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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bund
fördert
ökologische
Altbausanierungen
und
berät
die
Bürgerinnen
und
Bürger
in
Bezug
auf
Baumaßnahmen
und
Fördermöglichkeiten.
Überschrift:
Altbausanierung: Stadt hilft beim Energiesparen
Zwischenüberschrift:
Wärmedämmung erfordert Beratung
Artikel:
Originaltext:
Altbausanierung:
Stadt
hilft
beim
Energiesparen
Wärmedämmung
erfordert
Beratung
Schlecht
gedämmte
Altbauten
verschwenden
oft
Geld
und
Energie.
Seit
2001
fördert
der
Bund
energetische
Sanierungen
von
alten
Häusern.
Ziel
ist
es,
den
Ausstoß
des
Treibhausgases
Kohlendioxid
zu
senken.
Zur
Förderung
gehört
auch
eine
kompetente
Beratung,
die
durch
die
Stadt
Osnabrück
vermittelt
wird.
Der
Bau
oder
Kauf
eines
eigenen
Hauses
ist
für
viele
Menschen
die
größte
Investition
ihres
Lehens.
Doch
gerade
wenn
das
neu
erworbene
Objekt
alt
ist
und
somit
viele
Umbauten
notwendig
sind,
stellen
sich
dem
Bauherrn
viele
Fragen:
Was
muss
zuerst
saniert
werden?
Wie
lässt
sich
der
Energieverbrauch
senken?
Gibt
es
Fördermittel?
Mit
diesen
und
ähnlichen
Fragen
beschäftigte
sich
auch
Familie
Akyol.
Im
Jahre
2000
Das
Haus
wurde
zum
"
Geldschlucker"
hat
sie
ein
Zweifamilienhaus,
Baujahr
1960,
gekauft.
Die
schlechte
Dämmung
machte
den
Altbau
zum
Energie-
und
somit
auch
zum
Geldschlucker.
Vater
Akyol
suchte
Rat
beim
Fachdienst
konzeptioneller
Umweltschutz
im
Stadthaus.
"
Häufig
kommen
die
Leute
nur
mit
der
Frage,
ob
es
eine
Förderung
beim
Umbau
ihres
Hauses
gebe"
,
erklärt
Ute
Fritsch-
Kiepe
vom
Fachdienst
Grün
und
Umwelt.
Die
Energiespezialistin
fragt
jedoch
auch
nach
dem
Alter
des
Hauses
und
der
Heizungsanlage.
Daraus
kann
sich
eine
Vor-
Ort-
Beratung
ergeben.
Bei
Familie
Akyol
kam
der
Energieberater
Dietmar
Seeber
im
Februar
2001
zur
Vor-
Ort-
Beratung
in
die
Iburger
Straße.
Er
ermittelte
den
damaligen
lst-
Zustand
des
Gebäudes
und
beurteilte
dessen
energetische
Qualität.
Dabei
wurden
unter
anderem
die
Wände,
die
Fenster,
die
Kellerdecke
und
das
Dach
unter
die
Lupe
genommen,
um
so
herauszufinden,
wo
zu
viel
Energie
verloren
geht.
Mit
diesem
Energiegutachten
in
der
Hand
konnte
Seeber
den
Hauseigentümern
Sanierungsvorschläge
und
Fördermöglichkeiten
vorlegen.
Bei
den
Akyols
wurden
neben
einer
zehn
Zentimeter
dicken
Wärmedämmung
für
die
Außenwand
auch
die
Fenster
erneuert
und
eine
moderne
Kollektoranlage
angebracht,
die
die
Heizung
mit
Sonnenenergie
unterstützt
und
zugleich
Wasser
erwärmt.
Hier
sei
kompetenter
Rat
wichtig
gewesen,
betonte
Detlef
Gerdts,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
Wären
nur
die
Fenster
erneuert
und
die
Wände
nicht
gedämmt
worden,
hätte
das
auf
Dauer
eine
Schimmelbildung
zur
Folge
gehabt.
"
Im
Nachhinein
möchte
ich
nicht
wissen,
welch
hohe
Energiekosten
wir
ohne
dieses
Förderprogramm
gehabt
hätten"
,
betont
Bauherr
Akyol
erleichtert.
Durch
die
Maßnahmen
an
seinem
Haus
wurde
der
Kohlendioxid-
Ausstoß
um
61
Kilo
pro
Quadratmeter
Wohnfläche
verringert.
Weitere
Informationen
über
Fördermöglichkeiten
und
Energiebcrater
erteilt
Ute
Fritsch-
Riepe
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
unter
der
Telefonnummer
323-
24
69.
(sis)
WIRKSAME
WÄRMEDÄMMUNG:
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts
(links)
demonstriert
am
Garagentor
eines
Altbaus,
wie
mit
einer
dicken
Isolierung
Energie
gespart
wird.
Mit
ihm
begutachten
die
beiden
Energiespezialisten
Dietmar
Seeber
und
Ute
Fritsch-
Riepe
die
Qualität.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
sis