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1.
Erscheinungsdatum:
23.07.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Hase
führt
wegen
anhaltender
Trockenheit
sehr
wenig
Wasser,
an
einigen
Stellen
nur
noch
wenige
Zentimeter.
Das
Tierleben
ist
zwar
noch
nicht
gefährdet,
aber
es
kommen
halt
Umweltsünden
in
Form
von
Gegenständen,
die
einst
in
den
Fluss
geworfen
worden,
ans
Tageslicht:
alte
Schuhe,
einen
Einkaufswagen,
Fahrräder
usw.
Abbildungen
zeigen
entsprechende
Fundobjekte.
Überschrift:
Der Hase auf den Grund geschaut
Zwischenüberschrift:
Die anhaltende Trockenheit bringt ungeliebte Schätze an die Oberfläche
Artikel:
Originaltext:
Der
trockene
Sommer
hinterlässt
nicht
nur
Spuren
bei
den
Menschen,
auch
die
Natur
hat
mit
dem
wenigen
Niederschlag
zu
kämpfen.
So
führt
die
Hase
derzeit
so
wenig
Wasser
wie
schon
lange
nicht
mehr.
"
Das
ist
schon
extrem
niedrig"
,
sagte
Werner
Fricke
vom
Unterhaltungsverband
"
Obere
Hase"
.
An
einigen
Stellen
steht
das
Wasser
nur
noch
wenige
Zentimeter
hoch.
An
den
drei
offiziellen
Pegelständen
in
Eversburg,
Lüstringen
und
Wersen
ist
die
Hase
derzeit
von
der
Normalmarke
von
einem
Meter
weit
entfernt.
In
Eversburg
steht
sie
gerade
mal
bei
50
Zentimetern.
Noch
sei
das
Tierleben
im
Wasser
jedoch
nicht
beeinträchtigt,
informierte
Fricke.
Einige
Nebengewässer
seien
aber
bereits
ausgetrocknet,
und
andere
hätten
nur
noch
Wasserzulauf
aus
Kläranlagen.
Das
führe
zu
enormem
Krautbewuchs,
teilte
Fricke
mit.
Weil
durch
das
Klärwasser
viele
Nährstoffe
in
die
Bäche
und
Flüsse
geleitet
werden,
es
nur
eine
geringe
Fließgeschwindigkeit
gibt
und
die
Wassertemperatur
dadurch
steigt,
wuchert
das
Kraut.
Mit
dem
Niedrigwasser
kommen
außerdem
ungeliebte
Schätze
des
Flusses
ans
Tageslicht.
Ob
alte
Schuhe,
Reifen
oder
Abfälle
-
unachtsame
Mitbürger
scheinen
das
Osnabrücker
Markenzeichen
mit
einer
Müllkippe
zu
verwechseln.
Sogar
ein
Einkaufswagen
wurde
im
seichten
Wasser
gefunden.
(mho)
Bilduntertitel:
EIN
ALTERFahrradreifen
taucht
auf.
IRRITIERTER
VOGEL:
Ein
Schuh
im
Fluss.
ROSTET
SCHON:
ein
Einkaufswagen.
NUR
NOCH
KNÖCHELTIEF
steht
das
Wasser
der
Hase
an
manchen
Stellen
in
der
Stadt.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
mho