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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Museum
hat
im
Zuge
eines
Wettbewerbes
eine
neue
Skulptur
prämiert:
Ein
11
Meter
großes
Wasserrad,
das
Teil
eines
Wasser-
Themen-
Parks
im
Museum
werden
soll.
Abb.
zeigt
das
Modell
1:
5
des
prämierten
Rades
Gereon
Leppers.
.
Überschrift:
Die Wasserrad-Skulptur misst stolze elf Meter
Zwischenüberschrift:
Wettbewerb im Museum Industriekultur entschieden
Artikel:
Originaltext:
Die
Wasserrad-
Skulptur
misst
stolze
elf
Meter
Wettbewerb
im
Museum
Industriekultur
entschieden
Das
Museum
Industriekultur
wird
in
Zukunft
eine
weitere
Attraktion
zu
bieten
haben:
In
Zusammenarbeit
mit
den
Stadtwerken
ist
eine
neue
Anlage
für
"
Erlebnis-
Streifzüge"
in
Planung.
Für
das
Projekt
"
Wasser"
,
das
besonders
Kinder
bis
zwölf
Jahre
ansprechen
soll,
hat
nun
eine
Jury
eine
Skulptur
für
den
Eingangsbereich
des
Geländes
ausgewählt.
Vorgabe
war,
eine
Skulptur
zu
schaffen,
mit
der
Kinder
130
Liter
Wasser
-
der
durchschnittliche
Tagesverbrauch
eines
Osnabrücker
Bürgers
-
fördern
oder
von
Hand
pumpen
können,
um
so
die
Skulptur
in
Bewegung
zu
setzen.
Und
schon
das
Modell
des
Küsntlers
Gereon
Lepper
aus
Hattingen
im
Maßstab
1:
5
ist
beeindruckend:
Über
ein
Laufrad
wird
das
Wasserrad
in
Bewegung
gesetzt,
aus
dessen
an
Speichen
angebrachten
Behältern
ab
einem
bestimmten
Neigungswinkel
die
130
Liter
Wasser
fließen.
In
Originalgröße
wird
das
Projekt
weithin
sichtbar
sein:
Das
Wasserrad
misst
dann
stolze
elf
Meter.
Die
Jury
setzte
sich
zusammen
aus
Museumsleiter
Rolf
Spilker,
Stadtwerkevorstand
Klaus
Spiller
sowie
Frietjof
Mangerich
(12)
und
Natasha
Denby
(13)
von
der
städtischen
Kunstschule.
Die
Beteiligung
der
Jugendlichen
war
für
Spilker
besonders
wichtig:
"
Sie
sind
Garanten
dafür,
dass
das
Projekt
nicht
zu
kopflastig
ausfällt."
Der
Museumsleiter
nannte
auch
die
Gründe,
die
den
Ausschlag
für
das
Modell
Leppers
gaben:
"
Es
ist
ein
imposantes
Modell
und
es
ist
interessant
für
Kinder."
Mit
dem
Projekt
sollen
Aspekte
zum
Thema
Wasser,
etwa
Kreislauf,
Aufbereitung,
Verbrauch
oder
Abwasser,
behandelt
werden.
Beteiligt
war
auch
die
Kulturpädagogin
Dorothee
Steinkamp,
die
mit
der
Natur
und
Umweltbildung
in
der
Stadt
Osnabrück
die
Inhalte
ausarbeitete.
Zielgruppe
sind
Vor
allem
Schulklassen,
die
orientiert
an
den
Lehrplänen
eine
besondere
Auseinandersetzung
mit
dem
Thema
geboten
bekommen.
Spilker:
"
Schulen
haben
nicht
genug
Mittel
und
Zeit
für
die
Vermittlung
dieses
Themas.
Hier
kann
ein
Museum
einspringen."
Nach
und
nach
soll
der
Erlebnis-
Streifzug
ausgebaut
werden,
weitere
Objekte
sind
bereits
in
Vorbereitung,
wie
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
lobt:
"
Es
werden
riesige
Flächen
am
Piesberg
frei
und
es
gibt
tolle
Ideen
für
den
Landschaftspark."
Museum
und
Stadtwerke
hoffen
noch
auf
weitere
Unsterstützung,
wie
Peter
Horenburg,
Sprecher
der
Stadtwerke,
erklärt:
"
Wir
brauchen
noch
viele
Partner,
die
sich
für
das
Projekt
engagieren."
Mit
dem
Thema
liegt
das
Industriemuseum
im
Trend:
Die
Vereinten
Nationen
haben
das
Jahr
2003
zum
"
Internationalen
Jahr
des
Süßwassers"
erklärt.
(hmd)
"
NICHT
ZU
KOPFLASTIG"
:
Das
Wasserrad
von
Gereon
Lepper
soll
veranschaulichen,
wie
vier
Liter
Wasser
ein
Mensch
täglich
verbraucht.
Hier
die
Jurymitglieder
Frietjof
Mangerich
und
Natasha
Denby
von
der
städtischen
Kunsschule.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
hmd