User Online: 2 |
Timeout: 19:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bundesgartenschau
2015
wird
im
Osnabrücker
Piesberg
stattfinden.
Knapper
Bericht
der
Reaktionen
des
OB
Fips,
des
nieders.
Ministerpräsidenten
Wulff.
Eine
Buga-
GmbH
soll
gegründet
werden,
ab
2008
soll
für
die
BUGA
gebaut
werden.
Zuvor
wird
Geld
beschafft
und
geplant.
Abb.
zeigen
die
Windkraftwerke
und
die
Müllkippe
des
Piesberges
sowie
die
Gesichter
der
befragten
Passanten.
Überschrift:
Fip rechnet mit drei Millionen Buga-Besuchern
Viel zeit
Zwischenüberschrift:
"Abschnitt in der Stadt-Geschichte"
Artikel:
Originaltext:
Bundesgartenschau
2015
in
unserer
Stadt:
Reaktionen
und
Meinungen
"
WENN
ICH
das
noch
erleben
sollte,
werde
ich
die
Ausstellung
besuchen"
,
sagt
Anna
Plogmann.
Die
Werbung
für
Osnabrück
wäre
großartig.
"
Aber
ob
das
Geld
aufgebracht
werden
kann,
ist
die
Frage."
TROTZ
LEERER
KASSEN
werde
es
sich
langfristig
rechnen,
vermutet
Ansgar
Lanwert.
"
Das
Gelände
ist
interessant,
und
ich
würde
die
Buga
besuchen.
Auch
für
Gastronomie
und
Handel
ist
es
ein
Gewinn."
"
DIE
STADT
wird
den
Besuchern
bestimmt
viel
bieten
und
der
Imagegewinn
ist
enorm"
,
vermutet
Doris
Schulz.
Sie
findet
es
gut,
dass
Osnabrück
Buga-
Stadt
wird.
"
Probleme
wird
es
aber
bei
der
Finanzierung
geben"
.
"
ES
SPRICHT
nichts
dagegen,
dass
Osnabrück
den
Zuschlag
bekommen
hat,
aber
meistens
wird'
s
teurer
als
geplant"
,
befürchtet
Elisabeth
Hordelbrink.
"
Die
Infrastruktur
in
Osnabrück
muss
noch
verbessert
werden."
GEMISCHTE
GEFÜHLE
hat
Norbert
Winkelmann.
Aber
als
Chance
sieht
er
den
Zuschlag
auf
jeden
Fall.
"
Das
Geld
könnte
besser
im
sozialen
Bereich
angelegt
werden"
,
meint
er.
"
Aber
Osnabrück
wird
schöner."
"
EIN
GUTES
UMWELTIMMAGE
würde
Osnabrück
bestimmt
bekommen"
,
freut
sich
Carolin
Budweg.
"
Wenn
die
Finanzen
der
Stadt
so
aussehen,
wie
die
der
Uni,
wird
es
eng"
,
befürchtet
sie.
Fip
rechnet
mit
drei
Millionen
Buga-
Besuchern
"
Abschnitt
in
der
Stadt-
Geschichte"
Jetzt
ist
es
amtlich:
Der
Piesberg
wird
Schauplatz
der
Bundesgartenschau
2015.
"
Eine
in
der
Geschichte
unserer
Stadt
herausragende
Aufgabe"
,
sagt
OB
Hans-
Jürgen
Fip.
Die
Bundesgartenschau-
Jury
gab
die
Entscheidung
am
Mittwoch
in
Bonn
bekannt.
Osnabrück
setzte
sich
gegen
Koblenz
durch.
Hamburg
wird
die
Buga
2013
ausrichten,
für
die
sich
Osnabrück
auch
beworben
hatte.
Den
Ausschlag
für
Osnabrück
gaben
drei
Punkte:
Der
Piesberg
ist
ein
einzigartiger
Standort
für
eine
Gartenausstellung,
die
ganze
Region
unterstützt
die
Bewerbung,
und
Osnabrück
konnte
überzeugend
darstellen,
dass
die
Finanzierung
gelingen
wird.
Die
Machbarkeitsstudie
geht
von
zwei
Millionen
Besuchern
aus.
OB
Fip
ist
überzeugt,
dass
die
Buga
im
Berg
drei
Millionen
Menschen
anlocken
wird.
Die
Stadt
will
nach
Fips
Angaben
"
sehr
schnell"
mit
den
konkreten
Planungen
beginnen.
Nach
Ostern
soll
ein
Zeitplan
erarbeitet
werden.
Trägerin
der
Bundesgartenschau
wird
eine
noch
zu
gründende
Buga-
GmbH
sein.
Mit
den
Bauarbeiten
werde
kaum
vor
2008
begonnen.
Ministerpräsident
Christian
Wulff
beglückwünschte
Osnabrück
und
sicherte
seiner
Heimatstadt
die
Unterstützung
der
Landesregierung
zu.
Mehr
über
Reaktionen,
Konzepte
und
Hintergründe
auf
der
folgenden
Seite.(
hin)
DER
BERG
RUFT
zur
Buga
2015.
Auf
dem
Luftbild
sind
die
drei
wesentlichen
Elemente
erkennbar:
rechts
der
Steinbruch,
vorne
links
die
zum
Teil
abgedeckte
Müllkippe
und
oben
links
der
Bereich,
in
dem
die
Gartenlandschaft
entstehen
wird.Foto:
Michael
Hehmann
Buqa
2015
Viel
Zeit
Von
Wilfried
Hinrichs
Großartig.
Osnabrück
kann
sich
auf
ein
Ereignis
freuen,
das
bundesweit
Aufsehen
erregen
wird.
Das
verdient
höchste
Anerkennung.
Bermerkenswert
ist
die
Courage,
mit
der
Stadt
und
Region
die
Bewerbung
in
diesen
schwierigen
Zeiten
vorangetrieben
haben.
Die
Region
vertraut
der
eigenen
Stärke
und
setzt
damit
ein
Zeichen
gegen
Resignation
und
Krise.
Das
Beste
an
der
Entscheidung
der
Buga-
Gesellschaft
ist
die
lange
Vorlaufzeit.
Über
zwölf
Jahre
kann
die
Stadt
die
Finanzierung
strecken.
Das
wird
auch
die
Skeptiker
beruhigen.
Nur
eine
kleine
Sorge
bleibt,
die
sich
aus
dem
Kleingedruckten
der
Bonner
Buga-
Entscheidung
ergibt.
Duisburg
habe
eine
"
Option"
für
2011,
heißt
es
darin.
Was
ist,
wenn
diese
Option
nicht
wahrgenommen
wird?
Wird
dann
Osnabrück
in
die
Bresche
springen
müssen?
Autor:
hin