User Online: 2 |
Timeout: 03:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
28
Millionen
Euro
wird
die
Trockenstabilatanlage
im
Hafen
voraussichtlich
kosten.
Herhof,
der
Anbieter,
braucht
Geld
und
bietet
der
Stadt
gemeinsame
Projektgesellschaft
an.
Überschrift:
Herhof macht der Stadt eine Einstiegs-Offerte
Zwischenüberschrift:
Müllentsorger braucht Kapital - Angebot für gemeinsame Projektgesellschaft - Niggemann: Wir leben mit einem Risiko
Artikel:
Originaltext:
Herhof
macht
der
Stadt
eine
Einstiegs-
Offerte
Müllentsorger
braucht
Kapital
-
Angebot
für
gemeinsame
Projektgesellschaft
-
Niggemann:
Wir
leben
mit
einem
Risiko
Von
Wolfgang
Eibers
Der
städtische
Abfallwirtschaftsbetrieb
hat
Post
vom
Entsorgungsunternehmen
Herhof
erhalten.
Inhalt:
Der
Vorschlag,
gemeinsam
eine
Projektgesellschaft
für
den
rund
28
Millionen
Euro
teuren
Bau
der
85
000-
Tonnen-
Trockenstabilatanlage
im
Osnabrücker
Hafen
zu
gründen.
Das
bestätigte
Abfallwirtschafts-
Chef
Willi
Niggemann
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ.
Hintergrund
der
Offerte,
die
diese
Woche
auch
Thema
im
nichtöffentlichen
Teil
der
Verksaussschuss-
Sitzung
war:
Die
Firma
muss
nach
dem
angekündigten
Ausstieg
des
Holding-
Partners
"
RAM"
,
des
Regionalversorgers
"
Energie-
Aktiengesellschaft
Mitteldeutschland"
,
neue
Finanzierungswege
gehen,
um
Kredite
für
die
geplanten
Anlagen
zu
bekommen
(wir
berichteten)
.
Niggemann:
"
Jetzt
ist
die
Politik
gefordert."
Soll
wie
geplant
im
Sommer
mit
dem
Anlagenbau
begonnen
werden,
müsste
spätestens
im
März
eine
Entscheidung
über
den
Einstieg
fallen.
Die
Herhof
Umwelttechnik
GmbH
braucht
in
einem
weiteren
Punkt
Unterstützung:
Vertragsgemäß
hat
die
Firma
bis
Anfang
2003
den
Bauantrag
zu
stellen,
was
aber
angesichts
der
Verzögerungen,
die
durch
die
Standortsuche
im
Landkreis
entstanden
sind,
unmöglich
einzuhalten
ist.
Deshalb
wurde
an
die
gemeinsame
Auftragsvergabe-
Gesellschaft
von
Stadt
und
Landkreis
die
Bitte
gerichtet,
die
festgesetzte
Frist
Fristverlängerung
für
den
Bauantrag?
um
rund
ein
halbes
Jahr
zu
verlängern.
Der
Verwaltungsausschuss
der
Stadt
wird
sich
voraussichtlich
nächsten
Dienstag
mit
dem
Thema
beschäftigen.
Dabei
dürften
wie
im
Abfallwirtschaft-
Werksausschuss
auch
die
verschiedenen
Szenarien
erörtert
werden,
die
angesichts
der
schwierigen
Herhof-
Situation
denkbar
sind.
Im
Optimalfall
findet
das
Entsorgungsunternehmen
einen
externen
Partner
für
die
Millioneninvestitionen.
Die
schlechteste
Variante:
Das
Unternehmen
geht
Pleite
und
kann
den
geschlossenen
Vertrag,
der
Entsorgungskosten
von
75
Euro
pro
Tonne
Müll
vorsieht,
nicht
erfüllen.
Dann
müsste
eine
neue
Leistungsausschreibung
erfolgen,
da
der
Zweite
des
Verfahrens,
der
rund
20
Euro
über
dem
Herhof-
Preis
lag,
nur
bis
Mitte
letzten
Jahres
an
das
abgegebene
Angebot
gebunden
war.
Für
Willi
Niggemann
steht
fest:
"
Herhof
ist
mit
seinem
innovativen
Konzept
der
günstige
Anbieter
am
Markt,
und
jede
andere
Lösung
kommt
die
Bürger
am
Ende
etliches
teurer."
Außerdem
würde
jede
Zeitverzögerung
Drei
Millionen
Eigenbeteiligung
Geld
kosten,
da
Zwischenlösungen
gefunden
werden
müssten.
Der
Abfallwrirtschafts-
Leiter:
"
Wir
leben
mit
einem
Risiko
und
müssen
sehen,
wie
wir
da
den
besten
Weg
finden."
Ein
Weg,
der
Entsorgungssicherheit
garantiert,
wäre
eine
Mehrheitsbeteiligung
an
der
jetzt
im
Raum
stehenden
gemeinsamen
Projektgesellschaft.
Der
Mülleinstieg
hätte
aber
nicht
nur
rund
drei
Millionen
Euro
Eigenbeteiligung
an
der
Finanzierung
zur
Folge.
Die
Stadt
wäre
mit
im
Risiko,
dass
das
produzierte
Trockenstabilat
auch
zum
anvisierten
Preis
am
Markt
verkauft
werden
kann.
Abfall-
Experte
Niggemann
hat
in
dieser
Hinsicht
keine
Bedenken:
"
Stabilat
kommt
derzeit
in
Zement-
und
Kraftwerken
als
Substitutionsbrennstoff
zum
Einsatz,
und
hier
gibt
es
erhebliche
Potenziale."
we
Autor:
we