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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
300
neue
Häuser
bietet
das
Gebiet,
durch
gemeinsame
Zufahrten
könnte
der
Stadt
Erschließung
gespart
und
der
Umwelt
unnötige
Versiegelung
erspart
werden.
Der
Plan
wird
den
Bürgern
vorgestellt.
Abb
zeigt
Luftbild
vom
Widukindland
(vom
Gevaweg
bis
zum
Friesenweg)
.
Überschrift:
Platz für 300 Eigenheime in der zweiten Reihe
Zwischenüberschrift:
Nachverdichtung in Widukindland: Stadt will Bauwünsche in der 70 Jahren alten Siedlung ausloten
Artikel:
Originaltext:
Platz
für
300
Eigenheime
in
der
zweiten
Reihe
Nachverdichtung
in
Widukindland:
Stadt
will
Bauwünsche
in
der
70
Jahre
alten
Siedlung
ausloten
Im
Stadtteil
Widukindland
ist
noch
Platz
für
300
zusätzliche
Häuser,
wenn
flächendeckend
in
der
zweiten
Reihe
gebaut
wird.
Das
ist
das
Ergebnis
einer
Untersuchung,
die
vom
Fachbereich
Städtebau
initiiert
wurde.
Die
Stadt
will
jetzt
den
Bedarf
für
eine
solche
"
Nachverdichtung"
ausloten
und
veranstaltet
am
18.
März
um
20
Uhr
einen
Informationsabend
in
der
Grundschule
Widukindland.
Dass
die
Gärten
hinter
den
Häusern
von
Widukindland
so
großzügig
bemessen
sind,
erklärt
sich
aus
der
Siedlungsgeschichte.
In
den
30er
Jahren,
als
der
Stadtteil
am
Schinkelberg
entstand,
wurde
die
Eigenversorgung
propagiert.
Mit
Obst
und
Gemüse
vom
eigenen
Grundstück
sollte
den
Versorgungsengpässen
entgegengewirkt
werden.
Kleinvieh
war
ebenso
willkommen,
damit
es
auch
in
schlechten
Zeiten
gelegentlich
eine
Fleischeinlage
gab.
Inzwischen
haben
sich
die
Bedürfnisse
grundlegend
gewandelt,
von
manchen
Bewohnern
des
Stadtteils
werden
die
großen
Gärten
sogar
als
Ballast
empfunden.
Immer
wieder
klopfen
Grundstückseigentümer
bei
der
Stadt
an,
weil
sie
eine
Hinterliegerbebauung
auf
den
Weg
bringen
möchten.
Aber
der
Fachbereich
Städtebau
will
das
Problem
nicht
parzellenweise,
sondern
im
Zusammenhang
lösen.
Geplant
ist
eine
Bebauungsplanänderung
in
drei
Abschnitten.
Eine
Fragebogenaktion
soll
Auskunft
darüber
geben,
wo
das
Interesse
am
Häuschen
in
der
zweiten
Reihe
besonders
groß
ist.
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
erwartet
nicht,
dass
der
Bau
von
300
Eigenheimen
im
Herzen
der
70
Jahre
alten
Siedlung
reibungslos
über
die
Bühne
geht.
In
vielen
Fällen
müssten
Garagen
oder
Schuppen
abgerissen
werden,
manchmal
bleibe
auch
nur
wenig
Raum,
um
den
Traum
von
den
eigenen
vier
Wänden
auf
der
verbleibenden
Fläche
zu
verwirklichen.
Ein
schwieriges
Kapitel
ist
für
Schürings
die
Frage
der
Grundstückszufahrten.
Die
Stadt
will
keine
zentralen
Erschließungsstraßen
bauen,
so
dass
die
Baugrundstücke
über
Stichstraßen
erschlossen
werden
müssen.
Schürings
hofft,
dass
sich
die
Eigentümer
verständigen
und
gemeinsame
Zufahrten
bauen,
damit
sich
die
Bodenversiegelung
in
Grenzen
hält.
Für
die
Stadt
ist
es
ein
zeitaufwendiges
Unterfangen,
die
Vielzahl
von
Einzelinteressen
unter
einen
Hut
zu
bringen.
Und
die
Erfahrungen
aus
anderen
Stadtteilen
zeigen,
dass
erst
nach
und
nach
ausgeschöpft
wird,
was
der
neue
Bebauungsplan
bietet.
Dennoch
hält
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
das
aufwändige
Verfahren
für
"
siedlungsökonomisch
sinnvoll"
.
Die
Stadt
könne
bei
den.
Bauflächen
nicht
mehr
aus
dem
Vollen
schöpfen,
und
hier
biete
sich
Gelegenheit,
vorhandene
Strukturen
wie
Kindergärten,
Schulen
oder
Geschäfte
zu
nutzen
und
gegebenenfalls
sogar
besser
auszulasten.
(rll)
IM
HERZEN
von
Widukindldnd
ist
noch
Platz:
Die
Stadt
will
das
Bauen
in
der
zweiten
Reihe
ermöglichen,
hier
der
Bereich
zwischen
Gevaweg
(links)
und
Friesenweg
Foto:
Archiv
Autor:
rll