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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Umfrage
wird
eine
Maut
eher
negiert,
zudem
sei
Osnabrück
nicht
mit
London
zu
vergleichen
und
die
Geschäftsleute
wären
eh
dagegen.
Überschrift:
Beispiel London: Maut auch für die Osnabrücker Innenstadt?
Zwischenüberschrift:
Umfrage unter Passanten: Manche haben Sympathien für diese Idee, aber die meisten wollen die Erreichbarkeit nicht in Frage stellen
Artikel:
Originaltext:
Beispiel
London:
Maut
auch
für
die
Osnabrücker
Innenstadt?
Umfrage
unter
Passanten:
Manche
haben
Sympathien
für
diese
Idee,
aber
die
meisten
wollen
die
Erreichbarkeit
nicht
in
Frage
stellen
Eine
Nachricht
erfüllt
manche
Autofahrer
mit
Schrecken:
Für
die
Fahrt
in
die
Londoner
Innenstadt
wird
eine
Maut
von
ungefähr
acht
Euro
erhoben.
Eine
Internet-
Umfrage
der
"
Tagesschau"
ergab,
dass
die
Londoner
Regelung
auch
in
Deutschland
viel
Sympathie
genießt.
Und
was
sagen
die
Osnabrücker?
Katharina
Naegeli
schiebt
ihr
Fahrrad
durch
die
Große
Straße.
"
Im
Prinzip
ist
die
Regelung
in
Ordnung.
Es
müsste
aber
für
eine
ausreichende
Busanbindung
gesorgt
werden"
,
meint
die
26-
jährige.
Sie
selbst
fährt
lieber
mit
ihrem
Drahtesel
durch
die
volle
Stadt.
"
Da
bin
ich
viel
schneller"
,
sagt
sie.
Das
Fahrrad
benutzt
auch
Katharina
Schmidt.
"
Zu
bestimmten
Zeiten
wäre
eine
Maut
nicht
schlecht.
Im
Berufsverkehr
ist
es
in
der
Stadt
schon
ziemlich
voll"
,
meint
die
19-
jährige.
Markus
Henning
ist
anderer
Meinung.
"
Die
City
soll
ja
belebt
werden.
Deswegen
wäre
es
schwachsinnig,
wenn
die
Leute
eine
Gebühr
bezahlen
müssten"
,
sagt
er.
Auch
Heiko
Jahn
sieht
keinen
Sinn
darin,
eine
Maut
für
die
Osnabrücker
Innenstadt
zu
erheben.
"
Wenn
der
Neumarkt
nicht
zur
Fußgängerzone
umgebaut
wird,
brauchen
wir
das
nicht"
,
erklärt
der
28-
jährige
Autofahrer.
Die
Londoner
Verhältnisse
kennt
Karsten
Springmann
von
einem
Besuch
in
der
englischen
Hauptstadt.
"
Ich
kann
das
gut
nachvollziehen,
dass
die
das
ändern
wollen.
Für
Osnabrück
finde
ich
das
zu
hoch
gegriffen"
,
meint
er.
"
Erreichbarkeit
ist
ein
wesentlicher
Standortfaktor"
,
meint
auch
Peter
Konermann
vom
Einzelhandelsverband.
Er
hält
die
Verkehrsverhältnisse
in
Osnabrück
für
gut.
"
Ein
effizienter
Vorschlag
wäre
allerdings,
eine
verkehrsabhängige
Ampelschaltung
einzuführen,
damit
Staus
verhindert
werden"
,
fügt
er
an.
"
Die
Probleme
einer
Millionenstadt
sind
nicht
auf
Osnabrück
übertragbar.
Wir
haben
andere
Probleme"
,
erläutert
Nils
Peters,
Sprecher
des
Arbeitskreises
Verkehr
der
lokalen
Agenda
21.
Die
Umwandlung
des
Neumarkts
in
eine
Fußgängerzone
und
die
Nutzung
der
Parkuhren
haben
für
ihn
Priorität.
"
Wir
machen
uns
in
Osnabrück
zu
billig.
Die
Stadt
ist
für
Besucher
nicht
attraktiv
genug"
,
sagt
Peters.
Eine
Maut
hält
er
nicht
für
sinnvoll.
"
Wir
sind
mit
dem
öffentlichen
Nahverkehr
eine
attraktive
Alternative"
,
sagt
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke,
die
täglich
20
bis
30
Prozent
der
60
000
Pendler
transportieren.
Momentan
könnten
die
Stadtwerke
einen
solchen
Ansturm
gar
nicht
bewältigen.
"
Wenn
alle
Leute,
die
jetzt
mit
dem
Auto
fahren,
auf
den
Bus
umsteigen,
dann
müssten
wir
Busse
dazukaufen."
(tw)
MARKUS
HENNING:
Gebühr
ist
schwachsinnig.
KATHARINA
SCHMIDT:
Mit
dem
Fahrrad
schneller.
KARSTEN
SPRINGMANN:
Zu
hoch
gegriffen.
KATHARINA
NAEGELI:
City
istl
voll.
HEIKO
JAHN:
Es
lohnt
sich
nicht.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
tw