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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Viele
Bäume
sind
im
Stadtgebiet
gefällt
worden,
um
den
angrenzenden
Wohnungen
mehr
Lichteinfall
zu
ermöglichen.
Die
WGO
will
so
zu
mehr
Vermietungen
kommen.
Überschrift:
WGO: Die großen Bäume nahmen zu viel Licht weg
Zwischenüberschrift:
Mehrere Fällaktionen im Stadtgebiet
Artikel:
Originaltext:
WGO:
Die
großen
Bäume
nahmen
zu
viel
Licht
weg
Mehrere
Fällaktionen
im
Stadtgebiet
-
Weitere
folgen
Baumfällaktionen
auf
den
Flächen
der
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück
(WGO)
am
Blumenesch,
an
der
Rheiner
Landstraße
und
am
Haster
Weg
haben
gestern
zu
besorgten
Anfragen
zahlreicher
Anwohner
geführt.
Ein
WGO-
Sprecher
verteidigte
das
Vorgehen
und
kündigte
Neuanpflanzungen
an.
"
Es
handelte
sich
durchweg
um
große
Bäume,
die
zu
dicht
an
den
Häusern
standen
und
die
Wohnungen
verdunkelten"
,
erklärte
WGO-
Vorstandsmitglied
Herbert
Gottwald
auf
Anfrage.
Die
Bäume
hätten
dort
schon
eine
"
kleine
Ewigkeit"
gestanden
und
im
Lauf
der
Jahre
den
Mietern
zunehmend
Licht
genommen.
Zudem
seien
die
Häuser
von
außen
verdreckt
worden.
"
Um
die
Wohnungen
vermietet
zu
halten
und
weiter
vermieten
zu
können,
waren
die
Fällungen
unvermeidlich"
,
so
Gottwald.
Die
Befürchtung
mancher
Bewohner,
die
WGO
wolle
sich
so
zukünftig
nur
das
kostenträchtige
Laubsammeln
vom
Hals
schaffen,
wies
Gottwald
zurück.
"
Um
Gottes
Willen,
nein,
damit
hat
es
überhaupt
nichts
zu
tun."
In
diesem
Zusammenhang
kündigte
er
an,
auf
den
großen
Freiflächen
Neuanpflanzungen
vornehmen
zu
lassen.
Auch
das
Anlegen
von
standortgerechten
Hecken
sei
dort
denkbar.
Im
Bereich
von
Wesereschstraße
und
Ebertalle
werden
nach
seinen
Worten
in
den
nächsten
Wochen
noch
vier
bis
fünf
Bäume
aus
den
genannten
Gründen
gefällt.
Klaus
Schröder
von
der
Umweltverwaltung
verwies
auf
die
aufgehobene
Baumschutzsatzung.
"
Damit
kann
wieder
jeder
tun
was
er
will"
,
bedauerte
er.
Insofern
bliebe
nur
der
Appell,
soweit
wie
möglich
auch
weiterhin
Rücksicht
auf
das
städtische
Grün
zu
nehmen.
(fr)
Autor:
fr