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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Moskaubad: Kraftwerk für Strom und Wärme
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Effiziente Technik soll jährlich 250 Tonnen Co2 einsparen - Wirkungsgrad beträgt 91 Prozent
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Moskaubad: Kraftwerk für Strom und Wärme

Effiziente Technik soll jährlich 250 Tonnen Co2 einsparen - Wirkungsgrad beträgt 91 Prozent

Die Stadtwerke haben die Heizanlage im Moskaubad um ein Blockheizkraftwerk erweitert. Mit der neuen Anlage werden gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Damit hilft das Kraftwerk, jährlich 250 Tonnen CO2 einzusparen.

Es wiegt zwei Tonnen und misst zwei mal zwei mal einen Meter. Das Blockheizkraftwerk (BHKW), das mit einem Kran ins Moskaubad gehievt wurde, hat eine elektrische Leistung von 50 kW und könnte damit nach Auskunft der Stadtwerke den Energiebedarf von etwa 110 Einfamilienhäusern decken. Sein Clou ist der Wirkungsgrad von 91 Prozent.

Ein BHKW kombiniert Wärme- und Stromerzeugung miteinander. Dadurch wird das eingesetzte Erdgas, so effizient genutzt. Bei Betrieb produziert das Kraftwerk permanent Wärme. Wird diese nicht mehr hinreichend verbraucht, schaltet sie sich automatisch ab.

Die Anlage ergänzt die vorhandenen, erdgasbetriebenen Heizkessel des Moskaubades. Für den Normalbetrieb reicht die Leistung des BHKW aus. Bei Spitzenauslastung werden die Gas-Kessel zugeschaltet.

Die Stadtwerke ergänzen mit der neuen Anlage die ökologisch nachhaltige Energieversorgung des Moskaubades.

Bei Spitzenlast werden Gaskessel zugeschaltet

Das Freibad wird bereits durch eine Solaranlage mit Wärme versorgt. " Damit stellen wir eine noch engere technische Verknüpfung mit dem Moskaubad her", sagt Klaus Spiller, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke.

Noch in diesem Jahr soll das neue Kraftwerk in Betrieb gehen. Die Stadtwerke investieren insgesamt 100.000 Euro in die Anlage. (Eb.)

DAS KRAFTWERK am Kranhaken: Im Moskaubad wird die Wärme bald wesentlich effizienter erzeugt als bisher. Foto: Klaus Lindemann
Autor:
Eb.


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