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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Da
Voxtruper
in
Voxtrup
beerdigt
werden
wollen,
wird
der
Friedhof
erweitert.
Da
der
Mergelboden
der
natürlichen
Verwesung
entgegensteht,
wird
Erde
ausgetauscht.
Weiterhin
muss
es
Gutachten
geben
in
Bezug
auf
die
Brunnen
(Düstrup)
.
Abb.
zeigt
Kapelle
mit
Feld,
das
bald
Friedhof
werden
soll.
Überschrift:
600 neue Grabstellen für den Voxtruper Friedhof - Mergelboden
bereitet Probleme
Artikel:
Originaltext:
600
neue
Grabstellen
für
den
Voxtruper
Friedhof-
Mergelboden
bereitet
Problerne
Ein
Voxtruper
bleibt
ein
Voxtruper,
sein
Leben
lang
und
darüber
hinaus.
Aus
diesem
Grund
muss
der
Friedhof
der
St.
Antonius-
Kirchenge-
meinde
nach
25
Jahren
zum
zweiten
Mal
erweitert
werden.
Bei
50
bis
60
Bestattungen
im
Jahr
war
schon
vor
geraumer
Zeit
absehbar,
dass
die
1978
um
600
Grabstätten
erweiterte
Fläche
langfristig
nicht
reicht.
Deshalb
beschloss
der
Gemeindevorstand
bereits
im
vergangenen
Jahr
die
Planungen
und
Bodenuntersuchungen
in
Auftrag
zu
geben,
berichtet
Reinhold
Hengelbrock,
Vorsitzender
des
Friedhofausschusses.
Es
folgten
langwierige
Abstimmungen
mit
dem
Gesundheitsamt,
der
Unteren
Wasserbehörde,
der
Naturschutzbehörde
und
dem
Bauamt.
Wegen
der
Nähe
zum
Wasserschutzgebiet
Düstrup
und
der
ungünstigen
Bodenbeschaffenheit
wurden
laut
Hengelbrock
hohe
Standards
für
die
Nutzung
des
Erweiterungsgeländes
vorgegeben.
Dazu
gehört
die
Verlegung
einer
Drainage
mit
Pumpwerk.
Da
der
Mergelboden
einer
natürlichen
Verwesung
nicht
förderlich
ist,
wird
bei
Beerdigungen
der
Boden
ausgetauscht.
Außerdem
sind
keine
Tiefenbestattungen
erlaubt.
Nachdem
die
Stadt
und
das
Bischöfliche
Generalvikariat
zugestimmt
haben,
beschloss
nun
der
Kirchenvorstand
die
Erweiterung
um
rund
600
neue
Grabstellen.
200
000
Euro
lässt
sich
die
Gemeinde
die
Erweiterung
des
einzigen
katholischen
Friedhofes
in
Osnabrück
kosten.
Aber
auch
Verstorbene
anderer
Konfessionen
finden
dort
ihre
letzte
Ruhestätte
-
sie
müssen
nur
Voxtruper
sein.
(S.)
/
Foto:
Hehmann
Autor:
S.