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1.
Erscheinungsdatum:
14.11.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Drei
Abbildungen
zeigen
Konzeptvorschläge
für
einen
neuen
Neumarkt.
24
angehende
LandschaftsarchitektInnen
reichten
ihre
kühnen
Vorschläge
ein,
entsprechend
ihrem
Beruf
mit
viel
Natur:
Bäume,
Grünflächen,
Wasser.
Überschrift:
Der Neumarkt liegt am Haseufer
Zwischenüberschrift:
FH-Studenten blicken über den Tellerrand: Kühne Ideen für einen neuen Platz
Artikel:
Originaltext:
Der
Neumarkt
liegt
am
Haseufer
FH-
Studenten
blicken
über
den
Tellerrand:
Kühne
Ideen
für
einen
neuen
Platz
Warum
soll
nicht
mal
ein
Fluss
das
Bild
der
Stadt
bestimmen?
Freies
Geleit
für
die
Hase.
Der
Neumarkt
als
Wasserfläche.
Boote
statt
Autos.
Wellen
umspülen
die
Landgerichtstreppe.
Diese
Vision
von
zwei
Studenten
ist
aus
einem
Projekt
der
Fachhochschule
zur
Umgestaltung
des
Neumarkts
hervorgegangen.
Die
neun
Arbeitsgruppen
aus
dem
siebten
Semester
stellten
jetzt
auf
professionelle
Weise
ihre
Ergebnisse
vor.
Die
Diskussion
um
den
Neumarkt
kam
für
Prof.
Edgar
van
Schayck
und
Prof.
Dirk
Manzke
von
der
Fakultät
Agrarwissenschaften
und
Landschaftsarchitektur
wie
gerufen.
Sie
wollten
bewusst
ein
heißes
Eisen
der
Stadtplanung
anfassen.
Und
die
24
angehenden
Landschaftsarchitekten
aus
dem
siebten
Semester
hatten
keine
Angst,
sich
mit
kühnen
Entwürfen
die
Finger
zu
verbrennen.
Das
gefiel
sogar
den
Politikern
Wolfgang
Klimm
(CDU)
,
Ulrich
Hus
(SPD)
und
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus.
Sie
bekundeten,
es
tue
gut,
den
Blick
über
den
Tellerrand
schweifen
zu
lassen.
Der
nahe
gelegenen
Hase
hat
nicht
nur
die
AG
"
Brücken
und
Stege"
ihre
Aufmerksamkeit
gewidmet.
Der
Entwurf
"
Neue
Räume
-
Andere
Plätze"
schafft
eine
Sichtschneise
vom
Landgericht
bis
zum
Ufer.
Dort
soll
eine
großzügige
Promenade
mit
einer
breiten
Treppe
entstehen.
Aber
nicht
nur
Freiräume,
auch
wuchtige
Hochhäuser
werden
als
Elemente
zur
Platzgestaltung
genutzt.
Die
AG
"
Neu
Markt"
will
die
Wittekindstraße
durch
ein
überdimensionales
Portal
leiten,
das
von
zwei
Wolkenkratzern
am
westlichen
Haseufer
gebildet
wird.
Konsequent
erscheint
die
Idee
der
Dreimann-
AG
"
Neue
alte
Mitte"
:
Sie
setzt
einen
wuchtigen
Baukörper
mitten
auf
den
Neumarkt
und
greift
damit
das
Stadtbild
vor
dem
Zweiten
Weltkrieg
auf.
So
gliedert
sich
der
Platz
in
einen
westlichen
Teil
als
Busbahnhof
und
einen
östlichen,
der
als
Treffpunkt
dient,
zum
Beispiel
mit
einer
Großleinwand
für
Fußball-
Live-
Übertragungen.
Mit
einem
mehrgeschossigen
Raumteiler
mitten
auf
der
Neumarkt-
Kreuzung
setzt
die
Gruppe
"
Etagerie"
Akzente.
Einen
Treff
mit
Straßencafès
und
mobilen
Verkaufsständen
will
die
AG
"
Markt
macht
mobil"
auf
dem
heutigen
Busbahnhof
einrichten
-
allerdings
drei
Meter
tiefer
als
die
danebenliegende
Straße.
Auch
hier
eine
breite
Treppe,
die
sich
zum
Grünen
Brinköffnet.
Ganz
anders
die
Vision
"
Neumarktarkaden"
.
Dort
soll
der
Busbahnhof
bleiben,
wo
er
ist.
Auf
der
Fläche
zwischen
Landgericht
und
Sportarena
soll
ein
Platz
mit
Cafès
und
Sitzgelegenheiten
entstehen.
Programm
ist
der
Arbeitstitel
"
Genuss-
Kultur-
Bewegung"
mit
einem
30
Meter
hohen
Turm
an
der
Hase
und
einem
freien
Platz
vor
dem
Landgericht.
Originell
aber
auch
die
Idee
der
AG
"
Über
den
Dächern"
:
Brücken
zwischen
verschiedenen
Gebäuden
erlauben
es,
"
von
Location
zu
Location
über
die
Dächer"
zu
ziehen,
wie
es
eine
Studentin
ausdrückte.
Die
Pläne
und
Modelle
des
Neumarkt-
Projekts
sind
bis
zum
26.
November
im
Foyer
der
Fachhochschule
Haste,
Am
Krümpel,
zu
sehen.
(rll)
TREFFPUNKT
MIT
CAFÈS
UND
MARKTSTÄNDEN:
Eine
abgesenkte
Terrasse
macht
den
Entwurf
"
Markt
Macht
Mobil"
aus.
FREIE
SICHT
ZUR
HASE:
Massive
Bauten
kennzeichnen
die
Idee
"
Neue
Räume
-
Andere
Plätze"
.
VENEZIANISCHES
FLAIR
vor
dem
Landgericht:
Der
Entwurf
"
Brücken
und
Stege"
setzt
den
Neumarkt
unter
Wasser.
Im
Westen
bleibt
ein
großes
Ovaldach
für
den
Busbahnhof.
Autor:
rll