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1
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1.
Erscheinungsdatum:
01.10.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umweltalarm
in
Eversburg:
500
Liter
Heizöl
flossen
in
den
Regenwasserkanal.
Es
konnte
aber
ein
Weiterfliessen
in
die
Hase
verhindert
werden.
Abb.
zeigen
Personen
im
Kanalschacht
sowie
Menschen,
die
das
Öl
auf
der
gepflasterten
Straße
entsorgen.
Überschrift:
Rote Brühe rechtzeitig gestoppt
Zwischenüberschrift:
Beim Füllen eines Tankwagens in Eversburg liefen über 500 Liter Heizöl aus
Artikel:
Originaltext:
Umweltalarm
in
Eversburg:
beim
Befüllen
eines
Tankwagens
bei
der
Firma
Erich
Kühl
an
der
Bürener
Straße
sind
gestern
mindestens
500
Liter
Heizöl
ausgelaufen
und
in
den
Regenwasserkanal
geflossen.
Feuerwehr
und
Stadtwerkemitarbeiter
konnten
rechtzeitig
verhindern,
dass
das
Heizöl
in
die
Hase
fließt.
Kurz
vor
14
Uhr
hatte
ein
Mitarbeiter
der
Firma
Heizöl
aus
den
großen
Lagertanks
in
einen
Tankwagen
gefüllt.
Wie
er
später
der
Polizei
berichtete,
hätte,
als
er
die
Pumpe
abstellte,
ein
Ventil
nicht
geschlossen.
Nach
seinen
Angaben
sprudelten
gut
500
Liter
auf
den
gepflasterten
Hof
und
suchten
sich
dann
den
Weg
in
den
Regenkanal.
Die
Technikgruppe
der
Feuerwehr,
,
verstopfte
zur
nächst
den
Regengulli
mit
einer
Dichtungsblase,
streute
Bindemittel
auf
das
restliche
Heizöl
auf
dem
Firmengelände
und
pumpte
es
dann
ab.
Dabei
kamen
schon
gut
100
Liter
der
roten
Brühe
zusammen.
Eine
weitere
künstliche
"
Verstopfung"
wurde
in
den
Kanal
unter
der
Fahrbahn
der
Bürener
Straße
gelegt.
Doch
niemand
wusste,
wie
weit
sich
das
Heizöl
schon
im
Kanal
ausgebreitet
hatte.
Denn
der
fließt
nach
gut
anderthalb
Kilometern
direkt
in
die
Hase.
"
Zum
Glück
regnet
es
nicht"
,
sagte
Feuerwehr-
Einsatzleiter
Benno
Brinkschröder.
Dadurch
war
die
Fließgeschwindigkeit
des
Heizöls
nicht
sehr
hoch.
Mit
Stadtwerkemitarbeitern
suchten
und
fanden
die
Feuerwehrleute
schließlich
den
Punkt,
bis
zu
dem
dasÖl
geflossen
war:
1100
Meter
weit,
bis
unter
das
Klärwerk,
aber
noch
nicht
in
die
Hase.
Thorsten
Stockow
von
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Stadtmitte,
der
gerade
ein
Berufsfindungs-
praktikum
bei
der
Berufsfeuerwehr
macht,
fiel
die
Aufgabe
zu,
in
den
Regenkanal
hinab
zu
steigen
und
mit
einem
weiteren
"
Gummiball"
den
Kanal
zu
verschließen.
Anschließend
wurde
das
Öl
aus
dem
verunreinigten
Kanalstück
zunächst
in
Tankwagen
abgesaugt
(dabei
kamen
über
500
Liter
zusammen)
.
Danach
wurde
der
Kanal
mit
Hochdruck
vom
Heizöl
gereinigt.
Die
Polizei
hat
gegen
den
Fahrer
des
Tanklasters
ein
Verfahren
wegen
Gewässerverunreinigung
bzw.
Bodenverunreinigung,
eingeleitet.
Wie
hoch
die
Kosten
.
für
die
Beseitigung
der
Umweltverschmutzung
sind,
steht
noch
nicht
fest.(
d.)
Fotountertitel:
VOM
TANKWACEN
floss
das
Heizöl
in
den
Gulli.
Feuerwehrleute
beseitigten
die
rote
Brühe.
Fotos:
Michael
Hehmann
UM
ZU
VERHINDERN,
das
Heizöl
in
die
Hase
fließt,
wurde
der
Regenkanal
an
mehreren
Stellen
abgedichtet.
Autor:
d.