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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Entlang
des
Baches
wird
die
Zoologie
untersucht,
um
die
Gewässergüte
zu
bestimmen,
den
Erfolg
der
Renaturierung
zu
kontrollieren
und
Mängel
zu
erkennen.
Auch
im
Artikel:
Hasezoologie
(Steinbeisser)
.
Abb.
zeigt
Ulrich
Greiten
und
Kollege
beim
Sieben
des
Sandforter
Bach-
Schlammes.
Überschrift:
Bald wieder Bachforellen im Sandforter Bach?
Zwischenüberschrift:
Fliessgewässerschutzprogramm zeigt erste Erfolge
Artikel:
Originaltext:
Bald
wieder
Bachforellen
im
Sandforter
Bach?
Fließgewässerschutzprogramm
zeigt
erste
Erfolge
Entlang
Pferdekoppeln
und
Wiesen
verläuft
der
Sandforter
Bach,
nachdem
er
sich
von
der
A
30
abgewendet
hat.
Wegen
der
anhaltenden
Hitze
ist
der
Zulauf
zur
Hase
momentan
nicht
allzu
groß,
doch
trotzdem
zeigt
sich
bei
genauerem
Hinsehen
ein
reges
Treiben
in
dem
Bach.
Seit
zwei
Jahren
geht
Friedhelm
Hehmann
vom
Büro
für
Gewässerökologie
diesem
Treiben
buchstäblich
auf
den
Grund.
Im
Rahmen
des
"
Osnabrücker
Fließgewässerschutzprogramms"
,
entstanden
nach
EU-
Richtlinien
und
Niedersächsischem
Wasserschutzprogramm,
untersucht
er
eine
Strecke
von
über
70
km
Länge,
die
sich
aus
der
Hase
als
Hauptgewässer
sowie
deren
acht
Zulaufen
zusammensetzt.
Nach
einer
Analyse
der
Befischung
und
der
Strukturkartierung
in
den
vergangenen
Jahren
werden
nun
die
Makrozoobenthos-
Arten
bestimmt.
Dabei
handelt
es
sich
um
den
Bestand
der
wirbellosen
Wassertiere
in
der
Gewässersohle,
wie
zum
Beispiel
die
Insektenlarven,
Schnecken
und
Muscheln.
Anhand
dieser
Untersuchung
lassen
sich
dann
Rückschlüsse
auf
die
Wasserqualität
ziehen,
die
im
Falle
des
Sandforter
Baches
in
Voxtrup
auf
ein
hohes
Renaturierungspotenzial
hinweisen.
"
Da
in
der
Nähe
weder
allzu
viel
Bebauung
noch
eine
Kläranlage
vorhanden
ist,
bieten
sich
beste
Voraussetzungen
für
die
Entwicklung
eines
Bachforellengewässers"
,
erklärt
Ulrich
Greiten
vom
Fachdienst
"
Konzeptioneller
Umweltschutz"
des
städtischen
Fachbereiches
Grün
und
Umwelt.
Nach
der
Bestimmung
von
Defiziten
und
Entwicklungspotenzialen
soll
2004
ein
Maßnahmenplan
erstellt
werden,
der
sich
als
Ziel
die
Übereinstimmung
von
Struktur
und
(Wasser-
)
Qualität
setzt.
Friedhelm
Hehmann
weist
dabei
auf
die
Unterschiede
der
Bachabschnitte
hin:
Fehlende
Bäume
und
Unterstände
für
Forellen
sind
Zeichen
struktureller
Mängel.
Nicht
nur
die
Freilegung
der
Hase
am
Hauptbahnhof
ist
eins
der
beachtlichen
Ergebnisse
des
Programms.
Es
zeigen
sich
auch
sonst
kaum
vertretene
Fischarten
in
den
städtischen
Gewässern:
In
der
Hase
zum
Beispiel
tummeln
sich
noch
die
Steinbeißer.(
kl)
BACHFLÖHE
UND
WASSERSKORPIONE
sind
die
größten
Tierchen,
die
Ulrich
Greiten
und
Friedhelm
Hehmann
bei
ihren
Untersuchungen
im
Sieb
finden.Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
kl