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1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hornbach
(Baumarkt)
will
nach
Osnabrück.
Der
Kaufvertrag
für
ein
Grundstück
in
Fledder
ist
bereits
unterschrieben.
Jetzt
liegt
es
nur
noch
an
der
Baugenehmigung
durch
die
Stadt.
Eingesessene
fürchten
die
kommende
Konkurrenz.
Überschrift:
Hornbach will über 10 Millionen Euro investieren
Zwischenüberschrift:
Großer Bau- und Gartenmarkt geplant
Artikel:
Originaltext:
Hornbach
will
über
10
Millionen
Euro
investieren
Großer
Bau-
und
Gartenmarkt
geplant
Die
Heimwerker-
Kette
Hornbach
will
in
Osnabrück
Fuss
fassen.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
steht
heute
im
nicht
öffentlichen
Teil
die
geplante
Ansiedlung
eines
"
Bau-
und
Gartenmarktes
mit
Baustoffhandel"
auf
der
Tagesordnung.
Gesamtverkaufsfläche:
13
200
Quadratmeter.
Da
die
Branche
in
Osnabrück
bereits
stark
vertreten
ist,
befürchten
ortsansässige
Anbieter
einen
Verdrängungswettbewerb.
Vorgesehener
Hornbach-
Standort:
ein
unmittelbar
an
Autobahn-
Anschlussstelle
Osnabrück-
Fledder
gelegenes
Gelände
an
der
Hannoverschen
Straße,
auf
dem
in
der
Vergangenheit
das
zentrale
Auszeichnungslager
von
C
&
A
untergebracht
war.
Der
Kaufvertrag
für
das
Grundstück
ist
bereits
von
beiden
Seiten
unterschrieben
-
vorbehaltlich
einer
Baugenehmigung
durch
die
Stadt.
Investitionen
von
rund
zehn
Millionen
Euro
-
zuzüglich
Grunderwerb
-
plant
das
Traditionsunternehmen
in
Osnabrück.
Hornbach,
das
1968
seinen
ersten
Baumarkt
eröffnete
und
derzeit
102
Filialen
in
sechs
Ländern
(Deutschland,
Österreich,
Schweiz,
Luxemburg,
Niederlande
und
Tschechien)
betreibt,
will
an
der
Hannoverschen
Straße
einen
neuen
Markttyp
präsentieren
und
rund
100
Arbeitsplätze
schaffen.
Zur
besseren
Erreichbarkeit
der
610
Baumarkt-
Parkplätze
ist
vorgesehen,
jeweils
stadtein-
und
stadtauswärts
zusätzliche
Abbiegemöglichkeiten
einzurichten.
Die
Hornbach-
Ansiedlung,
die
rund
40
Prozent
mehr
Verkaufsfläche
als
das
bisher
größte
Baumarktsortiment
vor
Ort
bieten
würde,
hat
den
Stadtentwicklungsausschuss
bereits
mehrfach
beschäftigt.
Vor
eineinhalb
Jahren
scheiterte
ein
ins
Auge
gefasster
Standort
im
"
Hasepark"
,
weil
dort
eine
Bebauungsplan-
Änderung
notwendig
geworden
wäre.
Die
wurde
von
der
CDU
/
FDP-
Ausschussmehrheit
abgelehnt,
weil
ein
"
Präzedenzfall"
gesehen
wurde.
Ein
"
Ja"
hätte
in
dem
citynahen
Areal
die
Türen
für
großflächige
Anbieter
mit
innenstadtrelevantem
Sortiment
geöffnet.
An
der
Hannoverschen
Straße,
wo
von
der
Hornbach-
Gesamtfläche
rund
3
600
Quadratmeter
auf
den
Gartenmarkt-
Teil
entfallen
sollen,
ist
nach
Einschätzung
der
Verwaltung
keine
B-
Plan-
Änderung
notwendig.
Der
Bereich
ist
bereits
als
Gewerbegebiet
ausgewiesen.
Allerdings
geht
es
dem
Ausschuss
darum,
eine
geeignete
Verkehrsanbindung
sicherzustellen,
an
deren
Kosten
sich
Hornbach
beteiligen
soll.
Auch
die
Konkurrenz
hat
sich
bei
der
Politik
gemeldet.
Im
Umfeld
des
Hornbach-
Standortsvertretene
Baumärkte
befürchten
einen
Verdrängungswettbewerb,
an
dessen
Ende
das
"
Aus"
für
alteingesessene
Unternehmen
stehen
könnte.
(we)
Autor:
we