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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Interview
mit
Banzhaf
vom
ECE
über
den
evtl.
zukünftigen
Standort
Osnabrück.
Überschrift:
ECE will mit City-Einzelhandel zusammenarbeiten
Zwischenüberschrift:
Objektentwickler stellen heute Pläne für Einkaufszentrum im Justizviertel vor - "Hohes Interesse an Osnabrück"
Artikel:
Originaltext:
ECE
will
mit
City-
Einzelhandel
zusammenarbeiten
Objektentwickler
stellen
heute
Pläne
für
Einkaufszentrum
im
Justizviertel
vor
- "
Hohes
Interesse
an
Osnabrück"
Von
Wilfried
Hinrichs
ECE
sieht
eine
"
realistische
Chance"
,
ein
Einkaufszentrum
im
Justizviertel
zu
bauen.
Das
sagte
ECE
Objektentwickler
Jörg
Banzhaf
in
unserem
Interview.
Er
wird
heute
Abend
(20
Uhr,
Parkhotel)
auf
Einladung
von
CDU
und
FDP
mit
seinem
Kollegen
Jörg
Wegeöffentlich
die
ECE-
Pläne
vorstellen.
Herr
Banzhaf,
der
Osnabrücker
Einzelhandel
befürchtet,
dass
die
ECE-
Investition
wie
eine
"
Atombombenexplosion"
auf
die
Innenstadt
wirken
könnte.
Wie
finden
Sie
diesen
Vergleich?
Banzhaf:
Das
ist
natürlich
überzogen.
Eine
Wirkung,
wie
sie
so
drastisch
beschrieben
wird,
wäre
auch
für
uns
eine
Katastrophe.
Ein
Center
kann
nur
erfolgreich
sein,
wenn
sich
der
Einzelhandel
in
der
Innenstadt
positiv
entwickelt.
Wir
arbeiten
frei
nach
dem
Motto:
Konkurrenz
belebt
das
Geschäft.
Unser
Ziel
ist
es,
mit
den
Innenstädten
zusammenzuarbeiten.
Kritiker
sagen,
das
Center
am
Neumarkt
wäre
wie
ein
Raumschiff
ohne
Bindung
zur
City...
Banzhaf:
Das
wäre
in
der
Tat
der
Fall,
wenn
man
es
an
den
Stadtrand
bauen
würde.
Es
gibt
solche
Raumschiffe,
das
Centro
in
Oberhausen
ist
so
ein
Beispiel.
Aber
da
reden
wir
von
100
000
Quadratmeter
Verkaufsfläche.
In
Osnabrück
planen
wir
eine
innerstädtische
Einkaufsgalerie
mit
25
000
Quadratmetern,
das
ist
etwas
fundamental
anderes.
Wir
versuchen
zu
vermitteln,
was
wir
in
Osnabrück
vorhaben.
Wie
wollen
Sie
das
heute
Abend
vermitteln?
Werden
Sie
konkrete
Pläne
präsentieren?
Banzhaf:
Wir
werden
das
Konzept
vorstellen
und
auch
erste
Pläne
zeigen.
Uns
ist
wichtig
zu
erläutern,
wie
wir
uns
die
Zusammenarbeit
vorstellen.
Wie
stellen
Sie
sich
denn
die
Zusammenarbeit
vor?
Banzhaf:
Wir
kooperieren
überall
mit
dem
lokalen
City-
Management.
Das
Entscheidende
ist:
Die
City-
Werbung
muss
die
Menschen
überzeugen,
dass
es
sich
lohnt,
nach
Osnabrück
zu
kommen.
Nehmen
wir
zum
Beispiel
die
Menschen,
die
zwischen
Münster
und
Osnabrück
wohnen,
die
aber
eher
zu
Münster
tendieren.
Die
wollen
wir
gewinnen.
Die
City,
der
Kamp
und
ECE
haben
da
ein
gemeinsames
Interesse.
Die
Johannisstraße
wird
dabei
nicht
abgehängt,
sondern
im
Gegenteil:
Wir
sehen
uns
als
Bindeglied,
um
diesen
Bereich
zu
beleben.
Sie
haben
sich
offenbar
sehr
intensiv
mit
dem
Umfeld
beschäftigt.
Wie
wünschen
Sie
sich
den
künftigen
Neumarkt?
Banzhaf:
Wir
recherchieren
sehr
gründlich.
Osnabrück
interessiert
uns
schon
seit
Jahrzehnten.
Aber
zur
Zukunft
des
Neumarktes
kann
ich
zu
diesem
Zeitpunkt
nichts
sagen.
Das
wollen
wir
mit
den
Beteiligten
in
der
Stadt
gemeinsam
entwickeln.
Gibt
es
konkrete
Vorstellungen
über
die
Investitionssumme?
Von
220
Millionen
Euro
ist
die
Rede.
Banzhaf:
Das
ist
weit
übertrieben.
Es
wird
wohl
eher
die
Hälfte
sein.
Viel
Geld
würde
es
kosten,
die
Justizbehörden
umzusiedeln.
Wie
weit
sind
die
Gespräche
mit
dem
Land?
Banzhaf:
Das
Land
ist
bereit
mitzumachen.
Wir
wissen
alle,
dass
die
Gebäude
-
abgesehen
vom
Landgericht
-
sanierungsbedürftig,
aber
nicht
sanierungswürdig
sind.
Wie
wichtig
ist
ECE
der
Standort
Osnabrück?
Banzhaf:
Wir
haben
hohes
Interesse
an
dem
Standort.
Wir
sehen
hier
eine
realistische
Chance,
etwas"
aufzubauen.
Wir
wollen
das.
Autor:
Wilfried Hinrichs