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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Semestereröffnung
an
der
FH
Os
stand
das
Prinzip
Nachhaltigkeit
an
oberster
Stelle.
Das
Ökoaudit
und
auch
ökologisch
bedingte
Entscheidungen
können
Wettbewerbsvorteile
bringen.
Nachhaltigkeit
will
die
FH
auch
nach
innen
repräsentieren:
Flachbildschirme
sparen
Strom
und
Raum,
Altpapier
schont
Holzressourcen,
eine
Buslinie
könnte
den
Individualverkehr
zurückdrängen.
Die
Abbildung
zeigt
Klaus
Kuhnke
mit
einem
Flachbildschirm.
Überschrift:
Wer den Wandel will, muss ihn selbst erproben
Zwischenüberschrift:
Die FH Osnabrück und die Agenda 21
Start zum Wintersemester 2002 / 2003
Artikel:
Originaltext:
Start
zum
Wintersemester
2002
/
2003
Wer
den
Wandel
will,
muss
ihn
selbst
erproben
Die
FH
Osnabrück
und
die
Agenda
21
Eine
Hochschule,
die
sich
in
Forschung
und
Lehre
mit
dem
technologischen
Wandel
beschäftigt,
muss
die
damit
verbundenen
Entwicklungsschritte
auch
nach
innen
vollziehen:
Der
Gedanke
der
"
Nachhaltigkeit"
als
verpflichtendes
Prinzip
allen
Wirtschaften
stand
deshalb
auch
gestern
im
Mittelpunkt
der
Semestereröffnung
an
der
Fachhochschule
Osnabrück.
Etwa
1
300
Erstsemester
haben
gestern
ihr
Studium
in
einem
der
zwölf
Fachbereiche
an
der
FH
Osnabrück
aufgenommen.
Damit
ist
die
Zahl
der
Studierenden
insgesamt
auf
mittlerweile
über
6
800
an
den
Standorten
Osnabrück
und
Lingen
gestiegen;
die
Kombination
aus
hoher
Qualität
der
Lehre
und
kurzen
Studienzeiten
bewies
damit
erneut
ihre
Attraktivität:
Bei
7
500
Bewerbungen
konnte
nur
jeder
fünfte
berücksichtigt
werden.
Aus
den
rund
2
000
ausländischen
Bewerbungen
wurden
sogar
nur
120
ausgewählt,
so
berichtete
gestern
die
Vizepräsidentin
Prof.
Alrun
Niehage.
Im
Mittelpunkt
der
Semestereröffnungs-
Veranstaltung
in
der
Aula
am
Westerberg
stand
ein
Vortrag
der
Professorin
Dr.
Elisabeth
Leicht-
Eckardt.
Sie
stellte
als
Teil
ihres
Arbeitsgebiets
Ökotrophologie
die
Konsequenzen
dar,
die
aus
dem
Bemühen
um
Nachhaltigkeit
für
den
Wissenschaftsbetrieb
der
FH
folgen
werden:
Ein
ökoaudit
etwa,
ein
Leitfaden
für
die
interne
und
externe
Bewertung
aller
ökologischen
Folgerungen
aus
allen
ökonomischen
Entscheidungen
lasse
sich
letztlich
sogar
in
Wettbewerbsvorteile
ummünzen.
Praktisch
demonstrierte
diese
These
an
seinem
Infostand
auch
Prof.
Klaus
Kuhnke.
Er
bildet
zusammen
mit
seinem
Kollegen
Prof.
Rolf
Wortmann
und
Frau
Leicht-
Eckardt
das
Team
der
Agenda-
Beauftragten
an
der
FH
Osnabrück.
Flachbildschirme,
so
erläuterte
Kuhnke,
seien
zwar
teurer,
aber
dafür
dem
herkömmlichen
PC-
Monitor
unterm
Strich
eindeutig
überlegen:
Erstens
verbrauchen
sie
weniger
Strom,
nur
20
statt
140
Watt.
Zudem
benötigen
sie
weniger
Platz
auf
dem
Schreibtisch,
also
in
der
Summe
vieler
Arbeitsplätze
weniger
Baukosten
/
Miete.
Und
weniger
Stromverbrauch
bedeutet
auch
weniger
Wärme:
"
Für
das
neue
Hörsaal-
und
Seminargebäude
an
der
Caprivistraße
haben
wir
darauf
hingewiesen,
dass
damit
Klimaanlagen
nahezu
überflüssig
werden"
,
sagte
Kuhnke.
Für
den
Agendabeauftragten
Kuhnke
beginnt
aber
der
Wechsel
schon
bei
den
kleinen
Dingen:
Beim
Recyclingpapier
für
Umschläge
und
Kopierer
oder
bei
der
Entwicklung
eines
Verkehrskonzepts
für
den
Hochschulstandort
am
Westerberg.
"
Da
gibt
es
aber
ganz
harte
Fronten"
,
so
hat
Kuhnke
mittlerweile
ausgemacht,
"
aus
unserer
Sicht
wäre
eine
Buslinie
über
die
Albrechtstraße
dringend
erforderlich."
Damit
würde
sich
zwar
die
Verkehrsbelastung
und
auch
das
Parkplatz-
Problem
reduzieren.
Aber
manche
Anwohner
fürchten,
mit
dem
Bus
käme
auch
der
Lastwagen-
Verkehr.
Auch
der
ökologische
Fortschritt
braucht
viel
Zeit.
(fhv)
FLACHBILDSCHIRME
SIND
NICHT
NUR
LEICHT,
sie
sparen
auch
viel
Strom:
Prof.
Klaus
Kuhnke
wirbt
als
Agendabeauftragter
an
der
FH
Osnabrück
für
Nachhaltigkeit.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
fhv