User Online: 2 |
Timeout: 16:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Berufsbildenden
Schulen
am
Pottgraben
haben
eine
gut
funktionierende
Photovoltaikanlage
auf
dem
Dach.
Sie
entstand
im
Verbund
mit
dem
PVO,
kostete
26000
Euro
und
wird
in
20
Jahren
40
Tonnen
Kohlendioxid
einsparen
Abb.
zeigt
Unterricht
im
Klassenraum.
Überschrift:
Umwelt schonen und dabei lernen
Zwischenüberschrift:
Photovoltaikanlage auf den BBS
Artikel:
Originaltext:
Umwelt
schonen
und
dabei
lernen
Photovoltaikanlage
auf
den
BBS
Vier
Prozent
der
erwarteten
jährlichen
Stromernte
hat
die
Photovoltaikanlage
trotz
sonnenarmen
Winterwetters
bereits
in
das
Stadtwerke-
Netz
eingespeist.
Seit
Mitte
Dezember
ist
die
Anlage
auf
dem
Dach
der
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
am
Pottgraben
in
Betrieb.
Eine
Klasse
der
Jahrgangsstufe
12
stellte
jetzt
das
Gemeinschaftsprojekt
der
BBS
und
dem
Verein
für
Umweltschutz
durch
Photovoltaik
(PVO)
vor.
Wie
die
Schüler
in
der
Unterrichtseinheit
herausstellten,
wird
der
Strombedarf
in
Deutschland
erst
zu
knapp
drei
Prozent
aus
erneuerbaren
Energien
bestritten.
Vor
dem
Hintergrund
der
schwindenden
Kohle-
,
Öl-
und
Gasreserven
sei
ein
Umdenken
zwingend
notwendig.
Schulleiter
Klaus
Kafsack
betonte,
dass
das
Projekt
unter
verschiedenen
Gesichtspunkten,
wie
etwa
der
wirtschaftlichen
Rechnung,
im
Unterricht
einfließen
könne.
Kafsack
hatte
sich
im
vergangenen
Jahr
mit
der
Anfrage
nach
einer
Anlage
an
den
PVO
gewandt,
war
dort
"
auf
offene
Ohren"
gestoßen.
Der
Verein
trieb
die
Realisierung
schnell
voran,
da
die
Höhe
der
Erstattung
für
die
Stromeinspeisung
abhängig
vom
Jahr
der
Inbetriebnahme
ist.
Weiterer
Vorteil:
Das
Dach
der
BBS
ist
nach
Süden
ausgerichtet,
liegt
nie
im
Schatten
und
hat
zudem
genügend
Fläche,
um
die
Anlage
gegebenenfalls
aufzustocken.
Wie
Hermann
Möhle,
Vorsitzender
des
PVO
berichtete,
seien
die
Module
für
die
Technik
noch
kostspielig,
allerdings
sei
das
Fördermodell
des
PVO
und
der
Stadtwerke,
die
Spenden
bis
zu
25
000
Euro
pro
Jahr
verdoppelt,
beispielhaft.
Mittlerweile
sind
in
Osnabrück
mehr
als
110
Anlagen
installiert
worden.
Die
rund
26
000
Euro
teure
Anlage
vermeidet
bei
einer
Lebensdauer
von
20
Jahren
einen
Kohlendioxidausstoß
von
rund
40
Tonnen.
Mit
der
Anlage
kann
der
Strombedarf
eines
Drei-
bis
Vier-
Personen-
Haushalts
gedeckt
werden.
Wie
die
Größenordnung
von
einer
Kilowattstunde
einzuschätzen
ist,
führte
die
Schülerin
Maren
Dirker
aus:
Mit
dieser
Energiemenge
können
5,
6
Kilogramm
Schmutzwäsche
gewaschen
oder
fünf
Oberhemden
getrocknet
und
gebügelt
werden:
"
Während
die
Jungs
der
Klasse
für
uns
diese
Arbeit
erledigen,
kochen
wir
Damen
mit
einer
Kilowattstunde
neun
Liter
Kaffee
für
die
gestressten
Herren."
(hmd)
•
ERGIEBIG
in
der
Stromernte
und
für
den
Unterricht
von
Lehrer
Bernd
Wessel
(rechts)
:
die
Photovoltaikanlage
auf
den
Berufsbildenden
Schulen
am
Pottgraben.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hmd