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1.
Erscheinungsdatum:
02.01.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurzgeschichte
der
Heger
Laischaft
mit
Anekdötchen
(Ohrfeige)
.
Überschrift:
Zeigen dürfen, was "Olle Use" ist
Zwischenüberschrift:
Schnatgang der Heger Laischaft
Artikel:
Originaltext:
Zeigen
dürfen,
was
"
Olle
Use"
ist
Schnatgang
der
Heger
Laischaft
Nach
sieben
Jahren
heißt
es
in
diesem
Herbst
wieder
"
Olle
Use'
'
in
Osnabrück.
Vom
30.
August
bis
zum
5.
September
feiert
die
Heger
Laischaft
ihr
Schnatgangsfest.
Eingeladen
sind
zu
diesem
von
alten
Traditionen
geprägten
Fest
neben
den
"
Interessenten"
,
den
Laischaftsmitgliedern,
auch
"
Nauberslüe
un
tolopen
Volk"
,
womit
auf
Plattdeutsch
die
Nachbarn
und
die
Schaulustigen
gemeint
sind.
Der
eigentliche
Schnatgang
ist
ein
Grenzgang.
Die
Laischaft
besichtigt
bei
dieser
Gelegenheit
ihren
gemeinschaftlichen
Besitz:
ehemals
alle
Ländereien,
die
den
Einwohnern
der
Stadt
zur
gemeinsamen
Viehweide
dienten.
Heute
verwaltet
die
Heger
Laischaft
nur
noch
das
Heger
Holz,
einen
300
Jahre
alten
Wald
vor
der
Stadt.
Geblieben
ist
aber
der
Stolz,
ein
wichtiges
Naherholungsgebiet
für
alle
Bürger
zur
Verfügung
zu
stellen.
Und
deshalb
klingt
über
dem
Schnatgangsfest
der
Heger
Laischaft
der
stolze
Ruf
"
Olle
Use"
(alles
unser)
,
wenn
die
Grenzen
des
gemeinsamen
Besitztums
besichtigt
werden.
Verbunden
ist
das
seit
Jahrhunderten
mit
der
farbenprächtigen
Ausschmückung
der
Altstadt
mit
Girlanden
aus
Tannengrün,
mit
Maibäumen
und
sprechenden
Puppen,
die
den
Passanten
manchmal
auch
derb-
ironisch
die
Meinung
sagen.
Und
natürlich
mit
der
symbolischen
Ohrfeige,
die
der
männliche
Nachwuchs
am
Grenzstein
zum
Laischaftsbesitz
erhält:
Damit
er
sein
Lebtag
nicht
vergisst,
was
"
Olle
"
Use"
ist.
AM
GRENZSTEIN
die
Ohrfeige
aus
der
Hand
des
Wort
und
Buchhalters:
Vor
sieben
Jahren
traf
es
Allan
Hellmann.
Foto:
Archiv/
Michael
Hehmann
Autor:
fhv