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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Da
noch
nicht
genug
Mietverträge
für
den
Naschmarkt
zusammen
waren
(60
%
der
Fläche
sollte
vermietet
sein,
für
10
Jahre)
wird
nun
die
Frist
verlängert.
Abb.
zeigt
über
die
Straße
oberhalb
des
Tunnels
gehende
Passanten.
Überschrift:
CDU und FDP: Letzte Frist für den Tunnel
Zwischenüberschrift:
Naschmarkt-Entscheidung vertagt
Artikel:
Originaltext:
CDU
und
FDP:
Letzte
Frist
für
den
Tunnel
Naschmarkt-
Entscheidung
vertagt
Die
Entscheidung
über
die
Zukunft
des
Neumarkt-
Tunnels
ist
gestern
Abend
vertagt
worden.
In
der
Sitzung
des
Verwaltungsausschusses
präsentierte
die
Betreiber-
Gesellschaft
neue
Details,
die
geprüft
werden
sollen.
Die
Chefs
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
,
Siegfried
Hoffmann
und
Karl-
Heinz
Ellinghaus,
konnten
dem
Ausschuss
zwar
nicht
die
geforderten
unterschriebenen
Mietverträge
vorlegen.
Wohl
aber
eine
Liste
"
von
sehr
konkret
Interessierten"
,
wie
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
mitteilte.
Es
gebe
Interessenten
für
etwas
mehr
als
60
Prozent
der
Ladenflächen
in
dem
geplanten
unterirdischen
Marktplatz.
Aufgrund
der
neuen
Fakten
räumte
der
Verwaltungsausschuss
der
OPG
eine
letzte
Frist
ein.
Bis
zum
Montag,
2.
Februar,
sollen
Details
mit
potenziellen
Mietern
geklärt,
das
Finanzierungskonzept
konkretisiert
und
rechtliche
Unsicherheiten
über
Wegerechte
von
Tunnel-
Anliegern
ausgeräumt
werden.
Einen
Tag
später,
am
3.
Februar,
will
der
Verwaltungsausschuss
zu
einem
Urteil
kommen.
Weg
von
Austern
und
Prosecco
"
Es
lag
keine
entscheidungsreife
Vorlage
vor"
,
sagte
die
Vorsitzende
der
CDU-
Fraktion,
Irene
Thiel,
nach
der
Sitzung.
Grundsätzlich
hielten
CDU
und
FDP
an
dem
Beschluss
vom
November
fest.
"
Wir
wollen
der
OPG
noch
eine
Chance
geben"
,
so
Thiel.
Sie
sieht
durchaus
positive
Veränderungen
in
dem
Gesamtkonzept:
"
Die
OPG
hat
sich
von
Austern
und
Prosecco
verabschiedet.
Jetzt
geht
das
Konzept
eher
in
die
normal-
gutbürgerliche
Richtung."
CDU
und
FDP
hatten
im
November
beschlossen,
dass
die
OPG
bis
zum
31.
Dezember
rechtskräftige
Mietverträge
für
60
Prozent
der
künftigen
Läden
in
einem
Naschmarkt
vorlegen
sollte.
Ansonsten
werde
das
Projekt
gestoppt
und
der
Tunnel
"
mit
Minimalaufwand"
renoviert.
Das
Naschmarkt-
Konzept
ist
eine
Idee
eines
Planungsbüros
aus
Königstein.
Im
Tunnel
sollen
sich
rund
um
einen
Marktplatz
(mit
Wasserspiel
und
Tageslicht)
Bistros,
Cafes
Restaurants
und
Läden
mit
Obst,
Gemüse,
Tee
und
Tabak
gruppieren.
Die
Zeit
wird
knapp:
Der
Markt
soll
pünktlich
zum
Weihnachtsgeschäft
öffnen.
Skeptiker
befürchten,
dass
das
unterirdische
Angebot
nicht
angenommen
wird
und
fünf
Millionen
Euro
in
den
Sand
gesetzt
werden.
1,
5
Millionen
Euro
müsste
die
Stadt
tragen,
3,
5
Millionen
sollen
aus
Mietzahlungen
aufgebracht
werden.
Befürworter
halten
dagegen,
dass
selbst
für
die
vom
Rat
schon
beschlossene
Renovierung
mit
Minimalaufwand
etwa
drei
Millionen
Euro
aufgewendet
werden
müssten.
Allein
der
Abriss
des
Stadtwerke-
Pavillons
kostet
eine
Million
Euro,
weil
ein
Teil
der
Tunnel-
Technik
dort
untergebracht
ist
und
verlagert
werden
müsste.
Der
Neubau
der
Eingänge
und
die
dringend
nötigen
Reparaturen
würden
zusammen
weitere
zwei
Millionen
Euro
verschlingen.
AUCH
BEI
REGEN
lieber
oben
statt
unten?
Mit
schnellen
Schritten
huschten
Fußgänger
gestern
über
den
verregneten
Neumarkt.
Dagegen
verläuft
die
Entscheidungsfindung
über
das
Naschmarkt-
Konzept
eher
im
Schneckentempo.Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin