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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
soll
an
dem
Vertrag
mit
dem
in
wirtschaftlichen
Schwierigkeiten
sitzenden
Unternehmen
Herhof
festgehalten
werden,
aber
vorsorgliche
Schritte
werden
eingeleitet,
um
auch
für
2005
die
Müllentsorgung
sicherzustellen.
Herhof
plante
eine
Müllentsorgungsanlage
im
Osnabrücker
Hafen,
eine
Trockenstabilat-
Anlage;
der
Brennstoff
hat
aber
noch
keine
gesicherten
Abnehmer.
Überschrift:
Einstieg in den Ausstieg aus dem Herhof-Vertrag?
Zwischenüberschrift:
Stadt und Landkreis setzen künftigem Entsorger Nachfrist
Artikel:
Originaltext:
Einstieg
in
den
Ausstieg
aus
dem
Herhof-
Vertrag?
Stadt
und
Landkreis
setzen
künftigem
Entsorger
Nachfrist
Osnabrück
(we)
Stadt
und
Landkreis
halten
weiter
am
geschlossenen
Restmüll-
Entsorgungsvertrag
mit
der
Firma
Herhof
Umwelttechnik
GmbH
fest.
Angesichts
der
wirtschaftlichen
Schwierigkeiten
des
Unternehmens
wurden
jedoch
vorsorglich
Schritte
eingeleitet,
die
in
jedem
Fall
die
Entsorgungssicherheit
ab
2005
sicherstellen
sollen.
Nach
dem
Kreistag
stimmte
am
Dienstagabend
auch
der
Rat
der
Stadt
in
nicht-
öffentlicher
Sitzung
einstimmig
dafür,
den
31.
August
als
Nachfrist
für
den
Baubeginn
der
85
000-
Tonnen-
Anlage
zu
setzen,
die
im
Osnabrücker
Hafen
entstehen
soll.
Die
konkrete
Terminsetzung,
die
mit
einer
Mahnung
verbunden
ist,
ermöglicht
den
Ausstieg
aus
dem
Vertrag,
falls
Herhof
das
Datum
verstreichen
lässt.
Die
Politik
ist
mit
einer
schwierigen
Aufgabe
konfrontiert:
Zum
einen
garantiert
der
ab
2005
für
einen
Zeitraum
von
18
Jahren
laufende
Restabfälle-
Vertrag
mit
Herhof
(75
Euro
pro
Tonne)
den
Bürgern
günstige
Müllgebühren,
die
sonst
nicht
zu
realisieren
wären.
Es
mehren
sich
aber
die
Anzeichen,
dass
sich
das
Unternehmen
durch
den
Ausstieg
der
"
e-
on"
-
Tochter
"
EAM"
aus
einer
gemeinsamen
Holding-
Gesellschaft
in
einer
sehr
schwierigen
Situation
befindet.
Aktuell
ist
nicht
abzusehen,
ob
die
Firma
einen
neuen
Finanzierungspartner
findet.
Deshalb
hat
der
Osnabrücker
Rat
auf
Antrag
der
Grünen
die
gemeinsam
mit
dem
Landkreis
gegründete
Entsorgungsgesellschaft,
über
die
Ausschreibung
und
Vertragsabwicklung
der
geplanten
Trockenstabilat-
Anlage
am
Fürstenauer
Weg
abgewickelt
werden,
einstimmig
beauftragt:
1.
Die
Firma
Herhof
aufzufordern,
"
die
Finanzierung
des
Projekts
sowie
die
Sicherung
des
Absatzes
des
Trockenstabilats
darzulegen
und
nachzuweisen"
,
sowie
2.
kurzfristig
weitere
Optionen
zur
Entsorgung
ab
2005
für
den
Fall
eines
Scheiterns
des
Herhof-
Vertrages
darzulegen.
Derzeit
gibt
es
große
Fragezeichen
im
Hinblick
auf
die
Wirtschaftlichkeit
des
als
innovativ
geltenden
Herhof-
Konzepts.
Die
Rechnung
des
mittelständischen
Unternehmens
aus
Hessen
geht
nur
auf,
wenn
das
gewonnene
Trockenstabilat
als
Brennstoff
zu
vermarkten
ist.
Die
Abnehmerfrage
ist
aber
bis
heute
nicht
gelöst.
Autor:
we