutz
neue
Umweltentlastungspotenziale
erschließen"
,
so
Brickwedde.