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1
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1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Parkscheiben-
Parkplätze
werden
oft
missbraucht:
Fahrzeuge
werden
umgesetzt,
die
Scheiben
neu
eingestellt.
Grüne
und
SPD
wollen
Regelung
aufheben,
Einige
Bereiche
der
Stadt
werden
wieder
kostenpflichtige
Plätze
bekommen:
Kosten
der
Umstellung:
55
000
Euro.
Abbildung
zeigt
belegte
4
Std.-
Parkplätze
an
der
Gertrudenstraße.
Überschrift:
Großer Erfolg oder große Pleite?
Zwischenüberschrift:
Die Parkscheibe und die Folgen: CDU/FDP-Gruppe sieht keinen Handlungsbedarf
Artikel:
Originaltext:
Großer
Erfolg
oder
große
Pleite?
Die
Parkscheibe
und
die
Folgen:
CDU
/
FDP-
Gruppe
sieht
keinen
Handlungsbedarf
Die
Parkscheibe
ist
rund
und
sie
dreht
sich
-
zu
viel
wie
die
Politessen
festgestellt
haben.
Mancher
Autofahrer
dreht
die
Scheibe
einfach
weiter,
um
mehr
Parkzeit
herauszuschinden,
Schüler
und
Studenten
nutzen
die
Pausen,
um
ihre
Autos
umzusetzen
(wir
berichteten)
.
Ist
das
von
der
CDU
/
FDP-
Gruppe
beschlossene
neue
Konzept
der
"
Parkraumbewirtschaftung"
fehlgeschlagen?
"
Ja"
,
sagen
Grüne
und
SPD
und
artikulierten
diese
Meinung
auch
laut
im
Stadtentwicklungsausschuss,
der
in
der
vergangenen
Woche
Bericht
und
Vorschläge
der
Verwaltung
nach
Abschluss
der
Erprobungsphase
zu
diskutieren
hatte.
"
Nein"
,
meinen
nach
wie
vor
CDU
und
FDP.
Zwar
will
der
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
grundsatzlich
an
der
Bewirtschaftung
mit
der
Parkscheibe
festhalten,
aber
auch
Ausnahmen
schaffen:
In
den
Bereichen
Möserstraße,
Kleiststraße,
Schlagvorder
Straße,
Goethering,
Eisenbahnstraße,
Mittelstraße,
Klusstraße,
Pottgraben,
Johannisfreiheit,
Detmarstraße,
Bischofstraße
(bis
Zufahrt
Marienhospital)
,
Heinrich-
Heine-
Straße,
Kollegienwall,
Schlossstraße
und
Ritterstraße
sollen
demnach
die
Mützen
von
Parkautomaten
und
-
uhren
wieder
abgenommen,
die
alten
Bedingungen
wiedereingeführt
werden.
Und
dort,
wo
die
Parkzeit
mit
der
blau-
weißen
Scheibe
auf
vier
Stunden
festgesetzt
wurde,
insbesondere
an
der
55
000
Euro
für
die
Reaktivierung
Bergstraße,
der
Lührmannstraße,
der
Gutenbergstraße,
dem
Corsicaskamp,
der
Gertrudenstraße
und
der
Klosterstraße
-
soll
die
zulässige
Parkdauer
auf
eine
Stunde
reduziert
werden.
Kosten
für
diese
Maßnahme:
etwa
55
000
Euro
für
die
Reaktivierung
der
Parkuhren
und
Parkscheinautomaten
sowie
die
Veränderung
der
Beschilderung.
Vor
allem
die
Anlieger
der
genannten
Straßen
stöhnen
unter
der
neuen
Regelung.
Mittlerweile
verzichten
viele
darauf,
ihren
Anwohnerparkausweis
zu
kaufen,
weil
sie
doch
keinen
Parkplatz
bekommen.
"
Wenn
die
Leute
sich
nicht
an
die
Regeln
halten,
kann
es
aber
auch
nicht
sein,
dass
wir
die
Regeln
abschaffen"
,
meinte
Brigitte
Gantke
(FDP)
.
Vielmehr
müsse
darüber
nachgedacht
werden,
wie
diese
Regeln
durchzusetzen
sein.
Zu
mehr
Kontrollen
allerdings
sieht
sich
der
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung
nicht
in
der
Lage.
"
Wir
haben
nur
ein
bescheidenes
Kontingent
an
Damen
und
Herren"
,
so
Politessen-
Chef
Norbert
Obermeier.
1
600
Verstöße
seien
in
der
Zeit
der
Erprobungsphase
festgestellt
worden.
Davon
entfielen
allein
etwa
1
300
auf
die
zur
Diskussion
gestellten
Straßenzüge.
Die
Einnahmen
aus
diesen
Verstößen
seien
dabei
mit
denen
aus
den
Vorjahren
und
der
alten
Regelung
vergleichbar.
Gleichzeitig
gab
er
zu
bedenken,
dass
die
Missbräuche
mit
mehr
Kontrollen
nicht
abzustellen
sein.
Der
Beschlussvorschlag
sei
zumindest
"
ein
Schritt
in
die
richtige
Richtung"
,
meinte
SPD-
Ratsherr
Uwe
Körte.
Zumindest
sollten
die
vorgelegten
Maßnahmen
beschlossen
werden,
wenngleich
"
das
eigentlich
noch
weitergeführt
werden
müsste"
.
Naturgemäß
mochte
sich
die
CDU
/
FDP-
Mehrheit
dieser
Überzeugung
nicht
anschließen.
Im
Gegenteil:
Die
Vorlage
beweise,
dass
die
Mit
großen
Erfolg
abgeschlossen
Erprobungsphase
mit
großem
Erfolg
abgeschlossen
worden
sei,
meinte
Marcus
Menster.
Was
Ulrich
Hus
(SPD)
zu
der
Vermutung
veranlasste,
der
Ratskollege
habe
wohl
eine
andere
Vorlage
bekommen
als
er.
Das
CDU-
Fazit
der
Diskussion,
formuliert
vom
Ausschussvorsitzenden
Wolfgang
Klimm:
"
Wir
sehen
keinen
Handlungsbedarf,
.
überhaupt
etwas
zu
beschließen."
(dk)
AUS
VIER
MACH
EINE:
Eine
Verkürzung
der
Parkdauer
soll
zum
Beispiel
in
der
Gertrudenstraße
gegen
den
Parkscheiben-
Missbrauch
helfen.
Foto:
Wilfried
Hinrichs
Autor:
dk